gefährliches Fahrverhalten

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    Grad gesehen. Wurde das hier schon erwähnt ?

  • Ist mir in ca. 22.000 km noch nie aufgefallen. Letztes Jahr bin ich im Hochsommer bei Tagestemperaturen von 25°-35°C mehrmals etwa 1.000 km an einem Tag gefahren, teilweise mit 3-4 DC-Ladungen immer bis knapp über 80%. Falls ich an der Ladesäule stand, habe ich die Ladung beim Ladeeinbruch um 82/83% beendet, ansonsten wurde die DC-Ladung automatisch bei 90% beendet. Also wenn der Akku danach nicht warm ist, dann weiß ich auch nicht. Nicht ein einziges Mal gab es danach beim Beschleunigen auf die Autobahn einen Leistungseinbruch. Überall wo erlaubt, beschleunige ich zügig auf 130 km/h und schalte dann den Tempomat ein.


    Mag sein, dass es im Winter nach dem Schnellladen zum beschriebenen Problem kommt, dazu habe ich im Winter zu wenig Erfahrung mit DC-Ladungen. Bei 4x Laden mit Vorkonditionierung ist das Phänomen nicht aufgetreten, aber das ist mir zu wenig, um das Problem bei mir auch im Winter komplett auszuschließen.


    Mag auch sein, dass der EV6 im Video schlicht irgendeinen Defekt im Rahmen der Akku-Temperierung hat.


    Wo das Video recht hat: Wenn aus welchen Gründen auch immer die volle Leistung nicht zur Verfügung steht, muss dies über eine Anzeige/Warnung entsprechend angezeigt werden!

    Einmal editiert, zuletzt von ev6owner ()

  • Hatte ich schon. Aber habe ich nicht als gefährlich empfunden. Zieht dann immer noch wie ein 150ps Diesel. Wem das nicht reicht, der sollte vlt. öfters bremsen statt Gas geben. Aber eine optische Warnung wäre natürlich schön.

    Kia EV6 AWD GT-Line | Vollausstattung ohne Schiebedach | Auroraschwarz metallic | Bestellt am 11.11.21 - Abholung 01.04.22

  • Och, das geht schon, ganz ohne Anhänger 🙈


    Aus den Kommentaren kann man herauslesen, das der Initiator des Videos einen mehr oder weniger digitalen Fahrstil hat. Soll heißen: Auf die Bahn, Vollgas (wo immer möglich) bis Akku leer. Dann an den HPC und mit 230kW dem Akku einschenken. Anschließend wieder auf die Bahn, Vollgas (w.i.m.) bis Akku leer und wieder mit 230 kW den Akku beglücken.


    Da hat das Thermal Management dann seine Probleme, die ganze Abwärme abzuführen und dreht dann den Power-Hahn zu, bevor die Kiste schlagartig verdampft 😁😁😁


    Diese Art Extrem fährt ganz sicher nicht jeder, weshalb wir "Normalsterblichen" dieses Phänomen erst bei einem SoC von 5% bemerken (dann wird die Leistug auch auf ~80kW begrenzt und der EV6 fährt sich wie ein Trabant 601, nur ohne RängTängTäng).


    Aber natürlich hat auch Dirk Henningsen recht, das Thermal Management muss sowas auch wuppen können, hier liegt IMHO eine nicht gute Konstruktion vor.

    Zuvor: Kia Niro PHEV, mit allem, Auroraschwarz

    KIA EV6 77,4kwh, RWD, GT-Line, P5, P6, WP, Runway Rot metallic

    bestellt 14.02.22, produziert 08.02.22, Lieferzeit ca. 8 Monate,

    Ankunft BHV 02.04.22; Abhholung 02.05.22 mit 10km

  • „RängTängTäng“ 👍👍👍😁😁😁 Danke, der war echt gut, man kann den Trabi förmlich hören😜.

    …sorry für Off Topic, aber das musste raus, alte Erinnerungen eben.

    (D)

    Kia EV6, GT-Line, AWD, P5, P6, P7, WP, GD, AHK, Sitze Bright, Runway Red,

    bestellt: 14.07.2021, produziert: 20.07.2022, ausgeliefert: 14.10.2022, übernommen: 18.10.2022


  • ;)

    Aber natürlich hat auch Dirk Henningsen recht, das Thermal Management muss sowas auch wuppen können, hier liegt IMHO eine nicht gute Konstruktion vor.

    Das ist übrigens Storm

  • Grad gesehen. Wurde das hier schon erwähnt ?

    Ja, hatte dazu vor einiger Zeit diesen Beitrag eröffnet: Drastische Leistungsreduzierung wegen hoher Batterietemperatur



    Durchschnittlich 37,7 kWh sind ja auch nicht schlecht. Im Normalbetrieb vielleicht mit Anhänger zu erreichen.

