Leasingfahrzeug aus Versehen auf Leasinggeber zugelassen

Zitat von meisen

Was ist mit der Schadenfreiheit,läuft das ganz normal weiter oder verliere ich 2 Jahre weil ich nicht der Halter bin?

Bist Du denn Versicherungsnehmer? Dann würde es normal weiterlaufen. Mit den Bearbeitungsgebühren für Knöllchen würde ich mich aber nicht abfinden - auch wenn ich in den letzten zehn Jahren keine hatte.

Zitat von meisen

Hi,

habe heute einen Anruf erhalten,das mein Fahrzeug aus Versehen auf den Leasinggeber zugelassen wurde.

Vereinbart war Zulassung auf meinem Namen.

Das gute, da noch dieses Jahr zugelassen , bekomme ich vom Leasinggeber die volle Förderung.

Nun kommen die Nachteile.

Natürlich kein Wunschkennzeichen und Zulassung in einer versicherungsmäßig teueren Stadt.Ich muss nun eine Umdeckung der Versicherung veranlassen.Die regionalen Mehrkosten übernimmt der Leasinggeber.

Strafzettel kosten zusätzliche Bearbeitungsgebühren.

Was ist mit der Schadenfreiheit,läuft das ganz normal weiter oder verliere ich 2 Jahre weil ich nicht der Halter bin?

Was meint ihr? Soll ich es schlucken und mich einfach freuen das mein Fahrzeug 2022 zugelassen ist und Auslieferung Januar oder Februar erfolgt

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Alle entstehenden Mehrkosten, die durch die nicht vertragsgemäße Zulassung verursacht werden, würde ich versuchen dem Leasinggeber aufzubürden. THG-Quote nicht vergessen, denn auch die kann m.W. nur der Halter beantragen.

Zitat von meisen

Ja ich bin Versicherungsnehmer

THG-Quote ist ein gutes Argument.

Hier sehe ich Konfliktpotential, sich einig zu werden. Denn da gibt es unterschiedliche Beträge, die angeboten werden.

Wenn 2022 zugelassen, kann man noch rückwirkend die THG für 2022 beantragen.

Wenn 2023 zugelassen, würde ich die (Sind das noch aktuell 6 Monate BAFA Haltedauer?) Haltedauer abwarten und dann auf Kosten der Leasing ummelden.