Probleme Starter-Batterie / 12V Batterie tot - Kia EV6 12 Volt entladen - wer kennt das auch?

  • Das Problem ist das irgend was den Akku leer saugt. Da ist es egal ob das ein Gel oder Lithium Akku ist. Dauert halt nur länger. Wäre bei mir dann wohl erst nach einer Woche der Fall statt übers Wochenende.

    Und was macht dein LiFePo4 im Winter. Du kannst den zwar bei Minustemperaturen entladen, aber laden verdrägt er nicht. Im besten Fall lässt das BMS das Laden nicht zu, falls doch ist er hin. Das es bei denen Motorrad so gut funktioniert mag daran liegen dass es bei Minusgraden nicht oder nur wenig benutzt wird.

    Es gibt natürlich auch welche für Minus Temperaturen, die haben dann eine intern Heizung verbaut, aber auch die kosten wieder mehr.

  • Hmm interessant. Der LiFePo4 hat mehr "nutzbare" Kapazität als der Bleianker. Könnte also doch Sinn machen. :/

    Es könnte dann Sinn machen wenn der Fehler des "Leersaugens" beim Start zurückgesetzt wird, dann verlängert sich die Zeit in der das Fahrzeug stehen kann ohne das der Fehler den Akku entläd. Temperaturproblem einer LiFePo4 bleibt.

  • Der "Langzeitversuch" an dem Aufsitzmäher hat genau das ergeben, ich habe dazu auch Vergleichsmessungen bei laufendem Motor mit einer Gleichstromzange gemacht die ebenfall im Verhältniss die genannten Entlade- und Ladestomwerte ergeben haben.


    Auch hatte ich die an einem ausreichend starken Labornetzgerät (Konstantspannung) zum Laden angeschlossen um einen Vergleich zu haben, auch diese Messungen haben das ergeben.


    Warum nahezu alle Hersteller immer noch den Bleianker einsetzen verstehe ich allerdings sowieso ganz und gar nicht.


    Ein Auto das 60.000 kostet im Boden eine Traktionsbatterie mit um 80 Kwh drin hat (also ausreichend Energie vorhanden ist) und dann wird eine 12 Volt Systembatteie eingebaut deren Technik fast so alt wie das (Verbrenner)Auto ist, also über 100 Jahre, und auch dementsprechend anfällig ist, obwohl es eine um ein x-faches zuverlässigere Technik gibt und damit reihenweise ein Liegenbleiben von nagelneuen E-Autos riskiert wird, allein dieser Gedanke ist einach nur "pervers" :/


    Übrigens haben mehrere Hersteller dieses Problem mit dem 12 Volt Bleianker, nicht nur KIA :!:


    Oder man will das haben das alle 3 - 4 Jahre, oder sogar früher, Probleme auftauchen und man damit in die Werkstatt MUSS, könnte auch sein und für mich der einzig logische Grund, soviel ich weiss hat der Bleianker auch nicht die volle Garantie da Veschleissteil, d.h. irgendwann zahlt das der Kunde in volller Höhe !


    Ist doch ein gutes Geschäft :D


    Reinhard

  • Veraltete Technik?!

    Es geht um die Geräte, wie Radio, Navi.

    Diese sind halt für 12v ausgelegt. Also nehmen die Hersteller dafür einen solchen Bleianker um diese damit zu speisen.


    Wenn alles umgestellt werden müsste, würde sich alles noch mehr verteuern. Hab mal dazu ein Video von Bloch oder so gesehen bzw einen Artikel gelesen.

  • Der "Langzeitversuch" an dem Aufsitzmäher hat genau das ergeben, ich habe dazu auch Vergleichsmessungen bei laufendem Motor mit einer Gleichstromzange gemacht die ebenfall im Verhältniss die genannten Entlade- und Ladestomwerte ergeben haben.


    Was hat er denn ergeben? Welches Verhälltniss Lade zu Entladestrom soll das sein?

    Entladestrom wird durch den Verbraucher definiert, der Ladestrom meist durch das Ladegerät vorgegeben/limitiert. Das der LiFePo den selben Strom abgibt bei gleichen Verbraucher wie ein Gel ist klar. Wenn der Gel Akku weit genug entladen ist nimmt er auch den selben Ladestrom auf wie der LiFePo, da das Ladegerät den ja beschränkt, und bei zunehmenden SOC ist der LiFePo in Vorteil.

    Das bei einer LiFePo mehr der angegebenen Kapazität genutzt werden kann steht nicht in Frage. Alles gut.


    Aber das Problem ist, er darf bei minus Temperaturen nicht laden.


    Was ergab den dein Langzeitversuch im Winter bei Minusgraden auf deinem Rasenmäher und Motorrad?

  • Ja der Bloch weiss alles, ein richtiger Übermensch ja fast schon ein Gott :D


    Deswegen muss man ja diese Systeme wie Radio, Gebläse Beleuchtung und und und nicht von 12 Volt auch auf 400 oder 800 Volt umstellen, es reicht doch einen vernünftigen und wesentlich zuverlässigeren 12 Volt Li Ion Akku zu verwenden statt des anfälligen und unzuverlässigen Bleiakku, das ist doch der Knackpunkt an der Sache :!:


    Die Traktionsbatterie ist ja auch nicht in Bleitechnik, sondern Li Ion - das würde mit Bleiakkus ja gar nicht funktionieren aus den genannten Gründen.

  • Dort wurde mir erklärt, dass KIA einen Batterietest mit dem von KIA vorgegebenen Tester die Prüfung machen muss, einen Ausdruck anfertigen muss und erst mit dem kann die Werkstatt die Garantie von KIA beantragen. Ein Tausch auf Verdacht oder Vorbeugung ist der Werkstatt daher nicht möglich, die würden auf den Kosten sitzen bleiben.

    Genauso erging es mir mit der Klimaanlage.

    Da ich im mehreren Werkstätten gewesen bin (war unterwegs), hatte jede Werkstatt einen Test machen müssen, sonst wären sie ebenfalls auf den Kosten sitzengeblieben.

    Ich hatte ja schon einen Testbericht, von der Werkstatt vorher. Egal, wurde mir gesagt, KIA legt es so fest.

    So verfahren auch andere Hersteller, habe ich erfahren bzw bei VW z.B. selbst gesehen (da ging es nur um eine klemmende Tür und brauchte nur nachgestellt werden).

    Hab ihn wieder, seit dem 16.01.24.

    Hoffe, dass das mit dem Akku ist auch bald nur noch eine Erinnerung.

    Ansonsten werde ich schöne Touren haben.

  • Aber nochmal die Frage (und sorry der Fred ist so lang): Gibt es auch Batteriewächter, die die Batterie notfalls abklemmen und man muss manuell rücksetzen ?

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    Dazu seit Mitte 2021: Kia eNiro "mit Allem" ausser Schiebedach in Galaxy Grau

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