War das nicht einfach ein Rechenfehler an der Börse, so dass diese Preise letztendlich nicht real waren?
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Es wurden sogar Mails seitens der Stromanbieter versendet, die darauf hingewiesen haben, dass man seinen Verbrauch möglichst nicht in diese Extrempreiszeiten legen soll bzw. darauf achten soll.
Ich würde daher sagen, dass die Preise real waren.
So ein Stahlwerk ist auch nicht mal eben heruntergefahren, so eine Entscheidung ist tiefgreifend.
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Ich bin mal gespannt, ob da noch Klagen kommen. Denn mit der Aussage "verbraucht in der Zeit wenig Strom" können die einfach nicht durch kommen. Irgendwer hat sich da die Taschen vollgemacht und der gehört ermittelt und entsprechend nackig gemacht.
Für mich persönlich als Tibberkunde ab Juli bedeutet das wirklich jeden Tag die Preise zu kontrollieren und dann den Speicher vollzumachen. Mal schauen wie lange mir das Spaß macht und ob es in den Wintermonaten, und nur dann brauche ich externen Strom, wirklich günstiger ist.
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Wenn ich das System halbwegs verstanden habe, haben sich die Anbieter von Windkraft-, Biogas- und Solarstrom die Taschen vollgemacht. weil sie zu dem Preis der Kohlekraftwerke abgerechnet wurden. Denn aus dem Ausland war kein günstiger Strom verfügbar (lt. Börse).
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Es wurden sogar Mails seitens der Stromanbieter versendet, die darauf hingewiesen haben, dass man seinen Verbrauch möglichst nicht in diese Extrempreiszeiten legen soll bzw. darauf achten soll.
Ich würde daher sagen, dass die Preise real waren.
So ein Stahlwerk ist auch nicht mal eben heruntergefahren, so eine Entscheidung ist tiefgreifend.
Die Emails wurden verschickt, weil zu dem Zeitpunkt noch niemand in der Kürze die Ursache ermitteln konnte.
Würde ich auch so machen, wenn ich keine weitere Infos habe.
Und genauso hat der GF vom Stahlwerk gehandelt.
Ansonsten scheint es wirklich ein interessantes Problem/Sabotage/Manipulation etc. gegeben zu haben:
Die Hauptursache für die starken Preisausschläge seit jedoch eine andere: Die Bundesnetzagentur hatte auf Anfrage technische Probleme als Ursache genannt, wodurch es zu einer zeitweisen Entkopplung der Strommärkte gekommen sei. Der nationale Stromhandel auf der Börse Epex Spot sei für den betreffenden Zeitraum von den anderen europäischen Märkten getrennt gewesen."
Der Link ist schrecklich, müsst ihr nicht anklicken...
Strompreise explodieren auf 300 Cent - Stromkunden: Sofort Stecker ziehenStrom kostete am Mittwoch zeitweise unvorstellbare 295 Cent je kWh. Für Kunden mit dynamischen Tarifen.www.agrarheute.com -
Wenn ich das System halbwegs verstanden habe, haben sich die Anbieter von Windkraft-, Biogas- und Solarstrom die Taschen vollgemacht. weil sie zu dem Preis der Kohlekraftwerke abgerechnet wurden. Denn aus dem Ausland war kein günstiger Strom verfügbar (lt. Börse).
Es ist noch nicht klar, ob es tatsächlich kein Strom aus z.B. Frankreich physikalisch in den Leitungen vorhanden war, oder nur die Börse glaubte, dass kein Strom da war.
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Ich bin mal gespannt, ob da noch Klagen kommen. Denn mit der Aussage "verbraucht in der Zeit wenig Strom" können die einfach nicht durch kommen. Irgendwer hat sich da die Taschen vollgemacht und der gehört ermittelt und entsprechend nackig gemacht.
Für mich persönlich als Tibberkunde ab Juli bedeutet das wirklich jeden Tag die Preise zu kontrollieren und dann den Speicher vollzumachen. Mal schauen wie lange mir das Spaß macht und ob es in den Wintermonaten, und nur dann brauche ich externen Strom, wirklich günstiger ist.
