Batterie Ladung immer nur bis 80% ?

Ai Gude.

AC: die wallbox zu hause lädt den GT immer wieder bis 90% over night bis frühs um 8 auf. Das gesteuert mit der GRIDIO App = laden zur besten Sendezeit aus dem Netz zum günstigsten Biostrom Tarif mit weniger CO² FettAnteil. Das hält die Motoren fit Tagsüber nuckelt er ja Sonne pur vom Dach.

DC: der Filter im Auto liegt auf HPC 100+, so das er sich ja meldet, sollte er unterwegs Strom Hunger haben, weil Herrchen mal wieder schnell geflogen ist... dort dann laden, solange Lust und Zeit ist... typischerweise bis zur KIA Schluckauf Pause knapp hinter 80%, wenns an der Kasse oder Warteschlange nicht doch mal wieder länger dauert. oops.

Nur das mit der 'Reichweiten Angst" verstehe ich nicht so wirklich... gibt's zum nächsten Lader alle paar km keine Straße?

LG Robojr

Zitat von HeavyDad

.......Den Ladestrom habe ich an der WB auf 10A begrenzt (da ein ADAC Test beim E-Niro 2019/2020 bei 10 A die geringsten Wandlerverluste ergeben hatte ........

Das kann ich bestätigen. Bei 16A liegen die Ladeverlusten mit meiner Easee Wallbox bei ca. 7,4% , bei 10A bei ca. 4,8%.

Zitat von Riedsonne

Das kann ich bestätigen. Bei 16A liegen die Ladeverlusten mit meiner Easee Wallbox bei ca. 7,4% , bei 10A bei ca. 4,8%.

Na, dann probieren wir das an der easee mal aus, bisher Stehen da 40A drin (wg 22kw Option?) wie hast du die Verluste exakt errechnet?

LG Robojr

Beispiel: 44% geladen, Easee misst 35,7 kWh. 44 x 0,774 (1% Akkukapazität) = ca.34 kWh im Auto gelandet. 1,7/0,357 ( 1% der Lademenge) = 4,8%

Die Frage wäre nur noch, ob man der Berechnung die hier oft erwähnte nutzbare Kapazität von angeblich ca. 73,4 Kwh zugrunde legen sollte.

Puuh jetzt muss ich mich hier doch auch mal zu Wort melden.

Ich habe meinen EV6 seit August und so langsam ist man mit dem Laden und wann man laden muss vertraut; dachte ich zumindest.

Aber je mehr ich hier im Forum lese, desto mehr bin ich verunsichert.

Ich mache das normalerweise so, dass ich entweder an meiner 11kw Wallbox mit voller Power über Nacht das Auto auf 80% lade oder aber ich fahre an einen DC Lader bei mir um die Ecke, wenn es schnell gehen soll und ich gerade Zeit habe.

Wenn ich eine größere Strecke vor mir habe, lade ich auf 100%, sonst auf 80%.

Meistens lade ich so bei 30% wieder auf 80% hoch.

Jetzt lese ich aber dauernd was von Ladeverlusten und Temperaturen.

Bitte erklärt mir doch jetzt mal in einfachen Worten, wie ich das beeinflussen kann? Also die Temperatur des Akkus. Wie gesagt, ich lade ja entweder über Nacht in der Garage oder spontan am Schnelllader in der Stadt.

Das ganze Laden basiert ja auf Physik, Chemie und Philosophie. Das ist mir ehrlich gesagt alles zu hoch und ich will einfach nur das Auto fahren und Spass haben ohne mir ständig den Kopf zu zerbrechen, wie ich am besten wieder lade.

Also nicht falsch verstehen. Das ganze Thema ist wahnsinnig interessant und ich lese mich da gerne ein.

Aber irgendwie nimmt es mir auch die Freude am elektrischen fahren. Weil ich immer im Hinterkopf habe, ob ich jetzt bloß alles richtig gemacht habe.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Vielleicht bin ich aber der Einzige, der so denkt

Zitat von dennis759

ich fahre an einen DC Lader bei mir um die Ecke, wenn es schnell gehen soll und ich gerade Zeit habe.

Ja wie jetzt? Hast Du Zeit oder muss es schnell gehen? Nur "dem Akku zuliebe" brauchst Du das nicht zu tun.

Zitat von dennis759

Physik, Chemie und Philosophie

Ja, ja und ganz klares Nein. Es gibt natürlich viel Halbwissen, aber erstens wird Falsches durch Wiederholen nicht wahr, und zweitens gibt es halt unterschiedliche Aspekte, die mitunter gegensätzliches Verhalten erfordern.

