Wie macht das Tesla? Also den Akku auf Temperatur zu bringen?
Na im Prinzip genauso wie Kia nur mit weniger ausufernden Voraussetzungen. Die Ingenieure bei Tesla haben offensichtlich mehr Vertrauen zu ihrer Reichweitenberechnung.
Wie macht das Tesla? Also den Akku auf Temperatur zu bringen?
Na im Prinzip genauso wie Kia nur mit weniger ausufernden Voraussetzungen. Die Ingenieure bei Tesla haben offensichtlich mehr Vertrauen zu ihrer Reichweitenberechnung.
Da stellt sich natürlich auch wieder die Frage, was der "Freundliche" ihnen erzählt hat.
Autoverkäufer sind meist faules Gesindel welche bestenfalls bis zur Unterschrift unter den Vertrag engagiert dabei sind. Dazu kommt das die wenigsten wirklich tiefgehende Ahnung von dem Produkt haben welches sie verhökern, beim E-Fahrzeug noch weniger als beim Benziner/Diesel.
Wie macht das Tesla? Also den Akku auf Temperatur zu bringen? Oder haut der einfach die Leistung rein egal wie es dem Akku damit geht?
Um deine Frage genau zu beantworten, muss man erst einmal nach den unterschiedlichen Batterien bei Tesla unterscheiden.
Die der Model S und X haben eine aktive Batterieheizung, die von Model 3 und Y nicht.
Beim 3 und Y behilft sich Tesla dadurch, dass es künstlich Wärme über die Motoren erzeugt, die in einem ineffifzienten, also Wärme produzierenden Zustand betrieben werden. Diese Wärme wird dann zur Erwärmung der Batterie genutzt. Das funktioniert erstaunlich gut und spart wieder zusätzliche Bauteile.
Die Vorkonditionierung funktioniert auch bei Tesla nicht bei allen Modellen gleich gut. Z.B. bei meinem Model S75 wurde die Batterie auf maximal 30 Grad erwärmt, die höchste Ladeleistung wurde aber erst mit 43 Grad erreicht, so dass man auch im Winter immer langsam geladen hat. Zusätzlich haben die Teslas das Problem, das die Spitzenladeleistung nur bei sehr niedrigem SOC erreicht wird und dann stark abfällt. Deswegen kann sich die Ladeleistung in den seltensten Fällen erholen, wenn beim Laden die Batterie durch die Abwärme des Ladevorganges erwärmt wird.
Zudem muss genauso wie beim Kia, immer eine gewissen Restenergie vorhanden sein, damit vorkonditioniert wird, wenn ich das richtig im Kopf habe sind es aber beim Model Y und 3 minimal 6% und nicht 19,5% wie bei Kia.
Ich hoffe, dass Kia die 19,5%-Grenze noch reduzieren wird, wenn es eine echte Verbrauchsprognose für die Anfahrt zur Ladestation gibt, diese hat Tesla seit vielen Jahren, auch wenn sie seit letztem Jahr nicht mehr so gut ist wie früher, weil Tesla seitdem den vorherigen Verbrauch stärker gewichtet um die Restreichweite nach dem nächsten Halt bzw. Ladestopp zu ermitteln. Ist man dann z.B. langsamer gefahren als üblich, weil eine Baustelle oder dichter Verkehr war, verhaut das die Prognose für die nächste Etappe.
Dazu kommt das die wenigsten wirklich tiefgehende Ahnung von dem Produkt haben welches sie verhökern, beim E-Fahrzeug noch weniger als
Kann ich leider nur bestätigen.
Als ich in einer Bewertung geschrieben hatte, dass ich den Eindruck bekam, dass man dem Berater sein Produkt erklären muss, kam natürlich ein entsprechender Kommentar.
Sicherlich sind gerade bei E Autos die Entwicklung in kurzen Zyklen aber wenn man auf fragen keine oder nur wage bzw ausweichende Antworten bekommt, ist es wie hier im Forum, wo fragen von Teilnehmern gestellt werden, die selbst noch kein Auto haben aber bereits vorher fast alle Fragen beantwortet haben möchten.
Die Sache hat nur ein Problemchen, der Jenige kann die Antworten nicht nachvollziehen, weil er kein Auto hat wo er es ausprobieren kann.
Zudem muss genauso wie beim Kia, immer eine gewissen Restenergie vorhanden sein, damit vorkonditioniert wird, wenn ich das richtig im Kopf habe sind es aber beim Model Y und 3 minimal 6% und nicht 19,5% wie bei Kia.
