In Österreich darf man angehängte Felgen in 19“ auf den EV6 montieren,
Wenn mich nicht alles täuscht ist der ganze Zulassungskram von "Anbauteilen" doch mittlerweile in der EU einheitlich... wenn was in Land A genehmigt wurde darf es somit, soweit mir bekannt, auch in Land B verwendet werden.
Keine Ahnung ob das erst mit der COC so gekommen ist, dachte auch immer eine ABE reicht.
Eintragungen kannte ich nur von Typzulassungen.
Das COC-Papier enthält Daten (hier die Rad-/Reifendimensionen ) welche früher im Fahrzeugbrief standen aber noch einges mehr was früher in den Fahrzeugpapieren gar nicht stand.
Heute wie früher: es ist vollkommen egal was in Brief/Schein bzw. Zulassungsbescheinigung Teil I/II oder COC steht wenn man eine ABE/Gutachten hat welche für das anzubauende Teil was anderes hergibt. Und dann muss auch nur das gemacht werden bezüglich TÜV-Abnahme / Eintragung in die Fahrzeugpapiere was in der ABE steht. Wenn man nur ein Gutachten hat muss man IMMER zum TÜV und ich meine auch immer eintragen lassen, bei letzterem bin ich aber nicht 100% sicher.
man kann auch 4 Zitate in einem Post verknuspern.
Ich weiss, mache es auch immer öfter aber manchmal halte ich es auch nicht für sinnvoll (zB. wenn dann schon was neues dazugekommen ist wenn ich das nächste Postin lese) und manchmal denke ich auch einfach nicht dran. Aber ich halte mir zu Gute dass es in Sachen sinvoll zitieren hier noch gaaaaanz andere "Kandidaten" als mich gibt.
Wenn man nur ein Gutachten hat muss man IMMER zum TÜV und ich meine auch immer eintragen lassen, bei letzterem bin ich aber nicht 100% sicher.
Ja, so kenn ich das auch.
In einem Gutachten werden ja auch mehr grundsätzliche Dinge geregelt.
Generell ist es ja so dass Du an nem Fahrzeug nur sehr, sehr wenig "einfach so" verändern/anbauen darfst ohne das die Betriebserlaubnis erlischt.
Will man trotzdem was maßgebliches am Fahrzeug verändern, dann muss das durch den TÜV oder ein ähnliche Prüforganisation abgenommen werden. Immer und in jedem Fall.
Da es keine Regel ohne Ausnahme gibt hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der ABE, eben der ALLGEMEINEN Betriebserlaubnis, also einer quasi Generellen Überprüfung eines Teils geschaffen.
Eine ABE für ein Teil zu bekommen ist deswegen auch nicht ganz einfach - ein Hersteller muss für sowas ein ziemlich heftiges Procedere durchlaufen. Und das natürlich für jedes Teil einzeln, für jedes Auto einzeln, und, und, und.
So gesehen ist eine ABE also nix anderes als eine Einzelabnahme, bei der ein genormtes Umfeld mit genormten Teilen geschaffen wird und diese dann mit genau diesen Parametern für Allgemeingültig erklärt wird.
Und deswegen sticht eine ABE, solange sie den Zusatz enthält das es Eintragungsfrei ist quasi alles. Natürlich immer nur unter der Maßgabe, das die Bedingungen in der ABE auch erfüllt sind/werden.
Der Gesamtraddurchmesser muss stimmen, damit der Tacho richtig läuft. Und das hängt von Durchmesser des Lochs (Zollgröße) und der Höhe der Reifenflanke ab.
In meinem Beispiel ergibt sich der Raddurchmesser am Ende aus R19 + 55mm Flanke.
Ich will ja nicht klugscheissern, aber das mit deinem Raddurchmesser ist kompletter Blödsinn. 
Der Raddurchmesser ergibt sich aus den 19" + zweimal die Reifenflanke mit 55% von den 235mm Breite.
Doch der tüv kann die Plakette verweigern wenn es nicht nachgetragen ist
Doch der tüv kann die Plakette verweigern wenn es nicht nachgetragen ist
Ist zwar eigentlich Schwachsinn und so eigentlich auch nicht möglich, da es sich bei der Eintragung der Abnahme nur um einen Verwaltungsakt und nicht um einen technischen Mangel handelt für den der TÜV zuständig wäre, aber ja dieses "Recht" nimmt sich der TÜV immer wieder raus.
Das 20" -> 19" habe ich heute mit meinem Reifenhändler diskutiert. Da kannte ich allerdings die KIA Reifenfreigabe nicht. Er wird sich mal beim Dekra Prüfer seines Vertrauens erkundigen was zu tun ist.
Für die von mir ausgesuchte Felge gibt es eine ABE für die Reifengröße 235/55 19", aber die Einpresstiefe der Felge deckt sich nicht mit der Angabe im Kia Schreiben (KIA 54,5, Felge 49,5).
Wenn jetzt nur die ABE entscheidend ist, dann müsste es ohne Eintragung gehen. Bin mal gespannt!
Felge ist: Dezent AO Dark schwarz poliert. Reifen der Bridgestone Blizzak.
Für die von mir ausgesuchte Felge gibt es eine ABE für die Reifengröße 235/55 19", aber die Einpresstiefe der Felge deckt sich nicht mit der Angabe im Kia Schreiben (KIA 54,5, Felge 49,5).
Bekommst Du problemlos eingetragen mit ET49,5 anstatt 54,5 steht die Felge 5mm weiter nach außen. Ist halt ne Einzelabnahme wenn die ABE nicht mit dieser ET für Dein fahrzeug ist - aber da es für die Felge mit anderer ET eine ABE gibt wird dir die jeder Prüfer eintragen.
Kostet halt 50-70€ mehr beim TÜV und muss in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden (ich meine das sind so 20 €).
Wenn die ABE aber mit ET 49,5 für Dein fahrzeug ist dann brauchts rein gar nicht wenn nicht was zur Abnahme etc in der ABE steht. Peinlich dass Dein Reifenhändler das nicht weiss.
