Hallo zusammen,
für Interessierte, die sich mit dem Thema Photovoltaik und E-Auto laden beschäftigen, hier ein informativer Artikel des ADAC:
Dieser Artikel ist nicht der Beste, da darin einiges als beschönigt anzusehen ist. Allerdings wird er auch nur als Information dargestellt. Wenigstens die erreichbaren Daten sind halbwegs real, wenn auch dort schon Rechenfehler sind. Es soll aber keinesfalls als Kritik an dem Artikel verstanden werden! Andererseits ist dieses Forum auch kein PV-Forum, da gibt es ohnehin schon viel zu viele.
Ich bin selbst Nutzer und Betreiber einer gut ausgestatteten PV-Anlage, die ich in einem 3-phasigen Umstellungsprogramm eingebaut habe. Photovoltaik - Wärmepumpe Haus, weg von fossilem Erdgas - Elektroauto.
Trotzdem kann ich wirklich nur jedem, der über die technischen Voraussetzungen wie Dachfläche, technisches Verständnis und leider auch zu erwähnen über die finanziellen Mitteln verfügt, den Einbau einer PV wirklich nur empfehlen.
Ich z.B. bin mit meinem gesamten Energieverbrauch über 1 Jahr gesehen, für Haushalt, Heizung (225 m2 beheizte Fläche), Warmwasser, Kühlung, Pool mit Heizung, insgesamt zu 72% autark mit der Energieversorgung. Und das ist gut so. Ich weiß auch, dass ich nicht der einzige Nutzer einer PV bin, da gibt es bereits mehrere hier im Forum. Unterm Strich eine sehr gute Sache als Unterstützung zur fälligen Energiewende, die auch irgendwann sich amortisieren wird, im Gegensatz zu einem Auto, welches sich niemals amortisieren kann.
Walter
Hallo Jens,
ich weiß, dass di einer bist, der wie denkt, und das freut mich!
Behördenkram gibt es selbstverständlich auch bei uns, Förderanträge kann man aber bewältigen, der Ablauf ist aber sicher einfacher. Da ich eine Firma in Deutschland besessen habe, weiß ich, wie schwierig dieses Ziel zu erreichen war.
Natürlich ist jede Info in dieser Richtung zu begrüßen, vor allem auf einem so breit ausgestellten Portal wie das des ADAC, ebenso wie bei uns auf der des ÖAMTC.
In der Praxis zeigt sich bei mir, dass ich pro Jahr ca. 3.000 kWh an Energie verkaufe, und ich möchte diese Energie in Zukunft für den Fahrbetrieb verwenden. Theoretisch könnte ich 50x pro Jahr somit meinen EV6 laden, also wöchentlich. Das nur zur Idee der Kosteneinsparung, die zwar auch eine Rolle spielt, aber nicht an erster Stelle steht.
Walter
Naja, da haben wir wenigsten den Vorteil, dass diese Steuer, ebenso wie die unnötige "Selbstverbrauchsabgabe" 2020 wenigstens abgeschafft wurde. Aber mehr als bei dir gibt es für gelieferten Strom auch nicht.
Walter
30. Dezember 2021
Ich möchte hier noch kurz meine Ladelösung vorstellen, der EV6 fehlt zwar noch, ich hoffe das er im April kommt.
- Photovoltaikanlage 10 KWp
- 10 KW Speicher
- cloud Lösung, das bedeutet der überschüssige Strom geht in die cloud und kann bei Bedarf jederzeit genutzt werden (kostenfrei)
- Ladekarte für E-Auto, monatlich 5,-Euro, mit der Karte kann ich in ganz Deutschland und vielen westeuropäischen Ländern den Strom
kostenfrei laden, den ich zuvor als Überschuss in die Cloud geschickt habe. (alle EnBw Ladesäulen und die mit EnBw in Verbund sind)
So habe ich nur eine mtl. Grundgebühr von ca. 15 Euro plus 5 Euro für die Karte. Damit decke ich meinen gesamten Strombedarf ab.
ca. 3500 KW Bedarf für das Haus
ca. 3000 - 4000 KW für das Auto
der Überschuss ca. 2000 KW wird verkauft.
WoHa
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KIA EV6 GT- Line RWD P5 Runwayred
Ist ein teurer Batteriespeicher denn bei so einer Cloud Lösung überhaupt noch notwendig?
Gute Frage... Ansatz ist möglichst viel Strom vom Dach direkt verbrauchen, dann in Batterie für die Nacht, trübe Tage. Cloud schiebt bei Überschuss bei anderen Mitgliedern Strom auch in die Batterie. Sonnentage dann Überschuss ins Auto und Rest in die Cloud. Da ist eine smarte, intelligente Lösung und bei mir mit Abrechnung an die Firma gefragt. Bidirektionales Laden, wäre dann die nächste Frage....