Probleme Starter-Batterie / 12V Batterie tot - Kia EV6 12 Volt entladen - wer kennt das auch?

  • Nach 2 Tagen zeigt er dann einen "korrekten" SoC-Wert

    Gut, so ins Detail brauch ich nicht gehen, mir ging es nur um eine Übersicht zu haben bzw ob sich etwas abzeichnet.

    Gestern hatte ich auch wieder, vom Batteriewächter eine rote Anzeige mit 56%, die dann auch wieder verschwunden war.

    Dieses tritt meistens auf, nach Kurzstreckenbetrieb.


    Nach einem Werkstattbesuch, wurde mir in der Connect App ein Fehler der 12V Batterie angezeigt, der aber nach einem Tag verschwunden war.

    Hab ihn wieder, seit dem 16.01.24.

    Hoffe, dass das mit dem Akku ist auch bald nur noch eine Erinnerung.

    Ansonsten werde ich schöne Touren haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Umev6 ()

  • Und ich sag es gerne noch mal, bis auch Umev6 es verstanden hat... ohne die Lade- und Entlade-Ströme der 12V Batterie zu messen und die Kapazität zu kennen ... ist alles was der Bluetooth Batterie Monitor macht nur SCHÄTZEN. Wenn die Spannung immer deutlich über 12V liegt ist alles gut. Und die Ströme kann man nicht messen mit den Dingern, weil die sind Parallel zu den Polen angeschlossen und nicht in Reihe, die können nur Spannung messen, nicht den Strom.

  • Und ich schreibe es auch gerne nochmals.

    Für mich reicht es, ich bekomme die Infos, die für mich ausreichen.

    Ich will keine Wissenschaft daraus machen.

    Und von Ströme messen war auch keine Rede, mit dem Batteriewächter.

    Mir ist schon klar, wenn ich einen echten Verbrauch haben will muss ich in Reihe gehen

    Das will ich aber gar nicht.

    Beim Batteriewächter sehe ich erstmal, dass Strom aus dem Akku gezogen wird und in welcher Zeit.

    Solange das BMS es ausgleicht ist es auch kein Problem.

    Wenn es kritisch wird, kann man dann das machen was du meinst, in dem man die entnommene Leistung ermittelt.

    Die aktuelle Spannung reicht mir darum vollkommen aus.

    Wenn es für dich nicht ausreichend ist, ist es doch in Ordnung.

    Ich habe auch nicht die notwendigen Messgeräte dafür, darum beschränke ich mich auf die "Schätzwerte", wie du es nennst, besser als nix.

    Ohne dem hätte ich gar keine Info und musste selbst schätzen.

    Hab ihn wieder, seit dem 16.01.24.

    Hoffe, dass das mit dem Akku ist auch bald nur noch eine Erinnerung.

    Ansonsten werde ich schöne Touren haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Umev6 ()

  • SoC 255% ist ein Zeichen dafür, das das BMS den SoC noch ermittelt. Das passiert z.B. nach Tiefentladungen (so wie hier) oder nach einem Batterietausch. Auch ein längeres abklemmen der 12V-Batterie kann das auslösen.


    Mithin hat dein 12V-Klotz jetzt mindestens 5 Tiefentladungen hinter sich - der ist Schrott.

    Ich habe meinen EV-6 nach 5 Arbeitstagen wieder aus der Werkstatt bekommen, 2 haben sie für die Fehleranalyse benötigt 3 für Ersatzteilbestellung und Einbau. Demnach war der Batteriesensor für die 12V Batterie defekt. Er hat auch bis zum Austausch den SoC Wert 255% ausgegeben. Die Batterie haben sie nicht getauscht, die sei lt. Test noch gut.


    Was sich verändert hat sind Ladestände von 98-99%. Solch hatte ich vorher nie beobachtet. Die lagen zuvor bei max. ca. 80%. Auch nach längerer Fahrt unveränderte 98%, sollte also kein einmaliger Wert sein, der nur dadurch erreicht wurde, das sie die Batterie in der Werkstatt extern geladen haben. Bin gespannt wie sich die "gut" Batterie weiter verhält.

  • Und ich sag es gerne noch mal, bis auch Umev6 es verstanden hat.

    Ambitionierter Missionsgeist :D

  • Und ich sag es gerne noch mal, bis auch Umev6 es verstanden hat... ohne die Lade- und Entlade-Ströme der 12V Batterie zu messen und die Kapazität zu kennen ... ist alles was der Bluetooth Batterie Monitor macht nur SCHÄTZEN. Wenn die Spannung immer deutlich über 12V liegt ist alles gut. Und die Ströme kann man nicht messen mit den Dingern, weil die sind Parallel zu den Polen angeschlossen und nicht in Reihe, die können nur Spannung messen, nicht den Strom.

