Neue 12V Batterie vorsorglich tauschen

    Zitat von Z0P0

    "nicht ganz richtig" heißt aber immer noch falsch, und das war es m.M.n. nicht (siehe Link oben)!

    Ich bin sicher nicht der Fachmann vor dem Herrn, aber LiFePO4 ist nicht gleich LiIon. LiFePO4 ist eine "Kategorie" innerhalb der LiIon. Mit u.a. den Unterschieden, die ich oben genannt habe.


    Und in Motorrädern, speziell in Rennbikes, werden hauptsächlich LiIon eingesetzt, eben wegen dem Gewicht. Natürlich gibt es es auch LiFePO4 für Motorräder, aber der Anteil ist, zumindest derzeit, weitaus geringer und spielt auf der Rennstrecke keine Rolle. Und das war meine Anmerkung dazu. Nicht mehr und nicht weniger. Im übrigen mach ich seit Ewigkeiten mit Bikes rum...und fahr auch ebenso lange entsprechende Akkus.

    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem...


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    Hast du die verlinkte schonmal beim EV6 einsetzen müssen und hat es funktioniert?


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    Arni: Ja, die kann man nehmen, hat einen noch besseren Preis/Kapazitätsfaktor. Eventuell hat man da am BMS gespart, müsste man prüfen. Ich hatte einfach das erste google Ergebnis genommen.

    Rohage: Es gibt schon ein paar Unterschiede: Blei Batterien können nur bis ca. 50% ihrer Kapazität genutzt werden, dann sinkt die Spannung zu tief ab. Zudem ist die Selbstentladung größer und natürlich ist die Energiedichte/Leistungsdichte viel geringer (siehe Ragone-Diagramm).

    @Ron3008:"Ich bin sicher nicht der Fachmann" dem gibt es eigentlich nichts zu zu fügen.

    Aber damit der Unterschied klar wird, vielleicht folgende Ausführung: Wenn du schreibst das die Rennmotorräder Lithium-Ionen-Batterien haben, dann heißt das nichts weiter als das die Ionen der Batterien aus Lithium und nicht aus z.B. Natrium bestehen. Man weis nichts über die anderen Bestandteile der Batterie. Es gibt unmassen an verschiedenen Lithium-Ionen-Batterien, LiFePO ist nur eine von vielen. LiFePO wird auf der Rennstecke keine Rolle spielen, weil das Gewicht und Vollumen hier eine extreme Rolle spielen. Bei normalen Motorrädern kann das locker LiFePO sein, da diese trotzdem noch um Größenordnungen kleiner und leichter als Blei ist. LiFEP0 hat paar Nachteile und zwar das es nicht bei Minusgraden geladen werden darf, deswegen erwärmt das BMS die Batterie zuerst. Zweiter großer Nachteil der noch nicht ausgeglichen werden kann, ist der Preis welcher aber massiv am sinken ist, durch die Massenfertigung die gerade explodiert. Vor etwa 10Jahren musste man ca. 1000$ für eine 1kWh (12V*60Ah=0,72kWh) Lithium Ionen Batterie hinlegen, jetzt sind wir bei ca. 100$ (je nach Zellchemie) und bewegen uns Richtung 30$ bei der Natriumbatterie.
    p.s.: "Im übrigen mach ich seit Ewigkeiten mit Bikes rum...und fahr auch ebenso lange entsprechende Akkus." - Im übrigen hat mich CATL gefragt ob ich die Leute bei denen ausbilden will und bei VW habe ich schon Vorträge über das Thema gehalten. E-Autos fähre ich seit über einem Jahrzent B-Klasse mit Tesla Innenleben / EMERG2-Projekt. ;)

    Zitat von unikat

    Hast du die verlinkte schonmal beim EV6 einsetzen müssen und hat es funktioniert?

    Ich denke die werden alle recht gut funktionieren, die Frage ist wie sicher sie sind. Habe beruflich schon einen Unfall gesehen, wo sein ein Ding gebrannt hat und das sah danach nicht mehr schön aus. Also nicht zu sehr sparen, ein Makita-Powertool-Akku hat auch nur 5x18650Zellen drin, aber das know how liegt im verbinden, der Zellchemie und vorallem dem BMS. Deswegen kosten die Dinger 100€ statt 30€ bei gleicher Kapazität.

    Pacoloco

    Nein das brauchte ich bislang nicht, da mir beim ICCU Crash auch die S-Batterie hochgegangen ist. Also kaputt war, habe dann eine unbezahlte Neue bekommen.

    Daraufhin mir aber eine Notstartfunktion besorgt. Vorsorglich!

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    Jetzt weiss ich nicht auf welchen Post von mir Du Dich beziehst, C3PO :D

    Zitat von Rohage

    Möglicherweise verstehe ich da was falsch.

    Klar kann man sehr hochwertige Batterien einbauen. Aber an der gesamten Problematik der Entladung bzw. dem ggf. zu seltenen Nachladen ändert das doch nichts. Man gewinnt nur etwas mehr Zeit bis die Batterie dann auch leer und vielleicht defekt ist.

    Mein Beispiel widerspricht dem. ;)

    Ich glaube, die original verbaute Batterie ist einfach nicht sehr hochwertig oder hat durch den langen Schiffstransport oft schon einen Vorschaden oder beides.

    Ich habe mir das Geld für einen Batteriewächter und/oder Akkupack gespart und stattdessen im September oder Oktober letztes Jahr 100Euro in eine gescheite AGM Markenbatterie selber Größe (60Ah) gesteckt und hatte seitdem nie wieder Probleme. :)

    Seit 08.07.2023: EV6 AWD in SWP: GT-Line, WP, P5, P6, P7 als sofort-verfügbaren gekauft

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    Zitat von sansibar

    oder hat durch den langen Schiffstransport oft schon einen Vorschaden oder beides.

    Da hadere ich etwas mit, sollte der shipping-mode eventuell nicht gerade das verhindern?