Ich denke auch das es gerade in Parkhäusern o.ä. an der Anschlussleitung liegen wird.
Und mit 30 AC-Ladern ist eben auch mehr Leuten gedient als mit ein paar 50 kW Ladern.
Zeitungsartikel: Ausbau Ladepunkte vs. Elektro Autos in DE
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naja... ein 300kW HPC oder 6 50kW DC ... oder 27 11kW AC Charger. gleiche Anschlussleistung.
Eben genau nicht weil 11kw und 50kw kannst du ans Niederspannungsnetz hängen.
Für 300kw nimmst du das Mittelspannungsnetz, da die Anschlussleistung ja vorgehalten werden muss. Folglich vorher auch grössere Baumassnahmen und teurer.
Und nochmal ist logisch das du auch für 27 x 11kw lader eine Netzleistung brauchst aber da kannst du auch abregeln wenn die Leistung grad nicht reichen sollte. Weil macht auch keinen Unterschied ob du 8 oder 9 h laden musst bis voll.
Bei hyperchargern, muss die 300kw leistung kommen weil du das auch bezahlst als Anbieter, die kann ich nicht einfach auf 3,5kw abregeln.
Edit: Und kostentechnisch lohnen sich aber schnellere Lader mehr als langsame, weil mehr Ladevorgänge pro Tag abgeschlossen werden können als wenn 1 Karre da den ganzen Tag mit 11kw nuckelt. Hat ja auch einen Grund weshalb EnBW und co nicht mehr in AC investieren
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Wird auch hier bei uns ein Problem mit den Garagenparkplätzen(200) werden
Langsam trudeln die Anträge für eine Wallbox ein inc. mir und es ist noch überhaup nicht klar wie
das laufen soll.
Mir wäre es recht wenn es einen Beschluss geben würde Wallbox Anbieter x und Lastmanagement
oder xx Ladepunkte damit es mal Planbar wird.
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Bei 200 Plätzen braucht ihr auf jeden ein Lastmanagement und das wollt ihr als "first mover" nicht alleine bezahlen.
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und sich Ende 2022 22 E-Autos eine öffentliche Ladesäule teilen
Und weiter ?
1. die wenigstens müssen mehr als 1x pro Woche Laden, viele sogar noch seltener (ich werde in der Regel alle 1-2 Wochen laden müssen wenn mein Smart #1 im Mai da ist)2. nicht wenige laden vorwiegend zu Hause oder beim Arbeitgeber (ich zB deutlich >90%)
Die durchschnittlich Fahrleistung von Pkw in Deutschland beträgt 15.000 km / Jahr - das sind 288km/Woche... meine These zur Ladehäufigkeit von BEVs dürfte also passen. Würden also die 22 E-Autos welche sich Ende 2022 eine öffentliche Säule teilen tatsächlich alle ausnahmslos öffentlich laden wären das durchschnittlich etwa 3 Ladungen pro Tag und Ladesäule... so what ?
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Würden also die 22 E-Autos welche sich Ende 2022 eine öffentliche Säule teilen tatsächlich alle ausnahmslos öffentlich laden wären das durchschnittlich etwa 3 Ladungen pro Tag und Ladesäule... so what ?
Wenn die Säule mehr als 11kW macht, bin ich bei dir, sonst ist die Säule bei 77kWh ~23 der 24 Stunden des Tages belegt...
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Das ist zwar rechnerisch richtig Andimp3, aber ich z.B. muss ausschließlich öffentlich laden und meine Frau hat einen Arbeitsweg mit dem Auto von ca 50km pro Tag. Kommt, weil sie über die Dörfer muss, an keiner Schnellladesäule vorbei und Ihr Arbeitstag ist mit Fahrzeit 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Über Nacht laden geht wegen der Blockiergebühren der Anbieter ab 3-4 h nicht und somit ist das Zeitfenster zum laden also 18-22 Uhr. Ich würde behaupten das ist ein absolut typisches Arbeitnehmerszenario und somit bleiben für diese große Gruppe Menschen genau pro Tag ein Ladeslot für ihre wöchentliche Ladung. Bei 5 Wochentagen sind das 5 typsiche Arbeitnehmer, die an einer Ladesäule laden können, am Samstag sagen wir noch 4 Slots zu je 4 Stunden, weil man muss ja Einkaufen, mit den Kindern zum Sport etc. und am Sonntag ebenfalls 4 Slots. Also immer zu je 4h gerechnet, die bei deinen gerechneten 288 km/ Woche im Winter nichtmal ausreichen dürften.
Wir sind also zu bei einem typischen Arbeitnehmeralltag also eher so bei 13 Ladeslots a 4 Stunden pro Woche. Da muss also noch einiges passieren, wenn sich heute schon 22 E-Autos eine öffentliche Ladesäule teilen, da dort ja auch die Autobahnladeparks mit eingerechnet. Somit sieht es im städtischen Raum unter Umständen ja noch schlechter aus.
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Sprich entweder wie jetzt zB Shell in den NL die Zapfsäulen entfernen und Hypercharger installieren
Das gibts es auch schon in Deutschland.. zuminde an einer AB-Raststätte habe ich das schon gesehen (war auch ne Shell-Tanke).
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Hallo allerseits
Ich bin auf einen spannenden Zeitungsartikel gestossen, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Kernaussage ist, dass die Ladesäulen in Deutschland nicht mit dem Absatz der Elektroautos mithalten können und sich Ende 2022 22 E-Autos eine öffentliche Ladesäule teilen.
Hier ist der ganze Artikel.
Angefügt auch eine Diagramm.
Ich habe dazu einen anderen Artikel mit den Daten aus DE und AT. Hier sind ganz andere Daten angegeben, so gibt es in AT 7 E-Auto pro öffentlicher Ladesäule, in DE aber 11. Woher die Aussage kommt, dass es 22 wären, ist mir rätselhaft. Vielleicht ist hier eine Benzinlobby am Werk.
Meine Daten kommen aus "Wir kaufen deine THG", die gehören aber eher zur Elektrolobby. Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte.
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..aber ich z.B. muss ausschließlich öffentlich laden und meine Frau hat einen Arbeitsweg mit dem Auto von ca 50km pro Tag. Kommt, weil sie über die Dörfer muss, an keiner Schnellladesäule vorbei und Ihr Arbeitstag ist mit Fahrzeit 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Über Nacht laden geht wegen der Blockiergebühren der Anbieter ab 3-4 h nicht und somit ist das Zeitfenster zum laden also 18-22 Uhr.
Unter diesen Umständen hätte ich erst garnicht über ein E-Auto nachgedacht und würde weiterhin Verbrenner fahren.
Respekt, wenn ihr euch den Stress antun wollt.