Welche Kabel benötige ich?

  • Das mit den 32 A Kabeln = 22KW Kabeln rührt noch aus der Zeit, da viele öffentlichen Ladesäulen mit den 16A /11KW Kabeln nicht zurechtgekommen sind,

    da die dafür nichst spezifiziert waren. Sollte heute eigentlich nicht mehr so wichtig sein und trotzdem habe ich auch alles 32A/22KW Kabel im Auto

    und nehme die mit von Auto zu Auto. Sollte irgendwann mal eins 22KW brauchen ist es halt schon da ;)

    EV6 GT-Line AWD 77,4 rot 19"Michelin CC2, seit 17.11.2021 🇩🇪

  • Das stimmt natürlich.


    An meinen BMW I3 könnte ich in der Theorie auch 22kw laden. Aber in München ist das so gut wie nie möglich an den öffentlichen Säulen. Und wenn steckt immer ein anderer mit dran das es wieder nur 11 sind.


    Mir war dann auf Dauer das dicke schwere Kabel zu blöd, so das ich mich eben für ein Spiral Kabel mit 16A entschieden habe.


    Besonders im Winter war das schön, immer ein sauberes Kabel zu haben. Und das ewige verdrehen des 22kw Kabels war auch weg.


    Das sind nur meine Erfahrungen.

  • Das nächste Update/Facelift kommt bestimmt.

    TESLA, ID4 und Zoe laden jetzt schon mit 22 KW!

    Nur alte Teslas. Neue nur 11kw. ID4 halte ich für ein Gerücht. Zoe ist richtig.

    Aber das geht nicht per Software sondern da muss ein anderer Inverter verbaut werden.

    Die Hersteller gehen mehr zu 11kw weil die wenigsten Hausanschlüsse einen 22kw Anschluss vertragen bzw. genehmigt bekommen

    (AT)

    Bestellung 29.9.2021

    EV6 GT-Line, AWD, Yacht Blue, P5 (Premium), in AT heißt das mit Allem inkl. GD und 20"

    Er wird auf den Namen "Blue Lightning" hören (müssen) 8)

    Seit 15.12.2022 MEINS!!!

  • Interessant ist/wäre das 22kW Laden doch eher unterwegs beim Einkaufen etc. Doppelte Lademenge währenddessen. Zuhause über Nacht reicht 11kW locker bei den heutigen Batteriegrößen

    EV 6 GT Line - Yachtblau - RWD - P5, P6, P7, WP - Abholung April 22 :)

  • Also es kommt immer auf die Möglichkeiten an. Wer Zuhause laden kann, ist eigentlich immer voll geladen. Unterwegs ladet man dann bei längeren strecken eher an einen Hyper Charger, die haben ja ein Kabel.


    Man muss etwas von der denkweise weg, das der BEV immer leer ist. Klar wenn man täglich die Reichweite ausschöpft dann schon, aber dann würde ich auch lieber ein HPC nutzen.

  • Interessant ist/wäre das 22kW Laden doch eher unterwegs beim Einkaufen etc. Doppelte Lademenge währenddessen. Zuhause über Nacht reicht 11kW locker bei den heutigen Batteriegrößen

    Wir haben Glück und bei uns steht ein Hypercharger mit 110 kW auf dem Supermarktparkplatz. Ok, wenn zwei Autos gleichzeitig laden, dann kriegt jeder die Hälfte. Aber trotzdem sehr nett.

    Nr. 2: EV6 in 12/21 bestellt: GT-Line in weiß, AWD, Voll+GD+Bright. 18 Monate ohne Status => storniert. Plötzlich FIN... Abgeholt in 09/23. AHK Selbsteinbau.

    Nr.1: EV6 in 05/22 als Neuwagen zur Wartezeitüberbrückung gekauft: GT-Line in weiß, RWD, Voll + GD, AHK Selbsteinbau.




  • Aber das geht nicht per Software sondern da muss ein anderer Inverter verbaut werden.

    Das bezweifle ich sehr. Letztlich gibt es nur einen Inverter im Auto - und der sorgt, neben dem Ladestrom aus der Säule, auch für den Fahrstrom. Folglich wird beim Bremsen der gleiche Inverter "in Gegenrichtung" eingesetzt. Da ein E-Motor dieselbe Leistung zurückgewinnen kann wie er sie abgibt, kann der E-Motor bspw. im RWD nicht nur mit 160kW antreiben, sonden auch Bremsen. Und ich bin ziemlich sicher, das der EV6 das auch macht, bevor die Beläge an die Scheiben kommen 😉


    Somit kann der Inverter diese 160kW Drehstrom bewältigen - ergo dann auch die vergleichsweise mickrigen 22kW AC aus der Ladesäule.

    Zuvor: Kia Niro PHEV, mit allem, Auroraschwarz

    KIA EV6 77,4kwh, RWD, GT-Line, P5, P6, WP, Runway Rot metallic

    bestellt 14.02.22, produziert 08.02.22, Lieferzeit ca. 8 Monate,

    Ankunft BHV 02.04.22; Abhholung 02.05.22 mit 10km

  • Das bezweifle ich sehr. Letztlich gibt es nur einen Inverter im Auto - und der sorgt, neben dem Ladestrom aus der Säule, auch für den Fahrstrom. Folglich wird beim Bremsen der gleiche Inverter "in Gegenrichtung" eingesetzt. Da ein E-Motor dieselbe Leistung zurückgewinnen kann wie er sie abgibt, kann der E-Motor bspw. im RWD nicht nur mit 160kW antreiben, sonden auch Bremsen. Und ich bin ziemlich sicher, das der EV6 das auch macht, bevor die Beläge an die Scheiben kommen 😉


    Somit kann der Inverter diese 160kW Drehstrom bewältigen - ergo dann auch die vergleichsweise mickrigen 22kW AC aus der Ladesäule.

    Hallo OlafSt,

    da liegst du leider falsch. Der Inverter ist nur zwischen Ladebuchse und Akku. Der Motor wird über eine "separate" Elektronik (die zwischen Akku und Motor liegt)

    gesteuert. Über diese Elektronik wird dann auch rekuperiert.


    LG Werner

    Bestellt: März 2022, EV6 Basis, gravity blue, 77,4kWh, AWD, P1, P2, P3, P4, P6, P7, WP (Übergabe am 17.01.23)

  • Ein Inverter macht ganz allgemein aus Gleichstrom Wechsel- bzw. Drehstrom. Im E-Auto sitzt der zwischen Akku und Drehstrommotor. Zwischen AC-Ladeport und Akku sitzt das Ladegerät, das im Wesentlichen ein Gleichrichter mit nachgeschalteter Gleichstromregelelektronik, die auch die ~380V aus dem Netz auf die Spannung des Akkus umsetzt. Evtl. wird da bei der E-GMP auch schon der Inverter für eingesetzt.
    Bei Gleichstromladung an 800V-Ladern wird der DC-Anschluss direkt mit dem Akku verbunden, die Regelung erfolgt in der Ladesäule gemäß den Anweisungen des Autos. Bei 400V-Ladern wird der Motorinverter dafür benutzt, die 400V Eingangsspannung auf die vom Akku gerade benötigte Spannung zwischen 700V bis 800V umzusetzen.

    EV6 GT-Line 77kWh RWD 19" Runway Red: Bestellt 11/2021, Geliefert 05/2022 (ab Juli '23: Subwoofer durch Helix U10A ersetzt)

    Vorher: Hyundai Ioniq "Classic" (28kWh)