Und dennoch, wenn man ein Ladegerät hat, sollte man die Batterie vor einbau einfach voll laden. Es entstehen exakt NULL Nachteile. Mein Ladegerät habe ich durch meinen BMW. Obwohl es ein Diesel ist, die batterie wird durch das Lademanagement immer nur gerade so am Leben gehalten, auch wenn man 3 Stunden am Stück fährt... Alle 3 Monate Motorhaube auf und Ladegerät dran, fertig... So handhabe ich das bei allen Autos. Seit dem nicht EINE neue Batterie gekauft.
Probleme Starter-Batterie / 12V Batterie tot - Kia EV6 12 Volt entladen - wer kennt das auch?
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Bei uns in der Werkstatt wurde das so gehandhabt:
Hatte der Kunde Zeit und das Auto bei uns abgestellt, wurde die eingebaute Batterie von uns geladen
War er auf Durchreise, also wollte das Auto direkt mitnehmen, wurde eben nicht geladen.
Warum?
Der Ladezustand wird ja vom Steuergerät ausgelesen und bei niedrigem Ladezustand die Batterie stärker beim fahren aufgeladen. Man senkt damit den spritverbrauch. Beim EV sicher auch den Stromverbrauch.
Naja, und zusätzlich wussten wir ja nie, was der Fahrzeigführer als nächstes macht. Fährt der vom vom Hof zum Aldi um die Ecke, danach zum Bäcker und dann zum Arzt, kann eine neue Batterie dann schon leer sein.
Neu heißt ja nicht = rappelsvoll. Die lagern vorher monatelang und niemand kümmert sich.
Von daher: ja, besser auf laden. Ob über externe Geräte oder eine etwas längere Strecke fahrt ist aber völlig egal.
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Und dennoch, wenn man ein Ladegerät hat, sollte man die Batterie vor einbau einfach voll laden. Es entstehen exakt NULL Nachteile. Mein Ladegerät habe ich durch meinen BMW. Obwohl es ein Diesel ist, die batterie wird durch das Lademanagement immer nur gerade so am Leben gehalten, auch wenn man 3 Stunden am Stück fährt... Alle 3 Monate Motorhaube auf und Ladegerät dran, fertig... So handhabe ich das bei allen Autos. Seit dem nicht EINE neue Batterie gekauft.
Ich wiederhole meine Frage, weil ich es nicht verstehe: Wieso soll deine Batterie durch die 14,4V deines externen Ladegeräts „voller“ oder „besser“ geladen werden, als durch die 14,4V deiner Lima bzw. ICCU?
Wenn du nicht enorm viele Kurzstrecken gefahren bist und/oder das Auto öfter wochenlange Standzeiten hatte, dürfte deine lange Batterielebensdauer eher andere Gründe haben, als die zusätzlichen (meiner Meinung nach unnötigen) Zwischenladungen am externen Lader…
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Beim EV sicher auch den Stromverbrauch.
Selbst die dicken 60Ah die sich hier manche einbauen haben bei 12V ja insgesamt nur 0,72kWh - das macht also nicht wirklich was aus. Aber aus Kundensicht "geschenkt" nimmt man natürlich jede Wh gerne mit. 👌 Und deine anderen Punkte sind auch valide.
Nur, dass bei einem EV empfohlen wird, "mal ne Stunde zu fahren" um den Bleianker zu laden is halt schon traurig. Ich bleibe vorerst mal optimistisch, halte die Ladekurve in HomeAssistant im Blick (mit Alarm aufs Handy bei 70%) und habe für den Notfall noch das alte Starthilfekabel vom Verbrennen-Vorgänger im Frunk.
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sansibar Buch es doch einfach als Vorsichtsmaßnahme ab. Aber in der Tat ist eine neue Batterie nicht unbedingt voll oder auch nur halbvoll, wie ich gerade erfahren musste. Daher habe ich diese auch geladen.
Den Limas habe ich früher schon vertraut: die gingen selten richtig kaputt, ließen sich meist leicht reparieren und 20km reichten meist, eine leere Batterie wieder für ein paar Wochen fit zu machen. War doch mal eine kaputt, bekam man diese für 10 Mark auf dem Schrott (musste sie natürlich selbst ausbauen).
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Zur Iccu: Gibt es irgendetwas was KIA da konstruktiv verbessert oder müssen wir über die gesamte Lebensdauer mit deren möglichen Ausfall mit Ansage leben?
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Ich wiederhole meine Frage, weil ich es nicht verstehe: Wieso soll deine Batterie durch die 14,4V deines externen Ladegeräts „voller“ oder „besser“ geladen werden, als durch die 14,4V deiner Lima bzw. ICCU?
Wenn du nicht enorm viele Kurzstrecken gefahren bist und/oder das Auto öfter wochenlange Standzeiten hatte, dürfte deine lange Batterielebensdauer eher andere Gründe haben, als die zusätzlichen (meiner Meinung nach unnötigen) Zwischenladungen am externen Lader…
Die Batterie meines BMW zB hat geschlagene 6 Stunden am Externen Gerät geladen. Es spielt dabei keine Rolle welches Fahrprofil man hat (auch bei 20TKM im Jahr), aber die Intervalle sind viel zu kurz. Desweiteren wird die Batterie auch gleich "gepflegt"(Impuls Erhaltungsladungen, das macht keine Lima/ICCU der Welt)
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Zur Iccu: Gibt es irgendetwas was KIA da konstruktiv verbessert oder müssen wir über die gesamte Lebensdauer mit deren möglichen Ausfall mit Ansage leben?
Afaik wohl nicht. DIe schieben das Problems mittels Geld aktuell in die Zeit NACH der Garantie. Grausiges Gebahren aktuell.
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Nur, dass bei einem EV empfohlen wird, "mal ne Stunde zu fahren" um den Bleianker zu laden is halt schon traurig. Ich bleibe vorerst mal optimistisch, halte die Ladekurve in HomeAssistant im Blick (mit Alarm aufs Handy bei 70%) und habe für den Notfall noch das alte Starthilfekabel vom Verbrennen-Vorgänger im Frunk.
Das ist ein guter Hinweis. Habe das Auto gestern auch mal in HA eingebunden und gesehen, dass die 12V Batterie hier mit getrackt wird. Allerdings wir hier nur die Ladung prozentual angezeigt und nicht die aktive Spannung, was von vielen ja eher empfohlen wird. Ist die Ladung in Prozent relevant?
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Afaik wohl nicht. DIe schieben das Problems mittels Geld aktuell in die Zeit NACH der Garantie. Grausiges Gebahren aktuell.
Wie wollen sie das denn aus der Garantie raus schieben? Du hast ja einen Anspruch von
dreizwei Jahren immer wenn das Ding futsch geht... Solange das also immer innerhalb der drei Jahre fliegt gibt es immer wieder kostenlos eine neue.