Jetzt mache ich mir noch mehr Sorgen, von so einem seltsamen Verhalten habe ich noch nicht gehört. Der alte Wintermode hat erst unter -5 Grad eingesetzt und ich hatte den immer an und habe nur gemerkt daß er da bei AC Laden mit den Akku geheizt hat. Wir hatten zwar- 11 Grad aber das der Akku während oder noch schlimmer vor der Fahrt geheizt wurde kenn ich nicht. Nur im Falle der Abfahrtzeit Programmierung oder durch manuelles starten der Vorklimatisierung sollte das funktionieren. Mein Auto war bei den -Temps. auch innen und außen eingefroren je nach Luftfeuchte und Standort, sehr
Probleme Starter-Batterie / 12V Batterie tot - Kia EV6 12 Volt entladen - wer kennt das auch?
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Das der EV6 keine Vampirverluste hat stimmt definitiv nicht.
Meiner entlädt sich immer, abhängig von der Aussentemperatur.
Im Winter bis zu 4-6 KW in 5Tagen, im Sommer um die 1-2 KW.
Ich kann das sehr gut beobachten, da der EV6 regelmäßig 5 Tage steht.
Nach 5-7 Tagen gehen die Systeme aber in den Tiefschlaf, dann gibt es auch keine Verluste mehr.
Da meine wöchentliche Standard Fahrtstrecke ca. 250Km beträgt, ist auffällig, dass die 80% Ladung OK sut BC zwar ca. 350Km beträgt, in der Realität aber unter den 250Km. Das liegt eben am genannten Verlust.
Je länger er steht, desto geringer die Reichweite.
Versuche gerade auf 90% zulassen. (85% geht ja nicht) um nur einmal pro Woche laden zu müsen.
Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Wie misst du den Vampirverlust von 4-6kWh pro 5 Tage?
Das müssten ja bei 73,2kWh nutzbarer Energie in der Batterie 5,5% - 8% SOC sein?
Also mehr als 1% SOC pro Tag.
Die im Schätzeisen angegebene Restreichweite als Basis heranzuziehen ist beim Kia nicht möglich.
Zum Vergleich. Tesla und andere Autohersteller haben einen fixen Wert bei der Restreichweite, der z.B. beim Tesla auf den EPA-Verbrauch basiert.
Bei Kia ändert sich der Wert je nach dem Verbrauch der vorangegangenen Fahrten. Ich hatte hier schon zwischen 279 - 450km Reichweite bei 100% SOC.
Jedes Mal beim Start des Fahrzeugs wird diese Restreichweite neu berechnet, abhängig davon wie du vorher gefahren bist. Der Energiegehalt in der Batterie ist von diesen Berechnungen nicht betroffen. Es waren in meinem obigen Beispiel immer 73,2kWh bei 100% SOC in der Batterie, trotz des großen Unterschieds.
Deine Theorie vom Vampirverlust würde bei meinem Beispiel ins Gegenteil verkehren, ich hätte hier 171km Reichweitenzuwachs oder 61%.
Sprich Vampirverlust ist nur tatsächlicher Verlust, wenn du das Auto mit z.B. 90% abgestellt hast und dann nach 5 Tagen während derer es nicht an der Wallbox hing sondern einfach auf der Straße oder in der Garage stand anmachst und es nur noch 82% SOC anzeigt.
Wichtig ist auch noch, dass man die SOC-Schwankungen aufgrund von Temperaturschwankungen außen vor lässt. 100% sicher kannst du dir somit nur sein, wenn das Auto schon eine Weile in der Garage gestanden hat, dann via AC aufgeladen wurde und die Temperatur in der Garage gleich geblieben ist. Wenn dann nach den 5 Tagen die 8% SOC fehlen, dann hat das Auto wirklich einen Vampirverlust.
(Das du das Auto während der 5 Tage nicht über die App vorklimatisiert oder ständig abgefragt hast versteht sich von selbst).
Ist unter diesen Voraussetzungen bei deinem Auto wirklich ein Vampriverlust sprübar?
Viele Grüße
Dirk
P.S. Noch eine wichtige Ergänzung. Dein E-Auto verbraucht Strom als kWh und nicht als kW. Wenn es einen Vampirverlust hat, dann ist der in kWh zu ermitteln, nicht in kW. Ich merke mir das immer so. kW = PS. Kein Mensch würde sagen, meine Auto verbraucht 7PS auf 100km. Es sind natürlich 7 Liter, die wiederum ca. 70kWh Energie enthalten (da sieht man mal mit wie wenig Energie ein E-Auto unterwegs ist im Vergleich zum Verbrenner).
