Ich hab beim Twingo für knapp 400 Kilometer 550€ gezahlt, ist also Deinem Fall durchaus fair.
Das wäre beim Twingo natürlich auch stressig geworden mit dreimal laden à circa eine Stunde im Idealfall funktionierender und autobahnnaher 22kW-Säulen, nach kurzer Recherche hab ich das dann gleich verworfen. 
Die halten alle nicht in Ingolstadt (nur München) - und liegen auch bei 250€/Nacht & Bett.
Wahnsinn, ist da die Dame inbegriffen? 
Klingt vielleicht ein wenig komisch, aber gäbe es einen Autoreisezug nach Hamburg um vernünftiges Geld? Kannst dir dann die Ladekosten sparen und die Ladezeiten fallen auch weg. Von Ingolstadt nach München zu kommen, mit einem GT, wäre ja ein Klacks.
Guten Morgen,
Erstaunlich, daß es das überhaupt noch gibt, im Netz findet man Kosten für den Autoreisezug von etwa gut 500€ für so eine Fahrt, über 300€ für ein Fahrzeug mit über 2 Tonnen plus Liege im Mehrpersonenabteil für 200€. Kann man machen...
Na, das nenne ich stolze Preise! "Von der Straße auf die Schiene" ist ja anscheinend kein Thema, zumindest für PKW. Da rechnet sich bald ein Flug von Hamburg bis München, sowohl kostenmäßig und zeitsparender. Wenn nicht wieder einmal die Lufthansa oder DB streiken...............
Autoreisezug
Diese Option ist fast genauso teuer wie die Zustellung. München Ost--> Hamburg Altona.
+180€ für die Hinfahrt.
Grundsätzlich wäre das aber auch eine Option. Danke, daran hatte ich gar nicht gedacht.
Ich gebe zu bedenken, wenn ich ein neues Auto übernehme, dann möchte ich das gerne selbst machen. Gibt ja manchmal einige Mängelpunkte, die ich nach einem "Fremdtransport" evtl. nicht mehr beanstanden kann. Schlimm wäre es, wenn z.B. ein Kratzer am Auto wäre bez. Haftung. Außerdem würde ich kontrollieren wollen auf aktuelle Updates und eben alles, was es sonst noch gibt. Und dann bliebe zu hoffen, dass das Fahrzeug in Hamburg und nicht mit allen Originalpapieren z.B. in Polen ankommt. 
Also für mich gäbe es nur die Variante über den Händler, allein wegen der Transportrisiken. Meinen letzten Wagen habe ich auch 400 km entfernt abholen sollen. Da bin ich dann am Abend vorher mit dem Zug gemütlich angereist, ein Hotelzimmer für knappe 80 € und ich kam am Vormittag quitsch Fidel zur Übernahme an. Die erste "Heimfahrt" war dann gleich das An- und Kennenlernen. Einfach nur angenehm.
Ich hatte auch vor Jahren mal ein Fahrzeug in ca. 400 km Entfernung abzuholen. Die Bahnfahrt hätte damals gut 100,- Euro gekostet mit mehreren Umstiegen. Mein Frau wollte jedoch auch unbedingt mitkommen, somit hätte der Preis sich sogar verdoppelt. Der dortige Händler hatte dann einen guten Vorschlag gemacht.
Ich habe mir dann zu Hause einen Mietwagen geholt, was mich ca. 80 Euro gekostet hat. Den habe ich am Zielort einfach abgegeben und das war es dann. War zwar nur ein alter klappriger 60 PS Twingo mit defektem Zigarettenanzünder, daher konnte ich mein TomTom leider nicht anschließen, aber die interne Batterie hatte mit einigen kurzen Einschaltvorgängen gerade so gereicht.
Dafür hat dann die Rückfahrt mit dem neuen Auto richtig Spaß gemacht.
Ich hatte vor 2,5 Jahren mal recherchiert, weil ich ein Leasingfahrzeug 500km entfernt wieder abgeben musste.
Fazit: Erstens wars teuer und zweitens wollten die meisten das Fahrzeug per eigener Achse umsetzen. Transport auf Anhänger war dann nicht mehr teuer, sondern schweineteuer.
