Cariqa Neues Konzept für das öffentliche Laden von E-Autos
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Ah, ich bin jetzt von mir ausgegangen... Also auch dann wieder Unterschiede.
Wird irgendwann hoffentlich auch allgemein übersichtlicher....
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Nein ist er nicht, wenn ich mit meiner Dienstwagen Flottenkarte zahle ist das nicht so.
Aber dann ist die Differenz im einstelligen Cent Bereich, oder?
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Ich habe mir Cariqa mal heruter geladen. Ging alles recht schnell und unkompliziert. Man kann auch sein EV6 mit einbinden, aber ich denke die müssen nicht immer wissen wo mein Auto gerade steht. LEIDER konnte ich keine Ladepreise finden, schade. Die CPOs in meiner Nähe sind zu sehen, aber ich finde nur die Blockiergebühren, welche mich jetzt nicht sonderlich interessieren.
Die Preise siehst du ab August, wenn das Preismodell für alle gelauncht worden ist.
Aufgrund meiner Teilnahme als Betatester habt ihr hier ganz früh die Infos bekommen.
Wenn ich die Idee richtig verstanden habe, möchte Cariga selbst das Roaming werden, bzw. der Kreditkartenanbieter für CPO's?
Wie soll ich es mir vorstellen, dass der CPO seinen Preis an Cariga und Cariga ihn an den Kunden gibt? An welche Höhe orientiert sich der Preis? Adhoc- oder Abo-Preis?
Nein. Cariqa macht das Roaming überflüssig.
Der CPO kann direkt über die Plattform, die Cariqa bietet, seine Leistung, Ladestrom anbieten.
Bisher braucht der CPO ja auch noch einen Abrechnungsdienstleister, wie z.B. Hubject, diesen würden Cariqa ersetzen.
Insgesamt fällt somit eine Stufe und ein Preisaufschlag weg.
Ich sehe nur eines, immer mehr Intransparenz, was soll das werden wenn man so viel lesen muss um eine Struktur zu erkennen und das immer noch ohne zu wissen was es schließlich kosten wird, mich verärgert so etwas einfach...
Wobei, mir war Cariqa bis jetzt schon sowas von sch...egal und jetzt halt noch mehr, die Anbieter bei denen man sinnvollerweise lädt werden hier im Forum immer wieder diskutiert, der Sinn solcher Nischenanbieter erschloss sich mir nie und wird es mit solchen Methoden wohl auch nie tun...
Für Ottonormallader ist es meist eh schon zuviel erst mal ausrechnen zu müssen welche Grundgebühr bei welchem Ladetarif mit welcher eigenprognostizierten Fahrleistung günstig ist.
Klar wäre ein Einheitspreis für alle die einfachste Lösung. Doch den gibt es nicht.
Die zweitbeste Lösung wäre für mich, dass ich zu meinem Hausstromtarif überall laden kann. Da gibt es erste zaghafte Versuche zu. Die Umsetzung, wenn sie überhaupt kommt, wird jedoch noch ewig dauern.
Die drittbeste Lösung ist grundsätzlich den "besten" Preis von einem CPO zu bekommen, ohne bei diesem Kunde sein zu müssen.
Denn aktuell ist ja bei vielen, wie z.B. EWEgo so.
Du zahlst an den EWEgo Säulen als Kunde AC 49 und DC 59 Cent und ansonsten die Roamingpreise deines Anbieters, z.B. EnBW.
Als EWEgo-Kunde zahlst du im Roaming bei fremden Säulen 59 AC und 64 Cent DC.
Wenn du Cariqa nutzt, könntest du z.B. ohne die EWEgo-Karte zu haben den Kundenpreis am EWEgo-Lader von z.B. 59 Cent DC bekommen. Oder weil der Lader in Kiel zu wenig Auslastung hat gibt es dort einen Sonderpreis von z.B. 49 Cent (alles fiktive Werte).
Natürlich musst du nicht immer nach den Preisen gehen und den letzten Cent herausquetschen, du kannst auch einfach Cariqa als App nutzen und "blind" laden, weil du weißt, dass die Wahrscheinlichkeit höher als bei anderen Anbietern ist, dass du einen vergleichbar günstigen Preis bekommst, weil der Roamingaufschlag fehlt und es Sonderaktionen gibt.
Das sehe ich z.B. als großen Vorteil für die von dir genannten Ottonormallader.
Ob Cariqa ein Nischenanbieter bleiben wird, bezweifele ich. Die Nachfrage der CPOs ist groß, denn alle wissen, so wie bisher mit einem dominanten Player und Krieg in den Kulissen kann es nicht weiter gehen.
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Das verstehe ich nicht. Natürlich weiß ich den Spritpreis bevor ich das Tanken gestartet habe. Jede Tanke ist verpflichtet, den Preis gut sichtbar anzuzeigen und auch jede Zapfsäule zeigt den Preis an wenn ich den Zapfhahn in die Hand nehme, bevor ich den ersten Tropfen gezapft habe...
Wenn du in Preisapps für Tankstellen schaust und dann zur Tankstelle fährst, kann sich auf der Anfahrt zur Tankstelle der Preis ändern.
Natürlich siehst du an dem Aufsteller den Preis, aber bis du an der Zapfsäule bist und die Zapfpistole in die Hand nimmst, kann sich der Preis ändern.