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Sprich Vampirverlust ist nur tatsächlicher Verlust, wenn du das Auto mit z.B. 90% abgestellt hast und dann nach 5 Tagen während derer es nicht an der Wallbox hing sondern einfach auf der Straße oder in der Garage stand anmachst und es nur noch 82% SOC anzeigt.
OK, hab meine Aussage wohl zu vereinfacht. Mich interessieren keine 100 % genauen Werte, die sind völlig irrelevant.
Das die Restreichweite kein Indikator ist, ist mir auch klar. Aber 5% Differenz in 5. Tagen sind sehr wohl ein Indikator.
Da ich immer dieselben Strecken fahre auch sehr gut reproduzierbar denn die Reichweite ist merklich geringer.
Hab auch deswegen die Klimaanlage von meinen geliebten 22° auf 19° reduziert was einen merklichen Einspareffekt gebracht hat.
Also nocheinmal etwas anders:
Ich lade meist AC bis 80%
Nach Abschluß des Ladevorgang werden 80-82% angezeigt.
Wenn es <5° ist, wurden nach 5 Tagen nur noch ~77% angezeigt.
Aktuell beim Schnitt Tag/Nacht ~12° ist es nur max. 1%.
Gehe davon aus, das da nicht wirklich exakt gerundet wird. Denn ich habe auch schon eine Zunahme festgestellt was mir nicht logisch erscheint.
Der EV6 ist bald für 2 Tage in der Werkstatt, bin gespannt was die Protokolle da aussagen.
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Ich hab mal vergessen den Wagen über Nacht zu verriegeln. Da ist der 12V Batteriestatus merklich abgefallen.
Hab da nur so nen Batterieanzeigen-Klimbim an dem 12V Stecker. Mir ist aufgefallen, dass der nicht mehr wie sonst immer, Grün zeigte.
Bin ne Weile gefahren und hab auch geladen. Jetzt ist wieder alles OK. Zeigt wieder Grün an.
Nur so zur Info. Hatte bis jetzt noch keine Probleme.
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Marty2 wieso ist der Wagen 2 Tage in der Werkstatt?
Kleinere und größere Garatiemängel.
Türgriffe verkratzt und gehen bei Minusgraden nicht rein obwohl definitiv nicht feucht/eingefroren (gingen ja auch problemlos raus)
Auch haben sich die oft genutzten an der Fahrerseite leicht bananenförmig nach außen gebogen.
Heckklappe öffnet so gut wie nie mehr automatisch, teils auch nicht per Knopfdruck sondern nur über den Schlüssel.
Blöde: Jetzt wo teilweise>20° waren ging es wieder, oft aber nur einmalig... musste doch wieder den Schlüssel nutztn
Chromleiste am Kofferraum wird dunkel als ob der Chrom umschlägt.
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Also nocheinmal etwas anders:
Ich lade meist AC bis 80%
Nach Abschluß des Ladevorgang werden 80-82% angezeigt.
Wenn es <5° ist, wurden nach 5 Tagen nur noch ~77% angezeigt.
Aktuell beim Schnitt Tag/Nacht ~12° ist es nur max. 1%.
Gehe davon aus, das da nicht wirklich exakt gerundet wird. Denn ich habe auch schon eine Zunahme festgestellt was mir nicht logisch erscheint.
Ich hasse zwar diese Aussage, aber ich glaube bei deinem Auto ist wirklich etwas nicht in Ordnung.
Ich habe bisher noch von keinem anderen EV6-Fahrer gehört, dass er einen Vampirverlust von rund 1% pro Tag hat.
Auch das du das Ladelimit auf 80% einstellst, er aber bis 82% lädt sollte nicht sein.
Rufst du den SOC im Auto oder via App auf? Gehst du also zum Auto nach der Ladung und machst es an, um zu sehen wie viel in der Batterie ist oder per App?
Wenn dein Auto einen so hohen Vampirverlust hat, muss es einen Verbraucher im Auto geben, der auf die Traktionsbatterie zugreift.
Eine Lithium Ionen Batterie verbraucht von alleine minimal Strom, das wäre vermutlich erst nach Monaten messbar. Nur wenn aktiv Strom aus der Batterie entnommen wird verringert sich der Füllstand, wenn wir mal die Sonderfaktoren bezüglich Temperaturdifferenzen (eine sehr warme Batterie kühlt deutlich ab und deswegen kann weniger Energie entnommen werden) ausklammern.
