Danke für den Hinweis, dann kann ich mir also den Mehrpreis für 22kW Wallboxen sparen... eigentlich schade...
Photovoltaikanlage als Lademöglichkeit
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Braucht man für die Fronius Wallbox dann noch einen zusätzlichen Fronius Smartmeter? Habe in einem Datenblatt einen Hinweis gesehen. PV und Batterie gingen heute ab den Start... da ist ein Powermeter WM271 mit verbaut worden...
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Braucht man für die Fronius Wallbox dann noch einen zusätzlichen Fronius Smartmeter? Habe in einem Datenblatt einen Hinweis gesehen. PV und Batterie gingen heute ab den Start... da ist ein Powermeter WM271 mit verbaut worden...
Zum Betrieb nicht zwangsläufig, aber wenn sie alles können soll was sie kann,, ist es ein großer Vorteil. Für mich sind vor allem Auswertungen sehr wichtig, einfache praxisnahe Einstellungen und Parametrierungen, WLAN (ich mag keinen Kabelsalat bei Nachrüstung), Erweiterungsmöglichkeiten wie Ohmpilot (Warmwasser über WP) usw. Alle Smartmeter (nicht zu verwechseln mit dem Smartmeter des Energieversorgers) haben ja alle einen Datenausgang, sollte daher auch mit dem Powermeter gehen.
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Der EV 6 kann ja bidirektional laden. Ist es also möglich einen Hausbatteriespeicher vom EV 6 füllen zu lassen, wenn die PV Anlage tagsüber nicht genügend Strom produziert hat?
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Der EV 6 kann ja bidirektional laden. Ist es also möglich einen Hausbatteriespeicher vom EV 6 füllen zu lassen, wenn die PV Anlage tagsüber nicht genügend Strom produziert hat?
Theoretisch ja, praktisch nein. In der Praxis heißt das nichts anderes, als dass du z.B. bei Stromausfall deine Tiefkühltruhe noch versorgen kannst, außerdem ist V2L auf 230 V 1-phasig begrenzt. Und hoffentlich wird der wichtigste Teil deiner Kommunikation, der WLAN Router, notstromversorgt oder über eine USV.
Ich möchte hier kein PV Forum daraus machen, aber das ist ja der Hintergrund eines Smart Grid. Zur Zeit spielen aber die Energielieferanten (noch) nicht mit. Der Sinn wäre ja der, dass ich meinen Strom selbst produziere, den Überschuss speichere, und wenn der PV-Akku leer ist, ist es finster. Dabei hast du noch 77 kWh Speicher vor der Tür oder in der Garage stehen. Du kommst aber nicht an diese Leistung heran. Smart Grid Lösungen bieten ja heute schon stundenbasierte Stromtarife an, in Spitzenzeiten ist die Energie teuer, in Schwachlastzeiten eben dann billiger. Jeden Tag um 14:00 werden von der EPEX (europ. Strombörse) die Stundentarife für die nächsten 24 h veröffentlicht Der Traum wäre also, in billigen Zeiten dein Auto voll zu laden, in teuren Spitzenzeiten dann die Energie aus dem Auto in deinem Haus gratis zu nutzen. Und das ist nicht nur auf ein Auto bezogen, auch meine WP für die Heizung und WW ist Smart Grid fähig. So kann man unter geringem Komfortverlust während der billigen (Nacht-) Stunden "vorheizen" und während der morgendlichen Spitzenzeiten die teurere Energie sparen bzw. aus dem Auto beziehen. Sogar meine neue Waschmaschine kann das. Dabei verlieren die Energieversorger aber dann ihr Geschäft. Und dass die das nicht wollen, ist auch klar. Ich bin überzeugt, dass in den kommenden Jahren dies aber Realität werden wird.
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Stromausfall und sonstige Ausnahmen ausgenommen, also alles funktioniert soweit.....
