So läuft das eigentlich immer bei Versicherungen
Erhöhung Versicherung - Hohe Versicherungskosten - Kia EV6 Vergleich
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Irgendwie verstehe ich das Problem nicht so recht.
Mal ein einfaches Rechenbeispiel:
Wenn bei Verbrennern 1000 Schäden gemeldet werden, dann wären das bei E-Autos nur 800 (20% weniger).
Wenn ein Schaden bei einem Verbrenner 4000€ kostet, dann wären das beim E-Auto 5000€ (ein Viertel mehr).
1000 x 4000€ = 4.000.000€
800 x 5000€ = 4.000.000€
Also wo liegt jetzt das Problem???
Oder will man uns einfach nur verarschen...
so ganz einfache Rechnungen funktionieren nie…wär zu schön
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Der Schaden pro E-Auto ist höher ==> höhere Typkkasse ==> höherer Beitrag
Die GDV sagt dazu:
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Das sind doch deren "Gesetze", also können sie nach belieben geändert werden.
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Nein! Da steht:
"Zur Berechnung der Typklassen werden die Fahrzeugschäden und die dadurch verursachten Reparaturkosten der letzten drei Jahre betrachtet. Wurden mit einem Fahrzeugtyp vergleichsweise weniger Schäden gegenüber den Vorjahren gemeldet und entschädigt, wird das Modell in eine niedrigere Typklasse eingestuft. Umgekehrt funktioniert es genauso."
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Bin bei der VHV und muss wenn ich jetzt mein Auto durch Verivox durchlaufen lasse bei der gleichen Versicherung 400€ mehr zahlen nächstes Jahr.
Die anderen Versicherungen waren auch nicht billiger. -
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GT_Thomas hast du auch HUK/HUK24 getestet, die sind nicht in den Vergleichsportalen, die muß man extra checken.
HUK24 hat bei mir von 676 Euro auf 966 Euro erhöht... SF23, Regionalklasse HP,TK,VK - 7,6,9
Bei einem Wechsel des Versicherers kopmme ich nicht unter 1250 Euro (laut Verivox) -
HUK24 hat bei mir von 676 Euro auf 966 Euro erhöht... SF23, Regionalklasse HP,TK,VK - 7,6,9
Bei einem Wechsel des Versicherers kopmme ich nicht unter 1250 Euro (laut Verivox)Die "richtige" HUK (ohne 24) hat in einem ähnlichem Rahmen erhöht.
Sie haben halt die neuen Tarife schon recht früh bekannt gegeben.
Laut meinem Versicherungsmakler sind ab September wieder richtige Vergleiche möglich, da bis dahin von den meisten Gesellschaften die neuen Bedingungen draussen sind.
Ein - aus meiner Sicht - nachvollziehbares Problem ist die schlechte Möglichkeit den Zustand des Akkus nach einem Unfall zu beurteilen. Gutachter und Werkstätten stossen da ganz schnell an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, Von den Herstellern kommt anscheinend wenig Unterstützung.
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Die Erhöhung der Versicherungsbeiträge betrifft die Verbrennerfahrer genauso, wenn nicht härter. Im Bekanntenkreis wurde der Beitrag für einen Ford Focus um ca. 100% erhöht, von 1250,- auf 2400,-. Trotz gesunkener SF-Klasse und Null Schäden.