Das ist genau der Punkt um den es mir ging. 19,5 oder die offiziellen 20% bei Kia sind ein Schlechter Witz.
Die Sache hat nur ein Problemchen, der Jenige kann die Antworten nicht nachvollziehen, weil er kein Auto hat wo er es ausprobieren kann.
Dann wurde schlecht / nicht ausreichend erklärt.
Ich würde 20% nicht als "schlechten Witz" bezeichnen, eher als sehr konservativ gedacht. Man sollte bedenken, dass die Vorkonditionierung die Reichweite reduziert. Rechnet man selbst nicht damit (das Auto plant ja nicht für einen), kann das zum Problem werden. Da bietet der große Puffer einen guten Schutz vor dem Liegenbleiben. Solange man das weder manuell Steuern noch das Auto den Verbrauch bis zum nächsten Ladepunkt vorausplanen kann, sehe ich nicht, wie man das anders Lösen könnte, ohne durch liegenbleibende Emobilitätsneulinge in die Schlagzeilen zu kommen.
Das ist genau der Punkt um den es mir ging. 19,5 oder die offiziellen 20% bei Kia sind ein Schlechter Witz.
Ich sehe das so wie noradtux .
Erstens ist es in der Praxis weniger schlimm als gedacht, dass die Vorkonditionierung bei 19,5% SOC ausgeht, in den meisten Fällen hat man bei der Ankunft am Lader noch 18 - 20 Grad, so dass die 20 bzw. 25 Grad für die optimale Ladeleistung schnell erreicht werden.
Zweitens überschreitet nach meinen bisherigen Erfahrungen der zusätzliche Verbrauch für die Vorklimatisierung, je nach Außenbedingungen, selbst bei maximaler Anfahrtszeit nicht mehr als 5 kWh. Diese sind bei 74,2kWh nutzbar 6,7% SOC, also sagen wir 7% SOC.
Das bedeutet Kia hat "nur" einen Puffer von gut 12% SOC eingebaut, also doppelt so viel wie Tesla mit genauer Reichweitenprognose. Für einen schlechten Witz ist das etwas wenig Puffer.
Was man drittens im direkten Vergleich mit dem Tesla Model Y auch immer bedenken sollte, die Ladekurve von Tesla ist gerade beim Model Y extrem steil. D.h. nur wenn ich mit nahe Null am Lader ankomme sehe ich sehr kurze Zeit die Spitzenladeleistung von 250kW. Beim EV6 ist das anders, dort liegt sie bis über 50%, also für fast 10 Minuten über 200kW (in der Spitze bei 242kW). Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, dass die Temperatur direkt vom Start perfekt ist, sondern es reicht wenn sie ein, zwei Minuten später erreicht wird und man merkt die Verzögerung kaum bei der kompletten Ladezeit.
Beim EV6 ist das anders, dort liegt sie bis über 50%, also für fast 10 Minuten über 200kW (in der Spitze bei 242kW).
Ich hatte vor einiger Zeit einen Mercedes Transporter gesehen, der an der 300er Säule stand.
Dieser hatte eine Ladekurve, fast durchgängig von 35-90% mit fast 100kW.
Auch interessant, da bei den meisten, ab 85%, die Leistung stark fällt.
Mit welcher App kann man sich denn die Akkutemperatur auch noch so schick im Kia-Display anzeigen lassen?
Ich hab die Carlinkit AI Box Mini mit ner Multisimkarte in Betrieb.
Da läuft ein vollständiges Android 11 drauf - samt meinem IPhone per CarPlay.
Dadurch alle erdenkbaren sinnigen und unsinnigen Apps auf dem Display möglich.
(z.B. Amazon Music und Video, Shelly App, Dashcam usw. Es hat sich beim Reisen mit Kids bislang sehr bewährt - die wollen aber jetzt ständig laden.
Ich hab die Carlinkit AI Box Mini mit ner Multisimkarte in Betrieb.
Da läuft ein vollständiges Android 11 drauf - samt meinem IPhone per CarPlay.
Dadurch alle erdenkbaren sinnigen und unsinnigen Apps auf dem Display möglich.
(z.B. Amazon Music und Video, Shelly App, Dashcam usw. Es hat sich beim Reisen mit Kids bislang sehr bewährt - die wollen aber jetzt ständig laden.
OK, danke!
Das ist dann also Carscanner über Apple CarPlay, wobei Carscanner auf dem IPhone läuft, richtig?