Danke für den Link, der ist sehr interessant! 
Wenn für die Herstellung von einem Liter Sprit tatsächlich ca. 1,6kWh an Strom verbraucht werden, dann verbraucht mein Audi ca. 20 kWh Strom pro 100km. 
Das sollte mein zukünftiger EV6 locker unterbieten. 
Danke für den Link, der ist sehr interessant!
Wenn für die Herstellung von einem Liter Sprit tatsächlich ca. 1,6kWh an Strom verbraucht werden, dann verbraucht mein Audi ca. 20 kWh Strom pro 100km.
Das sollte mein zukünftiger EV6 locker unterbieten.
Plus dem Benzin 
Das ist ja nur die Herstellung 😉 Rechnen wir die 12l/100km Benzin in Energie um (8,5kWh thermische Energie im Benzin), sind das 102kWh auf 100km, die der Audi verbrutzelt. Rechnen wir übertrieben 30% an Verlusten für den E-Antrieb ab, bleibt eine komplette EV6-Akkuladung 0-100% über.
Ich glaube nicht, das ein E-Auto der EV6-Klasse, das 70-80kWh/100km verbraucht, überhaupt marktfähig wäre 😉
Jetzt aber keine Diskussion über Well-To-Tank und die Herstellung von Strom und Benzin. Dafür gibts andere Threads.
Plus dem Benzin
Ja eben!
Ich spare den Benzin komplett, und das Stromnetz entlaste ich noch dazu. 
Passend dazu die Meldung aus dem RND von heute:
"Strom könnte bei dauerhaftem Gas-Lieferstopp noch viel teurer werden – und das über mehrere Jahre"
Geht jetzt nicht direkt um Elektromobilität, aber ist definitiv interessant um die Hintergründe für die momentanen Preisexplosionen besser zu verstehen:
Passend dazu die Meldung aus dem RND von heute:
Es muss schlichtweg die Merit-Order weg und gut ist. Kann ja nicht sein dass die anderen Stromerzeuger sich dumm und dämlich verdienen nur weil die Gaskraftwerke aktuell nur zu vollkommen untauglichen Preisen Strom produzieren können.
Strom aus Windkraft hat Herstellungskosten von lediglich 3,99-8,23 Cent/kWh.
Es muss schlichtweg die Merit-Order weg und gut ist. Kann ja nicht sein dass die anderen Stromerzeuger sich dumm und dämlich verdienen nur weil die Gaskraftwerke aktuell nur zu vollkommen untauglichen Preisen Strom produzieren können.
Strom aus Windkraft hat Herstellungskosten von lediglich 3,99-8,23 Cent/kWh.
Ja... nur wenn du weißt, dass dein Konkurrent sein absolut gleichwertiges Produkt für den 5-fachen Preis auf jeden Fall verkaufen wird, hält sich dein Anreiz günstiger zu verkaufen doch arg in Grenzen.
Ich habe einige Einschätzungen gelesen weshalb Pay-as-you-Bid nur zu kurzfristigen und geringen Entlastungen führen wird.
Aber ja, irgendwas muss und wird wohl auch passieren. Spätestens wenn mehr und mehr Stahlwerke, etc. schön langsam lieber schließen als zu produzieren.
Was weitere Verstaatlichungen und Eingriffe in die Preisgestaltung für das langfristige Investitionsklima bzgl. Erneuerbaren bedeuten wird, kann leider niemand voraussagen.
Was weitere Verstaatlichungen und Eingriffe in die Preisgestaltung für das langfristige Investitionsklima bzgl. Erneuerbaren bedeuten wird, kann leider niemand voraussagen.
Ja. Aber ahnen kann man es:
Welcher Investor ist so dämlich sein Geld in *tote Pferde* zu investieren?
Oder anders: Wenn es sich kaum mehr lohnt, wird das Geld anderweitig gewinnoptimierter angelegt...
Es sei denn, der Staat greift noch stärker und weiter ein. Beispiel: Ausbaupflicht für Einfamilienhäuser oder Betriebe.
Puhh, nee... Shice Ökosozialismus.