Ich habe die im September bestelle PV Anlage gestern erhalten. Seit dem nur noch 1kWh von Tibber erhalten. Den Speicher möchte ich gern im Winter mit günstigem Tibberstrom füllen. Aber bis jetzt konnte ich den Solateur nicht davon überzeugen, dass ich dafür das Technikerpasswort (Fronius Gen 24) benötige. In einem Forum wird der Tip gegeben, die letzte Rate einfach zurückhalten, dann rücken die das Passwort schon raus.
Ich denke, wenn in 2025 viele Stromlieferanten diese variablen Tarife anbieten, dass sich die Preiskurve weiter glättet und die sehr günstigen Tageszeiten vorbei sind, imho.
Das gestrige Chaos ging nicht von Tibber aus, an der Leipziger Börse hatte wohl jemand vergessen die europaweiten Absprachen zu erledigen.
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Ich habe ein E3DC Hauskraftwerk, das lädt bei einer vorher von mir definierten Preisgrenze automatisch den Speicher bis zu einem von mir definierten SOC. Alles vollautomatisch. Insofern bin ich eh auf der sicheren Seite.
Ich weiß, dass es nicht der Fehler von Tibber war, aber ich bin Kunde bei Tibber und nicht von der Steombörse. Wenn es jetzt dort eine Panne gibt, dann muss Tibber das mit denen klären und kann mir nicht einfach die falschen Preise in Rechnung stellen. So zumindest meine laienhafte Rechtsauffassung.
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Stejome es war kein falscher Preis. Wie kommst du darauf? Es gab ein Problem bei Inter-europäischen Handel für den Day-Ahead Preis. Also den Tibber Stunden Preis vereinfacht gesagt. Der Rückfall Plan ist dann dass nur national gehandelt wird und dann wird es halt teuer wenn deutsche fossile peak Kohle und Gas Krsftwerke die Spitze decken müsse. Statt günstigerer Steom aus dem europäischen Umland.
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Ich habe die im September bestelle PV Anlage gestern erhalten. Seit dem nur noch 1kWh von Tibber erhalten. Den Speicher möchte ich gern im Winter mit günstigem Tibberstrom füllen. Aber bis jetzt konnte ich den Solateur nicht davon überzeugen, dass ich dafür das Technikerpasswort (Fronius Gen 24) benötige. In einem Forum wird der Tip gegeben, die letzte Rate einfach zurückhalten, dann rücken die das Passwort schon raus.
Ich denke, wenn in 2025 viele Stromlieferanten diese variablen Tarife anbieten, dass sich die Preiskurve weiter glättet und die sehr günstigen Tageszeiten vorbei sind, imho.
Das gestrige Chaos ging nicht von Tibber aus, an der Leipziger Börse hatte wohl jemand vergessen die europaweiten Absprachen zu erledigen.
ich muss Dich enttäuschen , es hat sich nicht "irgendwer" die Taschen vollgemacht, sondern Alle an diesem Tag. So funktioniert die Börse, der teuerste Anbieter dessen Angebot angenommen wird bestimmt den Preis. Und wenn da ein Kraftwerksbesitzer anbietet dass für diesen Tag z.B. wegen Wartungsarbeiten herunter gefahrene Kraftwerk wieder in Betrieb zu nehmen, die Wartungsfirma zu entschädigen und die in den Urlaub geschickten Mitarbeiter mittels Boni an den Arbeitsplatz zurückzuholen entscheidet seine persönliche Strompreiskalkulation über jede izu dieser Stunde gehandelte Kilowattstunde.
Der "Preistreiber" hat dabei mutmaßlich den kleinsten Gewinn eingefahren, der HATTE die oben genannten zusätzlichen Kosten ...
Solange Du das Merit-Order Prinzip nicht kippst, wirst du bei einer Abnahme gesicherter Produktionskapazitäten öfter solche Situationen erleben, vielleicht nicht ganz so hoch wenn der europäische Markt sich nicht wieder entkoppelt, aber jedes stillgelegte konventionelle Kraftwerk erhöht die Wahrscheinlichkeit.Hat schon einen Grund warum ich neben den rollenden 77KWh in der Garage nochmals 75KWh hinter der Garage stehen habe...