Hatten wir schon mal, meine ich – wenn ich mich recht erinnere, versuche mal die Route auf dem Kia-Navi einzustellen und erst dann überhaupt die USB-Connection zum Carplay herzustellen. Wie gesagt, (schwache) Erinnerung...
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Übrigens geht genau das nicht mehr bei mir: Wenn ich über CarPlay eine Route starte, beendet die im Navi. Starte ich eine im navi, beendet dies die Routenführung in CarPlay. Genau das ging vor dem letzten Update aber ohne Probleme.
Fällt mir dabei gerade noch so ein.
Das ist ein lösbares Problem: Wenn Du über CarPlay Google Maps nutzst, musst Du die Sprachausgabe abschalten. Bei anderen Navi-Apps wie Waze oder TomTom Go musst Du den Sprachausgabe-Kanal auf Telefon setzen, dann können beide Navis parallel laufen.
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das ist ein guter Hinweis, bei mir ging es bisher nämlich auch nicht parallel.
Dann muss ich das mal weiter überprüfen, bei der letzten Langstrecke hatte mir GoogleMaps einen anderen Weg 1h schneller angezeigt, den Kia nicht hatte. Leider zu spät gesehen, da ich es nicht parallel laufen lassen konnte
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1Std länger? Das ist ein Pfund! Wegen Stau oder wegen der Strecke?
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Oder wegen fehlender Ladestopps?
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Danke für den Tipp!
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wegen Stau. Bin dann natürlich schon abgebogen. Kann man im Nachhinein schwer nachvollziehen, obs wirklich so gewesen wäre, aber Google Maps ist ja schon sehr exakt mit seinen Zeitangaben grundsätzlich.
Und nein, die Ladeplanung habe ich aus sehr gutem Grund ausgeschaltet
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Und nein, die Ladeplanung habe ich aus sehr gutem Grund ausgeschaltet
Besser ist das!
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Das wird vermutlich daran liegen, dass Kia keine Verkehrsdaten "einkauft" sondern eigene Flottendaten von allen verbundenen Kias (und Hyundais...) nutzt. Spart Geld, verringert natürlich auch die Qualität wenn da kein Kia vor dir im Stau steht... dann bist du der erste der es für alle anderen "durchleidet". Ist natürlich anders als wenn VW/Mercedes/BMW das in Deutschland so machen, da ist die relative Häufigkeit einfach viel höher.
Hm, und woher kommt dann die Detailinformation wie Unfall, linke Spur gesperrt?
Kann mir nicht vorstellen, dass das automatisch per Kamera erkannt oder manuell eingegeben wird.
Da scheinen noch von anderer Stelle Informationen zu kommen.
Irgendwo las ich mal, das Verkehrsdaten von TomTom mit verarbeitet werden. Ich find es bloß nicht mehr.
Ich kann zu euren Aussagen gerne Licht ins Dunkel bringen, da ich berufsbedingt damit zu tun habe:
Zuerst möchte ich erwähnen, dass es die "Stauerkennung" schon früher gab, als man sich noch externe Navis in das Auto montiert hat. Diese Systeme konnten nicht mit dem Hersteller kommunizieren. Sie konnten nur einseitig kommunizieren, also Daten empfangen.
Und auch TomTom konnte das aus technischen Gründen nicht anders lösen. Hier könnte es aber sein, dass sich verschiedene Anbieter Lösungen für eine doppelte Kommunikation, also Empfangen und Senden, einfallen haben lassen, das kann (Anm. technisch) aber frühestens gewesen sein, als SimKarten Einzug in die Autos gehalten haben.
Die Navigationsgeräte werden indirekt von den Straßenerhaltern und der Polizei mit Informationen versorgt.
Im Alltag werden Baustellen vorab durch die Straßenerhalter und Unfälle durch die Polizei in das bei uns sogenannte TiC System eingegeben.
Diese Daten werden per TMC (Traffic Message Channel) über Radiowellen ausgestrahlt und die Radios in den Autos, bzw. auch externe Navigationsgeräte, können diese Signale empfangen und in weiterer Folge in die Routenberechnung mit einbeziehen. Dadurch kommt es dann daher zur Meldung - Unfall - Vollsperre, etc.
Weiters haben die Radiosender Zugriff auf die TiC Daten und melden dies sodann im Verkehrsfunk - ganz wichtig zum Beispiel bei Geisterfahrern.
Zur Vermutung, dass BMW, Kia etc, selbstständig Daten sammeln:
Eine doppelseitige Kommunikation war meines Wissens nach erst mit Einführung von Sim-Karten in den Autos möglich, dürfte aber nicht oder nur kaum praktiziert worden sein, da der Nutzen im Vergleich zu den Kosten sicherlich zu gering war, zumal es das oben erwähnte TiC-TMC System schon lange zuvor gab. Weiters hatten andere technische Möglichkeiten diese angestrebte doppelseitige Kommunikation überholt.
Konkret die Erfassung von Bewegungsgeschwindigkeiten mittels Smartphones, das von Google hauptsächlich verwendete System (Auch Google verwendet so weit ich weiß teilweise TiC Daten, zum Beispiel bei Baustellen).
Eine Erfassung der Staus, Unfälle mittels Kameras, bzw. Flottengeschwindigkeit etc. wäre somit vermutlich nicht nur ungenau sondern auch schlichtweg zu teuer für die Fahrzeughersteller, da es andere technische Möglichkeiten gibt, die viel effizienter funktionieren und nicht von den Fahrzeugherstellern, sondern vom Staat/Steuerzahler, bezahlt werden.
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Danke. Google und Apple Maps haben also durch die Masse der Benutzer einen Vorteil, was die Daten angeht.
Gibt es etwas Ähnliches bei anderen Anbietern wie Autos bzw deren Herstellern? Immerhin stimmen die Meldungen bei meinem EV6 und Google sehr häufig überein. Radio TMC hinkt da meilenweit hinterher.