Zitat Web:
Der Strombedarf eines Autos ist im Winterbetrieb deutlich höher als im Sommer. Die Gründe dafür sind leicht ausgemacht. Eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern wie Licht, Scheibenwischer, Gebläse, heizbare Heckscheibe sind in Betrieb. All das kann irgendwann in Summe mehr Energie verbrauchen, als nachgeladen werden kann. Das gilt ganz besonders für den Kurzstreckenverkehr. Deswegen sollte man so starke elektrische Verbraucher, wie die Heckscheibenheizung wieder ausschalten, sobald sie für freie Sicht gesorgt hat. Es versteht sich von selbst, dass das Licht bei diesen schlechten Sichtverhältnissen brennen bleibt und nicht an der Beleuchtung gespart wird.
Durch die niedrigen Temperaturen sind die chemischen Reaktionen in der Batterie deutlich verlangsamt und ihre Leistung damit eingeschränkt. Außerdem ist im Winter wesentlich mehr Energie zum Starten nötig. Durch die Kälte sind die Reibungswiderstände höher
Bei 0° C verliert eine Batterie etwa 30% ihrer Startleistung. => Vielleicht ist sie einfach zu schwach dimensioniert?
Je älter eine Batterie, desto weniger Leistung hat sie und desto schwächer ist sie => Wann wurden diese wirklich hergestellt? (Stichwort: Umgelabelt)
Durch feuchten Schmutz fließen Kriechströme, die die Autobatterie auf Dauer entladen. Dementsprechend sollte regelmäßig nachgesehen werden, ob die Kontakte und Anschlüsse sauber sind. => Stichwort Salz/Dreck im Motorraum (da gibt es auch noch einen Thread hier)
Außerdem kann ein Konstruktions- oder Designfehler natürlich nicht ausgeschlossen werden.