Ich habe auf den Aufnahmen (3840x2160), egal ob ich mir die am UHD-TV oder am PC anschaue zum Teil (bei weitem nicht immer) Artefakte, die im Zweifelsfall die Lesbarkeit von Kennzeichen unmöglich machen würde. Mir kommt es so vor, dass das immer dann auftritt, wenn sehr viel Bildinformationen zu verarbeiten wären. Z.B. wenn rechts und links Wald ist.
Habt ihr das auch? Konntet ihr es abstellen? Welche Videoauflösung benutzt ihr?
Völlig normal, da ist dann die Kamera mit der Kompression überfordert.
Das war auch meine erste Idee. Habe trotzdem beim Support mit Beispielbild nachgefragt. Mal sehen was da kommt.
Wenn die Kamera nicht mal bei Tageslicht Kennzeichen IMMER auflösen kann, ist sie in meinen Augen ein teures Spielzeug und kein Werkzeug. 🤔
Ich persönlich habe noch keine Dashcam gesehen, die in jeder Situation die Kennzeichen einwandfrei lesbar filmt. Das scheint in der Preisklasse nicht wirklich möglich zu sein.
Ich verfahre hier nach der Wahrscheinlichkeit: es ist höchst wahrscheinlich, dass der Unfallgegner am Ort bleibt und nicht abhaut. Dann brauche ich das gefilmte Kennzeichen sowieso nicht.
Und der Unfallhergang ist von der Kamera festgehalten.
Ok…..
Aber mein Film im Kopf sieht so aus (und das hat es in 38 Jahren Autofahren nicht nur 10x gegeben ….) …. Gegenverkehr verschätzt sich beim Überholen, ich muss ausweichen, um den Zusammenprall zu vermeiden. Zum Glück ist dabei bisher nie etwas passiert. Aber wenn ich dann im Graben mein Auto demoliere würde , möchte ich schon auf der DashCam das Kennzeichen lesen können. Das ist aber bei den Artefakte nicht gesichert. Deshalb mein „Spielzeug“ - Einwand.
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen. Um die Uhrzeit der Kamera auf Sommerzeit zu stellen, reicht es aus, das Smartphone über die App mit der Dashcam zu verbinden. Dabei wird die Uhrzeit vom Smartphone übernommen.
Aber wenn ich dann im Graben mein Auto demoliere würde , möchte ich schon auf der DashCam das Kennzeichen lesen können. Das ist aber bei den Artefakte nicht gesichert.
Als regelmäßiger DDG-Zuschauer muss man das leider bestätigen, im Zweifelsfall ist es immer wieder ein ziemliches Gepuzzel brauchbare Frames aus dem Videomaterial herauszupflücken, egal wie teuer das Gerät ist.
Uns allen dürfte aber auch klar sein, daß ein mit hoher Wahrscheinlichkeit immer verwertbarer Film weit anspruchsvollere Kameratechnik braucht. So eine Cam würde dann aber eher tausend Öcken oder mehr kosten.