Bei Freshmile kannst du in die App schauen und einen Preis sehen. Du fährst zur Ladestation und solltest dann noch mal in die App schauen, da sich dieser geändert haben könnte und der Zählt, wenn du deine Karte ans Lesegerät hältst.
Ich habe mir die App auch heruntergeladen und werde sie aber erst nutzen, wenn dort Preise je kwh ausgewiesen werden. Ich habe keine Lust dann im Nachgang eine Rechnung über 79 Cent/kwh zu bekommen.
Ich denke sowieso, dass man in Deutschland mit dem ionity Power Tarif und 39 Cent/kwh DC am billigsten und einfachsten fährt. Natürlich kommen dazu noch die 7,99 Gebühr was dann je nach Lademenge in dem Monat nochmal ein par Cent mehr auf die kwh sind.
Das macht Sinn, mit der Nutzung zu warten, bis die Preise ausgewiesen werden.
Ob der IONITY Power-Tarif der beste ist, hängt vom Fahrprofil ab. Der nächste IONITY-Lader ist für mich 35km entfernt und zudem noch häufig überfüllt.
Gerade wenn man von der Autobahn weg fährt kann es eng werden.
In dem Fall ist der Routenplaner von Cariqa dann interessant, weil er die günstigsten Preise entlang deiner Route ermitteln und anzeigen lassen kann und so vielleicht dann doch herauskommt, dass ein anderer Anbieter und eine Mischung aus anderen Anbietern sinnvoller gewesen wäre.
Man unterschätzt schnell wie viel Cent eine Grundgebühr den kWh-Durchschnittspreis nach oben ziehen kann, denn meist vergleichen die Anbieter ja ihre eigenen Preise mit und ohne Abo und vergleichen nicht mit womöglich anderen günstigen Anbieterpreisen ohne Abo.
Naja, einen Unterschied sehe ich da schon. An der Tankstelle ist der gutsichtbare Preis immer identisch, egal ob ich bar mit EC-Karte, Visa oder was weiß ich nicht bezahle. Wenn ich eine Ladesäule sehe ist es schon ein Unterschied wie ich bezahle. Um einen "günstigen Preis" zu erhalten muss man da auch schon einige Apps durchsehen.
Es geht ja soweit, dass ich in manchen Fällen als registrierter Nutzer mit RFID-Karte tatsächlich an der Säule mehr bezahle als der adhoc-Lader mit EC bzw. Kreditkarte. (gesehen an einer Wirelane / oncharge Säule)
Also die Preisfindung an einer Ladesäule macht doch schon mehr Mühe als an der Tanke....
Aber, hier kommen wir wieder vom Thema Cariqa ab.... sorry, aber musste raus
Grundsätzlich hast du Recht. Allerdings kannst du mit Flottenkarten, Paybackkarten usw. auch bessere Preise bekommen als wenn du normal zahlst.
Der große Unterschied ist, dass die Preisunterschiede geringer sind. Das liegt aber auch an der geringen Marge auf Treibstoff. Das ist bei Strom ganz anders und deswegen bauen ja auch Aral und Co. die Ladesäulen so massiv aus, sie können endlich wieder bessere Margen erzielen.
Mit Cariqa können sie diese höheren Margen nun gegen eine besser Auslastung der Säulen mit einer Preisreduzierung nutzen.
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Zitat von AndreiWenn ich die Idee richtig verstanden habe, möchte Cariga selbst das Roaming werden, bzw. der Kreditkartenanbieter für CPO's?
Nein. Cariqa macht das Roaming überflüssig.
Der CPO kann direkt über die Plattform, die Cariqa bietet, seine Leistung, Ladestrom anbieten.
Bisher braucht der CPO ja auch noch einen Abrechnungsdienstleister, wie z.B. Hubject, diesen würden Cariqa ersetzen.
Insgesamt fällt somit eine Stufe und ein Preisaufschlag weg.
Das meinte ich auch, die Plattform von Cariga ist dann Das Roaming.
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Q nicht G
Cariqa
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Bei Freshmile kannst du in die App schauen und einen Preis sehen. Du fährst zur Ladestation und solltest dann noch mal in die App schauen, da sich dieser geändert haben könnte und der Zählt, wenn du deine Karte ans Lesegerät hältst.
Das ist graue Theorie und mag in vielen Fällen funktionieren. Ich hatte aber auch schon, dass die Freshmile App eine Ladestation nicht kannte, aber die Freshmile Karte funktionierte. Der Preis war dann die Überraschung in der Rechnung.
Ich hab zu Verbrennerzeiten nie in irgendwelche Apps geschaut, sonder die Preise an der Straße beobachtet und danach die Tanke ausgewählt. Mir ist in 40 Jahren Verbrennerfahren nie passiert, dass sich der Preis zwischen Ablesen an der Tafel bis zum Reinstecken des Zapfhahns geändert hat. Aber ja, theoretisch kann das passieren. Aber dann ändert es sich nicht von 29Ct auf 89Ct (was mir beim Laden schon passiert ist, weil ich die falsche Karte verwendet hab) sondern vielleicht um 5Ct.
Ich will mich nicht auf schwindlige Apps verlassen müssen, ich will ein Preisschild, welches verbindlich ist...
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Warum lädt man mit einer Ladekarte an einer Säule wo man den Preis nicht kennt?! Das ist ja das sprichwörtliche "Katze im Sack" kaufen!?