Batterie Ladung immer nur bis 80% ?

  • Der EV6 kann 22kW, also 3 phasig 32A Laden?!Höre ich zum ersten Mal.


    Oder meinst du einphasige 32A für die 7.4kW? Hab ich so noch gar nicht mitbekommen... wo ist das Handbuch *blätter*

    Nee, natürlich nicht 🤪

    Gilt nur für diejenigen mit Fahrzeugen die das können, danke für den Einwand 👍

    (Ich hab halt zur Zeit noch einen Twingo Electric, der könnte das und verleitete mich zu der hier unpassenden Aussage🤭)

  • Da steht ja auch Renault dahinter... 😉

    Btw. auch ein schönes Auto, wenn einem die Fahrdynamikeigenschaften heckgetriebener Fahrzeuge nicht wichtig sind. 👍

  • Der Renault Twingo Electric hat Heckantrieb.

    Bestellt: 17.12.2021, kein Vorläufer, 🇩🇪

    Fahrzeuge: KIA EV6 GT-line, 77.4 kWh, RWD, P5, P6, WP, Runway red / Renault Twingo Electric

    PV: 17,94 KWp O/W/S und 5,12 KWh Speicher

    Ladeinfrastruktur: 2 x myenergi Zappi mit Lastmanagement

  • Der Renault Twingo Electric hat Heckantrieb.

    Genau, allerdings bezog sich mein vorheriger Post auf den davorgehenden, und damit auf den Nissan Ariya. 😉

  • Ah ok. Hab wohl heute zu lange gearbeitet und mein Leseverständnis hat etwas gelitten 😉

    Bestellt: 17.12.2021, kein Vorläufer, 🇩🇪

    Fahrzeuge: KIA EV6 GT-line, 77.4 kWh, RWD, P5, P6, WP, Runway red / Renault Twingo Electric

    PV: 17,94 KWp O/W/S und 5,12 KWh Speicher

    Ladeinfrastruktur: 2 x myenergi Zappi mit Lastmanagement

  • Je dünner der Schlauch um so länger braucht es den Pool zu füllen,um so mehr geht am Strom verloren.Ich kann nur jeden Abraten mit dem Ladeziegel oder Ähnliches den Akku voll zu machen.

    Übrigens gibt es keine 80% Regelung für die Akkus,das einzige was wichtig ist,das der Akku nicht lange leer bleibt und wieder geladen wird.

    Es ist egal ob 80 oder 100%, das juckt die nicht.

    Am Ende der 80% je nach Akku und Fahrzeug fängt das Ausbslancieren statt ähnlich wie ein Wassertank mit Trennwände, nach und nach wird alles langsamer gefüllt,was die Software/ Steuergerät regelt.

    Ja ich weiss da kommt eine Menge aber und Co,aber so ist meine Erfahrung mit meinem Seat Mii Elektro und Peugeot 208e!🤷‍♂️😁

    Danke für die verständliche Info durch Deine praktische Erfahrung!

  • Also das heißt man soll lieber mit 16A als mit 6A laden?

    Das höre ich jetzt zum ersten mal, ich habe immer gelesen und gehört, dass umso weniger Ampere umso Akkuschonender? :/

    KIA EV6 GT - 430 kW - Auroraschwarz (ohne Glasdach)

    Bestelldatum: 17.12.2022

    Vorauss. Lieferdatum: 29.11.2023

    Auto beim Händler angekommen: 06.06.2023

    Abholung: 20.06.2023

  • Generell ist alles bis 1C akkuschonend. Deutlich weiter herunter zu gehen bringt nichts, nur erhöhten Stromverbrauch. AC also immer höchste Leistung laden.

  • Du solltest dich zum Thema Zellchemie einlesen. Du schadest deinem Akku, was auch immer du gelesen hast ist falsch.

    Ich glaube eher, Du solltest dein Wissen aufwerten. :) Die Zelldegradation ist im Jahr 2022 (Edit: Upsi, wir sind ja schon bei 2023... :-D) unproblematischer als je zuvor. Aktuellste Untersuchungen fassen zusammen, dass es kaum noch einen Unterschied macht, ob man den Akku regelmäßig auf 80, oder auf 100% lädt. In beiden Fällen beläuft sich der SoC nach 10 Jahren auf nicht weniger als 80%.

    Der Unterschied nach 10 Jahren / 200.000 km liegt im Mittel bei 3-5%.


    Sprich bspw.:

    E-Auto immer auf 100% geladen: SoC nach 7 Jahren 80%

    E-Auto immer auf 80% geladen: SoC nach 7 Jahren 85%


    Wichtig: Es kann aber auch sein, dass in beiden Szenarien der Akku 85 oder 80% SoC aufweist, oder sogar sein, dass bei einer Ladung bis 80% nach 10 jahren der Akku nen schlechteren SoC hat als bei 100%iger Ladung. Dafür sind die Zellen einfach zu vielen umweltbedingten Variablen ausgeliefert.


    https://efahrer.chip.de/news/e-auto-akku-haelt-nur-zwei-jahre-versuch-der-tu-muenchen-legt-zweifel-beiseite_107894

    Akku-Degradation: Mythen auf dem Prüfstand  – Magazin für Elektromobilität
    Macht der Akku eines E-Autos ebenso schnell wie der im Smartphone schlapp? Wissenschaftler*innen der TU München haben die Mythen auf den Prüfstand gestellt.
    www.energieloesung.de


    "Was deutlich wird: Egal welches Nutzungsverhalten zugrunde liegt, auch nach den simulierten 10 Jahren und über 200.000 Kilometern Fahrleistung hat keine der Verschleißkurven die Grenze von 80% verbleibender Akkukapazität unterschritten."