Welche Kostengründe? Wenn du den HV-Akku permanent dran hast brauchst auch die 12V-Schütz nicht.
Und es sind gewiss nicht nur Relais bei den Strömen, die da fließen, und günstig sind die Schütz nicht
Welche Kostengründe? Wenn du den HV-Akku permanent dran hast brauchst auch die 12V-Schütz nicht.
Und es sind gewiss nicht nur Relais bei den Strömen, die da fließen, und günstig sind die Schütz nicht
Das Argument habe ich bei den Autodoktoren geklaut, aber optimal ist diese Konstruktion nicht, der ADAC Helfer sagte mir, das er alleine im Raum Wiesbaden jeden Tag 4-5 BEV mit toter 12 Volt Batterie abschleppt...... und die meisten davon werden kaum älter als 2-3 Jahre sein ...
Das Argument habe ich bei den Autodoktoren geklaut, aber optimal ist diese Konstruktion nicht, der ADAC Helfer sagte mir, das er alleine im Raum Wiesbaden jeden Tag 4-5 BEV mit toter 12 Volt Batterie abschleppt...... und die meisten davon werden kaum älter als 2-3 Jahre sein ...
Natürlich ist das nicht optimal und es ist dazu auch noch total inneffizient! Aber weißt du was es auch ist: Sicher!
Und die Sicherheit ist für mich das ausschlaggebendste Argument überhaupt: Sobald einer der Crash-Sensoren in einem BEV einen (stärkeren) Aufschlag registriert, wird die HV Batterie innerhalb von Millisekunden entkoppelt, vermutlich einige Batterie-interne Sicherungen ausgelöst und der Akku damit quasi tot gestellt: Einerseits um Kurzschlüsse zu vermeiden, andererseits um zu vermeiden, dass durch ein beschädigtes HV-Kabel 800V an der Karosserie anliegen, das wäre nicht nur für die Insassen eine Gefahr, sondern auch für Ersthelfer!
Wenn in der ersten Millisekunde aber die HV-Batterie getrennt wird und es keinen 12V Anker gäbe, dann gäbe es in den Millisekunden danach keine Spannungsquelle mehr für z.B. das Straffen der Gurte, Auslösen der Airbags und Öffnen der Türverriegelung…
Insofern würde ich von dem momentanen Konzept tatsächlich auch nicht abrücken wollen, das hat schon seinen Sinn und Zweck!
Dass sämtliche BEV-Produzenten sich aber auch etwas mehr mit der Zuverlässigkeit der 12V-Batterie beschäftigen sollten, steht außer Frage
P.S.: Hat der EV6 überhaupt Gurtstraffer?
Heute schaltet man nach einem Unfall auch keine 12v Batterie mehr ab und ist froh wenn noch einiges funktioniert. Licht Fensterheber Verriegelung Sitzverstellung.
Gurtstraffer hatta
Welche Kostengründe? Wenn du den HV-Akku permanent dran hast brauchst auch die 12V-Schütz nicht.
Und es sind gewiss nicht nur Relais bei den Strömen, die da fließen, und günstig sind die Schütz nicht
Du verstehst es, ich verstehe es... aber einer zieht es vor, nicht zu verstehen.
Es sind wohl auch Kostengründe, 12V Relais gibt es preiswert und am Markt verfügbar. Hier wurde ja auch bereits geschrieben, dass die im Kia gelieferte Batterie qualitativ schlecht sei, ( siehe Autodoktoren) eine " bessere" Batterie als AGM kostet 110 bis 130 Euro...
Ausdrücklich nein, die Fahrzeugarchitektur mit der Aufteilung in zwei Batterien (HV/12V) hat nichts mit Kostengründen zu tun. Es wäre sogar günstiger, nur die HV-Batterie zu nutzen.
Wie schon mehrfach gesagt wurde, es sind Sicherheitsgründe.
An der 12V-Batterie hat Kia womöglich gespart und eine qualitativ "günstige" Batterie genommen. Sollte meine Batterie schlapp machen, kommt eine gute von AGM-Batterie für den schon genannten Betrag um 100,- rein und fertig. Oder sogar eine 12V-Lithium-Batterie, wenn sie dann im Preis fallen.
Gut, ich schlage vor, wir fassen mal zusammen, wie man mit der 12V Problematik im Alltag klar kommt.
Ich fange mal mit einigen Punkten an :
1) Ersatz der KIA-Batterie durch eine AGM-Batterie (110 bis 130 Euro)
2) Powerbank mitführen ( hilft nur bis zu einem gewissen Grad) 60 bis 100 Euro
3) Ladegerät mitführen ..... 30 Euro
4) Batterie regelmäßig testen .... 25 Euro
Vorgestern hat es mich, bzw. meine Frau innerhalb einer Woche zweimal erwischt. ADAC hat kurz Starthilfe gegeben, dann lief er wieder. Jetzt steht er seit Freitag in der Werkstatt, die Batterie ist defekt und kommt am Montag. Aber es gibt wohl noch Hinweise, dass das ICCU defekt sei.
Mein Händler sagte mir, dass ich keinen Ersatzwagen von Kia bekomme, weil ich selbst in die Werkstatt gefahren bin.
Stimmt das? Das nennt sich Mobilitätsgarantie, wo ich 4 Kilometer zum Händler laufen muss und während der Reparatur mir auf eigene Kosten ein KFZ leihen muss?
Meine Frau will den Wagen nicht mehr und ich bin auch reichlich bedient.
Gruß
Michael
Sobald das Fahrzeug an ist übernimmt eh ein DC/DC-Wandler über den HV-Akku den 12V-Kreis.
Darum ist es ja um erstaunlicher, der der 12V Akku so oft schwach macht.
Ich habe mir jetzt einen Batteriewächter installiert und wenn ich mir die Kurven so ansehe ist es schon komisch, dass überhaupt, in so kurzer Zeit, die Spannung soweit abfällt.
Selbst nach einer Fahrt, von einer Stunde, stand der Ladezustand bei 45%, vor dem Abschalten. Dann fing er zwar an zu laden und es kam bisher noch zu keinem Absturz.
Ob jetzt das Absinken des Ladezustand, mit der Temperatur (um die +5°) zu tun hat kann ich natürlich nicht sagen, da ich keine Werte vom Sommer habe.
Bei diesem Ladezustand, hätte ein Verbrenner keine Chance mehr zum Kaltstart.
Ja das stimmt und stand hier schon ganz groß als Warnung im Forum, wenn Du einen Ersatzwagen brauchst musst Du Dich immer in die Werstatt schleppen lassen sonst ist nix mit Ersatzwagen, welchen es im übrigen auch nur für maximal 5 Tage gibt wenn ich mich nicht irre.