    Das geht relativ einfach. Bin den Großteil der 93,5km um die 120km/h gefahren und dann 30km 180 als nach 4 Stunden zähem Verkehr endlich frei war.

    Das ganze bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, da ist die Luft dick und die Vorkonditionierung schlägt auch noch mal einige kWh oben drauf, meist so um die 5kWh bei den Rahmenbedingungen.


    Aus den Kommentaren kann man herauslesen, das der Initiator des Videos einen mehr oder weniger digitalen Fahrstil hat. Soll heißen: Auf die Bahn, Vollgas (wo immer möglich) bis Akku leer. Dann an den HPC und mit 230kW dem Akku einschenken. Anschließend wieder auf die Bahn, Vollgas (w.i.m.) bis Akku leer und wieder mit 230 kW den Akku beglücken.

    Ich weiß ja nicht wo du das gelesen hast, ich habe alle Kommentare durchgelesen und beantwortet ;)


    Mein Fahrstil ist ziemlich normal. Im Pendlerbetrieb fahre ich 110km/h, bei Langstrecke 150km/h, das einzige Ungewöhnliche ist, dass ich zeitoptimiert fahre, sprich lieber häufiger lade und kürzere Strecken zwischen den Ladestopps habe.


    Als ich die erste Motorleistungsreduzierung hatte bin ich 75km mit 100km/h gefahren, 75km mit überwiegend 150km/h und habe von 40-70% und 20-80% geladen und allerdings beides Mal die Heizung im Auto an, es waren -12 bis - 5 Grad an dem Tag. Das zweite Mal war dann gleich 100km weiter bei der nächsten Ladung, auch wieder von 23%-78% und eingeschaltete Heizung.


    Das Merkwürdige ist, dass es auch nicht jedes Mal bei über 45 Grad Zelltemperatur zur Motorleistungsreduzierung kommt, sondern nur gelegentlich.

    Es müssen also auch noch andere Faktoren berücksichtigt werden.


    Nur als Hinweis. Selbst wenn du kontant 180km/h fährst leistet der Motor nur um die 100kW in der Ebene, so dass man durchs Fahren beim EV6 gerade im Winter kein Thermalmanagement beeindrucken kann. Das passiert erst beim Laden.


    Weil ich zu über 85% DC lade und immer mal wieder längere Strecken fahre, konnte ich das Problem vermutlich häufiger erleben als andere.

    Aufgetreten ist es bisher noch nie, wenn ich nur einmal geladen habe, immer erst nach der zweiten oder dritten Ladung und dann auch nur wenn die Abstände zwischen den Ladevorgängen kurz waren.


    Bei meiner 2.000-Kilometer-Tour mit 17 Ladungen ist es z.B. nur das eine Mal aufgetreten, wie in dem Video zu sehen ist. Was ich auf der Rückfahrt hatte war dann einen massiven Ladeleistungseinbruch bei 54% auf 50kW, aber selbst dort, als ich los gefahren bin, war die Motorleistung vorhanden.


    Wie gesagt, mir geht es in erster Linie um die fehlende Warnmeldung oder Hinweis das nicht die gesamte Motorleistung anliegt, das ich bei 3% der Ladungen ein solches Problem habe finde ich nicht so schlimm.


    Viele Grüße


    Dirk

    Kia EV6 AWD 77,4kWh, Stahlgrau, Wärmepumpe seit 22.10.22

    => 59.000km Laufleistung, 391 Ladungen >300 x HPC, 14,6MWh (78% DC 22% AC) geladen (Stand 24.11.24)

    Tesla Model S75 6/2017 - 11/2022 146.000km Laufleistung

    Smart ED 451 01/2020 - 09/2022 25.000km Laufleistung

    BMW i3 94Ah 04/2017-03/2019 30.000km Laufleistung

  • Ich muss schon sagen, dass 180 km/h über längere Strecken kaum jemand fährt und danach zum HPC-Lader, sodass das Problem die breite Masse nicht treffen wird.

    Germans and their problems ;)


    Die Warnmeldung sollte Kia aber selbstverständlich einbauen.

    Ein Hinweis an KBA könnte die Sache beschleunigen.

    Nr. 2: EV6 in 12/21 bestellt: GT-Line in weiß, AWD, Voll+GD+Bright. 18 Monate ohne Status => storniert. Plötzlich FIN... Abgeholt in 09/23. AHK Selbsteinbau.

    Nr.1: EV6 in 05/22 als Neuwagen zur Wartezeitüberbrückung gekauft: GT-Line in weiß, RWD, Voll + GD, AHK Selbsteinbau.




  • Also wenn ein Verbrenner in den Notlauf geht, ist das auch nicht viel lustiger. Aber eine Warnmeldung wäre schon angebracht... ;)

    GT-Line AWD (9/22) in Yacht-Blau mit P5, P6, WP und abnehmbarer AHK