So ist die eine Frage, ob Du möglichst Deinen Akku schonen möchtest und die andere, ob Du möglichst effizient laden möchtest - oder ob Du möglichst schnell laden möchtest oder oder oder. Egal für welchen Aspekt man sich interessiert, mit Philosophie hat das nullkommanix zu tun. Aber die Effekte einer einzelnen Optimierung können vielfältig und für Laien verwirrend sein.

Alle E-Auto-Fahrer, denen das zu hoch ist, sollen bitte einfach nur fahren und laden und sich möglichst keine Gedanken über Ladeeffizienz etc. machen. Sie werden überrascht sein, dass das Auto trotzdem vermutlich ohne jegliche Zicken einfach funktioniert.

Also für mich zutreffend ist, dass ich zu Hause an der 11kw Wallbox gerne effizient laden will und wenn ich an den DC Lader fahre, hat das meistens den Hintergrund, dass ich wenig Zeit habe.

Ich arbeite im Schichtdienst und muss daher beispielsweise das Auto Montags laden, weil ich die nächsten zwei Tage keine Zeit habe und der Akku die nächsten zwei Tage auch nicht reichen würde.

Daher Schnelllader wenn es auch schnell gehen soll und in der Garage, wenn ich schlafe und Zeit habe.

An der 11kW Wallbox ist quasi alles egal, dauert aber halt länger, der EV6 hat so 200-300W "Eigenverbrauch" beim Laden. Das geht natürlich von den 11kW verloren. wenn man also über 5 Stunden 50kWh reinlädt, dann gehen da halt mal 1-2kWh verloren. Wenn du dann am Schnell-Lader DC lädst, sollte erstens der Akku warm genug sein, sonst geht es auch nicht schnell und dann hast du natürlich weniger Eigenverbrauch beim laden, weil es nur 20 Minuten dauert, somit sind das dann .. 0.2kWh oder so...

Zitat von dennis759

Puuh jetzt muss ich mich hier doch auch mal zu Wort melden.

Ich habe meinen EV6 seit August und so langsam ist man mit dem Laden und wann man laden muss vertraut; dachte ich zumindest.

Aber je mehr ich hier im Forum lese, desto mehr bin ich verunsichert.

Ich mache das normalerweise so, dass ich entweder an meiner 11kw Wallbox mit voller Power über Nacht das Auto auf 80% lade oder aber ich fahre an einen DC Lader bei mir um die Ecke, wenn es schnell gehen soll und ich gerade Zeit habe.

Wenn ich eine größere Strecke vor mir habe, lade ich auf 100%, sonst auf 80%.

Meistens lade ich so bei 30% wieder auf 80% hoch.

Jetzt lese ich aber dauernd was von Ladeverlusten und Temperaturen.

Bitte erklärt mir doch jetzt mal in einfachen Worten, wie ich das beeinflussen kann? Also die Temperatur des Akkus. Wie gesagt, ich lade ja entweder über Nacht in der Garage oder spontan am Schnelllader in der Stadt.

Das ganze Laden basiert ja auf Physik, Chemie und Philosophie. Das ist mir ehrlich gesagt alles zu hoch und ich will einfach nur das Auto fahren und Spass haben ohne mir ständig den Kopf zu zerbrechen, wie ich am besten wieder lade.

Also nicht falsch verstehen. Das ganze Thema ist wahnsinnig interessant und ich lese mich da gerne ein.

Aber irgendwie nimmt es mir auch die Freude am elektrischen fahren. Weil ich immer im Hinterkopf habe, ob ich jetzt bloß alles richtig gemacht habe.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Vielleicht bin ich aber der Einzige, der so denkt

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Mach dir null Gedanken um deinen Akku, du nächst alles richtig.

hier auch so: wallbox macht täglich bis max. 80%, wenn geplante Fahrt, auch bis 100%. easy über Nacht. passt. Eilt es, dann der 300er um die Ecke - oder unterwegs 10-80 voll, das mag der EV6.

Und was in 7 Jahren ist, findet der übernächste Käufer Raus - oder wie lange willst du ihn fahren?

hab Spass u geniesse den Komfort.

Zitat von Robojr

Mach dir null Gedanken um deinen Akku, du nächst alles richtig.

dennis759 wie Robojr schreibt, du machst alles richtig. Dynamik (Laden/Entladen) schadet dem Akku nicht, beim HPC sorgt das Management für passende Nutzung.

Das Statische macht den Akku kaputt. Solltest Du dein Auto auf 100% für die anstehende Urlaubsfahrt geladen haben und am Morgen beim Aufstehen die Füße brechen, dann solltest Du jemanden losschicken, der 20-30(oder auch 40%) aus deinem Akku fährt, damit er, ohne Schaden zu nehmen, während deiner Genesung herumdümpeln kann. Bei niedrigem Stand das Andere auf 30-40% aufladen lassen, aber eben nicht voll.