Dann müsste man doch einen PV Akku, ca 10 kW Größe, innerhalb von 3 bis 5 Stunden füllen können. Natürlich ist die genaue Zeit abhängig, wie viel Strom ich mit meinen sonstigen Geräten im Haus in der Aufladezeit verbrauche. Ich fände das sehr interessant und würde mir die Entscheidung eines PV Akkus zur PV Anlage zusätzlich erleichtern.
Hintergrund: Ich kann an verschiedenen Standorten (Arbeit, Einkauf) kostenlos laden.
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Danke für den Hinweis, dann kann ich mir also den Mehrpreis für 22kW Wallboxen sparen... eigentlich schade...
meinmunich nicht direkt, vielleicht gibt es ja zukünftige Modelle, die mit 22kw laden können...
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Lade dort, wo du gratis laden kannst, soweit vorweg. Ich nehme einmal an, du kommst abends von der Arbeit heim, ein Ladevorgang würde mit Sicherheit deinen PV-Akku entleeren, und das wirst du nicht wollen.
Zu deiner Entscheidung Akku ja/nein:
Wenn du Überschuss hast, Akku ist wirklich im Sommer nach 3-5 Std voll, ab dann beginnst du zu verkaufen, und bekommst wenig Geld dafür. Dein Anbieter freut sich. Oder du hast eine Cloud Lösung. Auch dann freut sich dein Anbieter, denn du kaufst dann meistens teurer ein.
Oder eben Akku.
Ich möchte die hier einige Fakts auflisten, aus dem Abrechnungsjahr 2021.
Anlage: Doppelhaushälfte, 150 m2 WFL, Keller, Flachdach, 30 m3 Pool mit Filter und WP, 2 Klimageräte, Heizung und WW über WP, 2 Monate Elektroauto, nur zu Hause geladen. PV 8,5 kWp, Akku 11,4 kWh, Gesamtstromverbrauch 9.370 kWh, direkt aus PV verbraucht 3.790 kWh, aus Akku bezogen weitere 2.210 kWh (die ich sonst verkauft hätte), Strom vom Versorger zugekauft 3.370 kWh. Somit erreiche ich einen Autarkiegrad von 64%.Die Gesamtproduktion war 2021 9.160 kWh, habe nur 67% davon eigenverbraucht. Also 3.030 kWh verkauft. Das ergibt einen Gesamteigenverbrauch von 67%, also 33% der Produktion verkaufe ich. Mit E-Auto eben dann nicht mehr, ich erhöhe somit meinen Eigenverbrauch.
Monetär heißt das dann: Gesamte Energiekosten € 1.620,00, Einsparung 1.036,00, eff. Kosten 587,00, dann kommen noch Erträge aus dem Verkauf ab das sind 250,00. In Summe verbrauche ich für Strom, inkl. 2 Monate E.Auto, Heizung, WW, Kühlung, Poolheizung gesamt € 330,00. Die Einsparung durch die Verwendung eines Akkus beträgt übrigens ca. 600,00.
Anders gesehen: wenn du eine Investition tätigst, brauchst du das Geld dafür. Auf der Bank gibt es bei sehr viel Glück 0,5%, in der Anlage hat sich der Kapitaleinsatz in diesem Jahr mit ca. 16% verzinst. Wo gibt es das noch?
Den Beitrag wirst du sicher 5mal lesen müssen, um zu verstehen, hoffe, dich nicht verwirrt zu haben.
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meinmunich nicht direkt, vielleicht gibt es ja zukünftige Modelle, die mit 22kw laden können...
Kleiner Tipp: prüfe aber vorher, ob deine Elektroanlage die zusätzlichen 22 kW auch verträgt. Man unterschätzt gerne den Sprung von 11 auf 22 kW.
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Kleiner Tipp: prüfe aber vorher, ob deine Elektroanlage die zusätzlichen 22 kW auch verträgt. Man unterschätzt gerne den Sprung von 11 auf 22 kW.
und ob die box sich auf 11kW runter regeln lässt