    ... vielleicht was neues für unsere 'Youngster' - ganz, also wirklich ganz früher (aber schon nach dem Krieg) wurden Starterbatterien mit einer Art "Gabel" mit 2 Zinken geprüft - zwischen den Zinken war ein dickes ZickZack förmiges Widerstandsband, so für 50 bis 100 A geschätzt, und zwischen den Zinken wurde die Spannung gemessen. Methode war einfach: Zinken auf Pole, Spannung unter 12V --> wegschmeissen.
    Wenn ein Bleiakku OK ist, dann kann man sich mit einer reinen Spannungsmessung behelfen, aber nach Sulfatierung haben die Dinger immer noch munter ihre Spannung, nur bei Belastung kommt da kein Strom mehr raus.

  • Zinken war ein dickes ZickZack förmiges

    Wenn du es nicht erwähnt hättest, hätte ich es fast vergessen.

    War in meiner Lehrzeit 1972.

    Jo, kurz nach dem Krieg, jedenfalls von heute aus gesehen.

    Der Batterieladeraum (Knallgas), hochexplosiv und ein typischer Geruch nach Säure.

    Danke.

    Hab ihn wieder, seit dem 16.01.24.

    Hoffe, dass das mit dem Akku ist auch bald nur noch eine Erinnerung.

    Ansonsten werde ich schöne Touren haben.

  • ... vielleicht was neues für unsere 'Youngster' - ganz, also wirklich ganz früher (aber schon nach dem Krieg) wurden Starterbatterien mit einer Art "Gabel" mit 2 Zinken geprüft - zwischen den Zinken war ein dickes ZickZack förmiges Widerstandsband, so für 50 bis 100 A geschätzt, und zwischen den Zinken wurde die Spannung gemessen. Methode war einfach: Zinken auf Pole, Spannung unter 12V --> wegschmeissen.
    Wenn ein Bleiakku OK ist, dann kann man sich mit einer reinen Spannungsmessung behelfen, aber nach Sulfatierung haben die Dinger immer noch munter ihre Spannung, nur bei Belastung kommt da kein Strom mehr raus.

    Deine "Gabel mit zwei Zinken" - so ein museales Teil hatte mein damaliger Schwiegervater zu Anfang der 70-er Jahre in seiner Garage. Damit habe ich "gelernt", meinen damaligen Blei-Säure-Akku von meinem P 600 wenigstens 2 - 3x im Jahr zu messen...

    So ähnlich wie hier bei min. 1:08 sah so ein Messgerät damals aus.

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  • Deine "Gabel mit zwei Zinken" - so ein museales Teil hatte mein damaliger Schwiegervater zu Anfang der 70-er Jahre in seiner Garage. Damit habe ich "gelernt", meinen damaligen Blei-Säure-Akku von meinem P 600 wenigstens 2 - 3x im Jahr zu messen...

    So ähnlich wie hier bei min. 1:08 sah so ein Messgerät damals aus.

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    bingo - und ehrlich gesagt: ein großer Anteil der Liegenbleiber sind heute immer noch Starterbatterien. Ob die Kiste nun BMS hat oder nicht, Kurzstreckenfahrprofile killen den Akku.

    Der wills (e-hoch-minus-kT) auch gerne mal warm haben (Verbau im Motorrraum), das war bei meinen Audis vorher unbekannt, mal unter der Rücksitzbank oder hinten in einer Po-Backe.


    Leider sind diese "Gabeln" heute in keiner Werkstatt mehr zu finden, damit würde mancher Liegenbleiber verhindert und der Akku rechtzeitig ausgetauscht. Mit Start/Stop und der ganzen Elektronik sind Dauerströme von 100 A heute normal, nen Käfer hatte so 12 A 'damals'.


    Zu unseren Spielzeugen (EV6) - kein Startstrom, kein richtiger Entladestrom, das sind eigenlich nur Powerbanks für 12V und dafür ist ein Blei-Akku nun garnicht geeignet, der braucht 'Traffic'.

    Ich denke, ich werde das Ding gegen einen LiFePO4 Akkus tauschen - zuminest zum Testen, ob irgendein Steuergerät was dagegen hat.

  • Das wäre wirklich mal interessant, in das BMS damit klarkommt. Ich werde beim ersten Defekt erstmal auf AGM wechseln.

    Autochronologie (Erstwagen/Zweitwagen): Seat Ibiza 1.4i, Ford Focus Turnier 1.5TDCi, Ford Focus Turnier 1.6TDCi, Smart ForTwo 451, BMW Tourer 330d, VW e-Up!, Toyota Yaris Cross 1.5 FHEV, EV6 GT

    Winterschlappen: 21” Bridgestone Blizzak 6

    Sommerpneus: 21” Michelin Pilot Sport 4S (Wenn platt, dann Bridgestone Turanza 6)