Ron3008 - ahh danke für die Info.
Damit wäre der Preisunterschied einer 11kw zu 22kw Box natürlich aufgefressen. Unser Netzbetreiber ist auch die Westnetz. Ja, die Glaskugel ist leider bei Technik immer schwer. Wenn der Preisunterschied zu einer 11kW Box mehr wäre, wäre die Entscheidung einfacher.
So kommt immer der Gedanke "Haben ist besser als brauchen" und meine Frau hat noch kein eAuto. Wenn ihres dann zufälligerweise 22kW könnte, würde ich mich wieder ärgern
Ezurius
Doch - es ändert sich was, wenn man nicht gerade die 20-30k€ rumfliegen hat.
Man tauscht ja nicht 1:1 die Kosten (inkl. Zinsen) mit dem Gewinn. Mal mit einfachen Zahlen, damit klar wird, worauf ich hinauswill und das sich sehr wohl einiges ändert.
Ich spare 1200€ p.a. mit der PV-Anlage. Das macht 100€ pro Monat.
Wenn wir also jetzt das "es ändert sich nichts" als Maßstab nehmen, darf meine monatliche Tilgung (inkl. Zinsen) des Invests NICHT die 100€ p.M. übersteigen.
Das bedeutet aber dummerweise, dass ich für 20k€ Investition (3% Zinsen p.a.) die Kleinigkeit von 23!! Jahren warten muss, bis die PV Anlage tatsächlich mir ist.
Ich bekomme aber weder einen Kredit über 20 Jahre noch 3% Zinsen über eine solche Ewigkeit. Also muss ich verdoppeln - sind dann 200€ pro Monat.
Damit zahle ich also schon mal 100% mehr, als ich bezahlen müsste, wenn ich einfach nur Strom kaufe. Die Laufzeit verkürzt sich damit auf knapp 10 Jahre.
Aber ich habe 100€ pro Monat weniger für die Familie oder 1200€ weniger für einen schönen Urlaub am Strand.
Und deine Signatur gibt mir Recht, was das Thema Akku angeht.
Aber deine Signatur sagt mir auch, dass es auch mal fix 30k€ waren, sofern du Markenhersteller gekauft hast und nicht alles in Eigenleistung machen konntest UND dein Dach nicht neu eingedeckt wurde bzw. du eh in einem Neubau wohnst. Und schon bist du schnell bei 25-30 Jahren ROI.
BTW - mit dieser "Argumentation" laufen ja auch diese ganzen Abzockerläden wie ENPAL. Die verkaufen das Zeug genau so, wie du argumentierst. Anstatt 200€ pro Monat an den Stromanbieter zu zahlen, zahlt man die halt an Enpal. Es ändert sich nichts - und aus Raider wird Twix
Ein Haus ist was ganz anderes.
Nicht nur, dass es (sofern nichts außergewöhnliches passiert) IMMER mehr Wert ist als vor x-ig Jahren, ist es nach 25 Jahren (meistens) nicht defekt oder muss ersetzt werden. Diese Eigenschaft hat aber eine PV-Anlage nicht und ein Akku sowieso nicht.
Aber ohne Akku keine gute Autarkie - und ohne gute Autarkie kein guter ROI.
Ich kann heute mein Haus verkaufen -- Verkaufswert mindestens so viel, wie ich selber bezahlt habe - meistens mehr. Kaufe dir heute eine PV Anlage und du bekommst in 10 Jahren nicht EINEN CENT mehr dafür.
Wir haben uns erst vor zwei Jahren mit diversen Maklern auf die Suche nach einem Haus gemacht - und jedes mal wenn jmd. versucht hat, seine 10 Jahre alte PV Anlage als "Grund für den hohen Preis" auszuweisen, gab es von mir nicht mehr als ein müdes Lachen.
Und das ist natürlich eine Kostensache
So schauts.. und keine Kleine Bei meinen Freunden, die einen Neubau haben, auch alles gut. PV+WP - alles sinnvoll. Aber es ist eben wie ein Puzzle. Es müssen alle Teile passen. Sobald ein Teil nicht passt, zerbröselt der Keks
Trotzdem würde ich eine 11kW WB nehmen und 1p/3p Umschaltbarkeit, weil .
Ich lasse mich hier mal auf die Vorschläge ein und gucke, wie viel Geld man bei 11kW sparen könnte. Kabel lege ich ja eh ein NYY-J 5x10mm, sodass ich beides anschließen kann.
PS: wenigstens überlappen bei 5Ghz die Kanäle nicht so wie bei 2.4Ghz... so dass man effektiv bei 2.4Ghz nur 1/6/11 nutzen kann mit voller Bandbreite. Theoretisch kann man ja noch Kanal 12 und 13 nutzen in D... aber welche internationalen Geräte unterstützen das schon... und sobald nur ein Nachbar in dein Netz reinfunkt auf "nicht 1/6/11" ist es mit Bandbreite vorbei wegen Überlappung... Aber das erklär mal einem "Nicht Ede Fauler". Deswegen weiche ich ja gerade auf 5Ghz aus... da kann ich wenigstens gucken das ich meinen eigenen Kanal habe, die Reichweiten sind geringer und mir können weniger Leute reinfunken.
Deswegen bin ich aufs Land gezogen. Ich habe exakt ZWEI Nachbarn. Nicht wie in diesen Neubausiedlungen, wo man eine 360° Sicht auf drölfzig Nachbarn hat Aber bei allem, wo man keinen hohen Durchsatz braucht - und das schließt ne Wallbox, die nur ein paar Bytes an Statusinformationen senden muss, mit ein, ist das 2.4Ghz Netz definitiv die bessere Wahl.
Mit meinen Handys, Tablets, TVs usw. will ich auch nicht mehr im 2.4GhZ hängen... aber Smarthome und Wallbox - da sind die 2.4Ghz Pflicht.
so viel Störfaktoren gibt es selbst in der Stadt in so einem Menschenturm mit 300 Wohneinheiten nicht, dass es dafür nicht reichen würde.