So wie ich diesen Thread verstanden habe, wird die 12-Volt-Autobatterie nicht über die Traktionsbatterie aufgeladen, wenn sie leer gesaugt wird, denn das war z.B. bei meinem Tesla Model S75 immer der Grund für den Vampirverlust von teilweise 1,5-2kWh pro Tag. Der nachgerüstete Zentralcomputer (MCU2) ist immer regelmäßig angegangen und hat die 12-Volt-Batterie leer gesaugt, die wurde dann wieder von der Traktionsbatterie aufgeladen und hat somit deren Füllstand verringert.
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Ich hasse zwar diese Aussage, aber ich glaube bei deinem Auto ist wirklich etwas nicht in Ordnung.
Ich habe bisher noch von keinem anderen EV6-Fahrer gehört, dass er einen Vampirverlust von rund 1% pro Tag hat.
Auch das du das Ladelimit auf 80% einstellst, er aber bis 82% lädt sollte nicht sein.
Bei z. B 80% Ladung balancieren sich die Batterie-Zellen noch etwas aus, was diese Differenz ausmachen kann, auch kleine Temperaturunterschiede können dies bewirken. Daher kann danach der Stand ca. Zwischen 78% und 82% sein, gemäss meiner Beobachtung.
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Dieses Balancing findet bei jeder eingestellten Grenze statt. Also auch bei 50-60-70-80-90-100%.
Nur ist es nicht bei jeder Ladung, sondern nur bei Bedarf.
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Bei z. B 80% Ladung balancieren sich die Batterie-Zellen noch etwas aus, was diese Differenz ausmachen kann, auch kleine Temperaturunterschiede können dies bewirken. Daher kann danach der Stand ca. Zwischen 78% und 82% sein, gemäss meiner Beobachtung.
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn deine Batterie Balancierungsdifferenzen von 4% also 3kWh hat, dann müsste mit ihr etwas kaputt sein. Beim Balancieren geht es um wenige Millievolt Spannungsdifferenzen in den einzelnen Zellen und die Balancierung wird fortlaufend vorgenommen. Es gibt schon seit Jahren den Mythos, dass der Balanciervorgang nur bei bestimmten Füllständen vorgenommen wird, das ist falsch, er wird fortlaufend vorgenommen ansonsten wäre z.B. die Batterie meines Fahrzeugs völlig aus der Balance, weil ich durch das öffentliche Laden von rund 150 Ladevorgängen bisher nur 3 bis 100% vorgenommen haben und ansonsten immer bei irgend einem Wert zwischen 80 - 95% SOC abstecke.
Auch die Kalibrierung der BMS, das für die Berechnung des SOCs verantwortlich ist, erfolgt kontinuierlich und funktioniert bei meinem EV6 perfekt, obwohl ich selten auf 100% lade und häufig Ladehube zu den unterschiedlichesten Startfüllständen habe und fast ausschließlich am HPC lade.
Nach fast 18.000km Laufleistung habe ich neulich 73kWh (auf 100% SOC hochgerechnet) der Batterie bei einer Autobahntour mit rund 130km/h von 100% auf 8% SOC entnehmen können. Das entspricht den Werksangaben von 73,2kWh bei der Nutzung von 100% auf 0% (nicht zu verwechseln mit den üblichen 77,4kWh Nettokapazität, die noch den Puffer unter 0% enthalten).
Um deinem möglichen Vampirverlust wirklich auf die Spur zu kommen wäre es vielleicht sinnvoll, dass du einen Tag nach der Ladung auf die typischen 80% zum Auto gehst und kurz nachschaust welcher SOC dort angezeigt wird. Dann kannst du z.B. 4 Tage später einfach mal schauen ob dieser sich verändert hat, denn dann sollten in den ersten 24 Stunden alle Einflussfaktoren wie Temperaturen usw. ausgeglichen werden und der reine Vampirverlust in den 4 Tagen sichtbar sein.
Denn so sagst du aktuell ja selber, dass es alleine schon nach der Ladung 4%-Punkte Schwankungen beim SOC gibt und wenn du dann nach 5 Tagen zum Auto kommst weißt du ja nicht wie viel davon am ersten Tag entstanden sind und wie viele im weiteren Verlauf.