Für manchen ist ein E-Auto halt noch zu kompliziert 😉
Ganz ehrlich wenn ich anfangen muß mich mit nem Taschenrechner um meine Reichweite zu kümmern, gib ich dir recht und Diesel Dieter auch. Will mich schon darauf verlassen können was die karre anzeigt. Und sehen es viele und haben recht. Und ja würde nicht nochmal einen E Auto kaufen auch durch manche Kommentare hier. So und jetzt ziehe ich mich aus diesen Beitrag zurück. Scönen Tag noch.
So Aussagen wie die von OlafSt braucht's wirklich nicht, aber ich finde auch, dass du etwas übertreibst.
Ich hatte selbst noch keinen Verbrenner, bei dem die Reichweitenanzeige konstant gepasst hat, gerade wenn man relativ viel Kurzstrecke fährt, da ist mein EV6 um Welten besser.
Die Reichweite wird durch deinen Durchschnittsverbrauch ermittelt und wenn du natürlich jetzt eine Fahrt bergauf hast oder Autobahn dann geht die natürlich genau wie beim Verbrenner überproportional runter, geht dafür aber beim bergab fahren überproportional hinauf.
Und auch wie andere bereits gesagt haben würde ich auf die Prozent-Anzeige achten, da bist du besser dran. Ist auch um nichts schwerer zu rechnen.
Ganz ehrlich wenn ich anfangen muß mich mit nem Taschenrechner um meine Reichweite zu kümmern, gib ich dir recht und Diesel Dieter auch. Will mich schon darauf verlassen können was die karre anzeigt. Und sehen es viele und haben recht. Und ja würde nicht nochmal einen E Auto kaufen auch durch manche Kommentare hier. So und jetzt ziehe ich mich aus diesen Beitrag zurück. Scönen Tag noch.
Ich kann deine Erwartungshaltung nachvollziehen.
Nur ist es so, dass sowohl bei E-Autos als auch bei den Verbrennern die Restreichweite IMMER auf der Basis des vorherigen Verbrauchs über X Kilometer oder kWh und der verbleibenden Energiemenge im Tank/Batterie berechnet wird.
D.h. die Restreichweite schwankt immer, bei E-Auto oder Verbrenner.
Der einzige psychologische Unterschied ist, dass beim Verbrenner dich das nicht so stark kümmert.
Beim EV6 ist die Restreichweitenanzeige recht genau und sie nimmt sich wohl die Verbrauchsdaten aus der letzten vollen Akkufüllung (also ca. 73 kWh). Und dann wird noch nach der Aussentemperatur und evtl. der vorausliegenden Strecke bei Navigation korrigiert.
D.h. wenn sich die Fahrweise oder Fahrwiederstände nicht signifikant ändern, dann ist die Restreichweitenanzeige recht verlässlich, sagen wir im Bereich +/- 10 km.
Und dann hat man noch den Puffer darunter, unter 0%.
Ganz allgemein gesprochen:
Ich hab das schon oft erwähnt und die allermeisten E-Mobilisten haben es schon selbst und von ganz allein gemerkt: E-Autofahren erfordert ein gewisses Maß an Umdenken. In diesem Falle eben das Lösen von der (über jahrzehntelange Erfahrung zurechtprogrammierte) Reichweitenanzeige eines Verbrenners hin zur SoC-Anzeige (das sind die Prozente, die noch im Akku stecken). Im E-Auto sind die Berechnungen zur Reichweite deutlich detaillierter und reflektieren einen sehr viel praxisnäheren Wert als das Schätzeisen im Verbrenner - dem ist es piepsegal, ob du anschließend noch 3km Höhenunterschied meistern musst oder der Verbrauch nun 40% höher ist, weil -20°C. Sinkt die Zahl eben einfach nur schneller, während das E-Auto dich gleich mit der Nase drauf stößt.
Ebensowenig wie es nicht sehr sinnvoll ist, sich an TippEx und Korrekturbänder zu klammern, weil man das zu Schreibmaschinenzeiten ja auch so gemacht hat, obwohl man heute Computer und Textverarbeitungen nutzt, ist es sinnvoll, sich angesichts der neuen Technologie, in der man sitzt, sich an althergebrachtes zu halten, ohne die Neuerungen und Modernisierungen darin zu beachten.
Es gibt solche Leute (kenne selbst ein paar), die nicht in der Lage sind, sich Neuem zu öffnen. Diese bleiben dann eben zurück oder müssen viel Geld ausgeben, damit die moderne Technik "alt" aussieht bzw. die alte Technik am Leben bleibt.
Daher bleibe ich bei meiner Aussage: Für manche sind E-Autos eben noch zu kompliziert. Man braucht im EV6 keinen Taschenrechner, sondern muss einfach nur eine andere Anzeige anschauen. Wer das nicht kann oder, wie hier, nicht will, soll weiter seinen Verbrenner fahren. Er/Sie kann sich dann auch gern entspannt zurücklehnen und murmeln "Hab ich ja gesagt, das Zeug taugt nix".
Wir sehen uns wieder, früher oder später.
Da lob ich mir einfach meinen Suzuki Jimny, da gibt es keine Reichweiten Angabe, da schaut man auch wieviel im Tank ist.
War früher auch schon immer so, also jetzt auch auf die Batterie schauen!
Aber beim Verbrenner hat man, wenn das Lämpchen anging alsbald nachgetankt, während ich mein E-Auto bis auf 10 - 20 km Restreichweite runterfahre ohne ein nasses Höschen zu bekommen.
Zusätzlich zeigt mir Carscanner noch die verbleibenden kWh im Akku.
War früher auch schon immer so, also jetzt auch auf die Batterie schauen!
Nix verstanden. Die Batterieanzeige ist deine ach so geschätzte Tankanzeige.
Nix verstanden. Die Batterieanzeige ist deine ach so geschätzte Tankanzeige.
Du verwechseltst jetzt die angesprochene Restreichweitenanzeige mit der Batterieanzeige.
Das hat der KiaWanderer gemeint.
