Ich glaube nicht, dass man ohne weiteres an das 800V DC System ran kommt. Und wenn dann nur via CCS und dann finde mal einen WR der 800v DC mag Und dann muss das auch noch dynamisch steuerbar sein.
Bidirektionales Laden mit dem EV6
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Da müsste schon einer über das Protokoll mit dem Auto kommunizieren, sonst wird das nicht gehen.
Mir reicht auf jeden Fall erst mal, dass ich eine Notstromversorgung mit dem Auto für das wichtigste im Haus habe. Wenn ich den PV Strom im Sommer noch für die Nacht speichern könnte wäre es natürlich noch besser aber was soll's. Nachts wird eh wenig g Energie verbraucht.
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Ich glaube nicht, dass man ohne weiteres an das 800V DC System ran kommt. Und wenn dann nur via CCS und dann finde mal einen WR der 800v DC mag Und dann muss das auch noch dynamisch steuerbar sein.
Das wird auch nicht der Weg sein. Bei VAG geht man auch den Weg über den Adapter und spricht von im Wagen verbauten Wechselrichter.
Das heisst, am Ladenschluss kommt AC wieder raus zurück in die Wallbox.
Def EV6 muss das auch können, denn der V2L Adapter selber ist ein einfacher Stecker. D.h. die Steuerung ist im Fahrzeug verbaut.
Laden und Entladen über den gleichen Anschluss (=Wallbox) ist für mich der einzig richtige Weg ohne ständig Adapter zu wechseln.
Bedingt 1. Bi-direktionale Wallbox, 2. Standardprotokoll, damit die Wallbox das auch steuern kann.
Damit kann ich die EV6 Batterie bei Bedarf laden und entladen, aber immer mit genug Ladung, dass ich damit bei Bedarf auch fahren kann
Bidirektionales Laden des Elektroautos: Das muss man wissenBidirektionales Laden einfach und verständlich erklärt, mit allen Anwendungsfällen und was heute schon funktioniert.technikblog.ch -
Das wird auch nicht der Weg sein. Bei VAG geht man auch den Weg über den Adapter und spricht von im Wagen verbauten Wechselrichter.
Das heisst, am Ladenschluss kommt AC wieder raus zurück in die Wallbox.
Def EV6 muss das auch können, denn der V2L Adapter selber ist ein einfacher Stecker. D.h. die Steuerung ist im Fahrzeug verbaut.
Laden und Entladen über den gleichen Anschluss (=Wallbox) ist für mich der einzig richtige Weg ohne ständig Adapter zu wechseln.
Bedingt 1. Bi-direktionale Wallbox, 2. Standardprotokoll, damit die Wallbox das auch steuern kann.
Damit kann ich die EV6 Batterie bei Bedarf laden und entladen, aber immer mit genug Ladung, dass ich damit bei Bedarf auch fahren kann
Richtig, holt also den Strom als AC aus dem Auto. Wie auch beschrieben und bis es entsprechende Wallboxen gibt, kommen wir halt nur mit selber Basteln weiter, wie zum Beispiel mit dem "Generator AC In" an einem Batterie Wechselrichter, wie weiter oben von mir verlinkt.
Über den Wirkungsgrad haben wir noch gar nicht gesprochen, aber der wird mit Sicherheit unter 80% liegen. Wenn ich mir gucke wie schlimm das bei diesen Power Würfeln ist... teilweise unter 70%... da hat der Andreas Schmitz gerade was von Ecoflow getestet und stellte positiv heraus... 78% Wirkungsgrad.
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Natürlich muss irgendwie über die Wallbox die Verbindung zum Netz hergestellt werden aber ich Frage mich immer noch weshalb es zwischen Wallbox und Auto kein brauchbares Protokoll zum Austausch von Informationen gibt sondern alles über die Widerstände gesteuert wird. Wenn ich meinen Haushaltszähler quasi auf 0 Bezug halten möchte wird die Kommunikation zwischen Wallbox und Auto nicht fein genug sein. Die Signale einfach ans Auto über eine offene Schnittstelle zu schicken wäre deutlich einfacher....
Ist doch einfach irrsinnig, dass ich hier in meiner heimautomatisuerung alle Werte digital in hoher Auflösung habe und dann muss es über so eine Gaga Schnittstelle laufen...
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Mir wäre es am Liebsten, wenn mein Auto direkt an meinen Wechselrichter über CCS gehen würde.
Mein Wechselrichter weiss nämlich wie man mit Hochvolt-Batterien umzugehen hat und wie viel Strom im Haus gerade benötigt wird.
Eigentlich wäre es nur noch eine Frage der Protokolle. Mein Fahrzeug muss nur wissen ob es nun laden oder entladen muss. Das kann ein einfacher Widerstand sein. Und mein Wechselrichter muss vom Auto wissen wie viel noch in der Batterie an Kapazität vorhanden ist, wie hoch die Batterietemperatur ist, etc.
In meinen Augen alles Kleinigkeiten. Was fehlt ist ein weltweiter Standard der für jeden Wechselrichter und jedes Auto gilt, und da ist nun das Problem: Für Wechselrichter von PV-Anlagen, in Verbindung mit E-Autos, gibt es keinen Standard.
Am Wechselrichter im EV6 sollte es nicht scheitern, denn dieser kann in beide Richtungen.
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Klar, ISO15118 ... muss nur implementiert werden. Aber man ist ja da dran... https://www.mobilityhouse.com/…nliche-laden-und-v2g.html
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Und ganz wichtig ist, dass die bidirektionale Wallbox am Ende nicht mehrere 1000€ kostet. Meine "intelligente" Wallbox hat 500€ gekostet. Viel mehr darf es auch nicht sein, sonst hole ich die Mehrausgaben finanziell niemals rein.
Dann bleibt es halt für immer bei reinem notstrom...
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Klar, ISO15118 ... muss nur implementiert werden. Aber man ist ja da dran... https://www.mobilityhouse.com/…nliche-laden-und-v2g.html
Wenn ich jetzt noch wüsste was genau in der Norm ISO 15118-20:2022 steht, könnt ich auch sagen, ob es mit dem Auto und meiner Wallbox demnächst funktionieren würde.
Da ich aber keine 198 CHF für das Dokument ausgeben möchte, warte ich einfach noch ein wenig
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Wow, wir haben hier ja Expertenwissen. Respekt in die Runde!
Ich habe meiner Frau am Samstag einen Niro EV bestellt. Da sie Schicht arbeitet, steht meist ein Auto über Tag zuhause und kann geladen werden. Die Idee ist, dass ich nach Sonnenuntergang mittels V2L jeweils das andere Auto wieder laden kann. Und so wenig Rückspeise...