Info für alle aus Österreich: Das Update ist nun verfügbar.
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Ich hätte gerne die Sammelklage in Deutschland. Zumindest wäre der Verbraucher deutlich besser dran. Und in Amerika funktioniert es auch.
Halte ich für ein Gerücht. Dann schreibt der Hersteller halt ins Kleingedruckte dass es sich bei den ganzen Funktionen um Features handelt, die kommen können aber nicht müssen oder ähnliches. Oder glaubst du etwa, dass in en USA Autos grundsätzlich mit anderer Software oder dann mit weniger Funktionen (weil die eventuell buggy sind) ausgeliefert werden? Wohl kaum.
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Halte ich für ein Gerücht. Dann schreibt der Hersteller halt ins Kleingedruckte dass es sich bei den ganzen Funktionen um Features handelt, die kommen können aber nicht müssen oder ähnliches. Oder glaubst du etwa, dass in en USA Autos grundsätzlich mit anderer Software oder dann mit weniger Funktionen (weil die eventuell buggy sind) ausgeliefert werden? Wohl kaum.
Ich glaube es nicht, sondern es ist Fakt, dass in USA z.B. die App eine andere als in Deutschland ist.
Es ist also länderspezifisch. Mir geht es aber nicht um marginale Unterschiede, sondern um gravierende Fehlfunktionen oder Defekte. Z.B. Ladungsverlust im Stillstand, "kriechende Feststellbremse" etc.
Da hätte der Verbraucher in der Tat einen wesentlich stärkeren Hebel gegenüber dem Hersteller und seiner Ignoranz.
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Die USA haben ein komplett anders gestricktes Rechtssystem. Das mag Vorteile haben, hat aber auch Nachteile. Versuch zB mal dort mal zu klagen wenn Du keine Kohle und keine Versicherungs hast welche für eine Klage aufkommt usw usw.
Es bringt wenig sich (vermeintliche) Rosinen in der Betrachtung herauszupicken ohnen eine Blick auf das Ganze zu werfen.
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Es bringt wenig sich (vermeintliche) Rosinen in der Betrachtung herauszupicken ohnen eine Blick auf das Ganze zu werfen.
Das verstehe ich nicht! Gibt es Sammelklagen in Deutschland nur in Verbindung mit dem kompletten Rechtssystem der USA? Können wir nicht einfach Sammelklagen einführen, und den Rest so lassen wie es ist?
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Ich glaube es nicht, sondern es ist Fakt, dass in USA z.B. die App eine andere als in Deutschland ist.
Es ist also länderspezifisch. Mir geht es aber nicht um marginale Unterschiede, sondern um gravierende Fehlfunktionen oder Defekte. Z.B. Ladungsverlust im Stillstand, "kriechende Feststellbremse" etc.
Da hätte der Verbraucher in der Tat einen wesentlich stärkeren Hebel gegenüber dem Hersteller und seiner Ignoranz.
Das kann ja schon sein, dass sich die Softwarestände unterscheiden. Trotzdem wird kein Hersteller freiwillig Fehler an den Kunden ausliefern, egal wo.
Im Prinzip gibt es nur zwei Möglichkeiten:
1.) der Hersteller weiß zum Zeitpunkt der Auslieferung noch nichts von dem Fehler
2.) Er weiß von dem Fehler und wägt ab:
a) Autos nicht ausliefern bis Fehler behoben ist mit entsprechend verlängerter Wartezeit für den Kunden(als ob sich dafür ein Kunde freiwillig entscheiden würde, wenn er die Wahl hätte)
b) Autos trotzdem ausliefern und ein Update ankündigen bzw. vorbereiten
Was aber bestimmt nicht so ist:
Oh, wir haben eine funktionierende Software -> die kommt in die USA
Wir haben eine nicht funktionierende -> die kommt nach Europa weil es uns so viel Spaß macht dort hinterher draufzuzahlen durch Rückruf und unzufriedenere Kunden.
Das ergäbe doch keinerlei Sinn.
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kommt in die USA
Dass ist sicherlich einer der wichtigsten Gründe, warum Europa und USA anders behandelt werden.
Abgesehen davon, ist die Rechtslage in D und USA, was Kfz angeht in vielen Dingen anders. Und da geht es immer um Risikoabwägung in Verbindung mit evtl Kosten, die in den USA deutlich höher sind.
In D muss jeder einzelne seinen Nachteil begründen, selbst wenn es der selbe Sachverhalt ist.
Soweit ich weiß gibt es in D kein pro Bono Prinzip, wo der Anwalt nur nach Erfolg bezahlt wird und den Rest auf eigenes Risiko macht.
Kann sein, dass ich mich täusche aber so habe ich es verstanden.
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Ich bin mir nicht sicher ob es in diesem Thread um Software Updates oder Sammelklage gehen sollte. Können wir hier auf die vom Endkunden installierbare Software Updates zurück finden?
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Das kann ja schon sein, dass sich die Softwarestände unterscheiden. Trotzdem wird kein Hersteller freiwillig Fehler an den Kunden ausliefern, egal wo.
Im Prinzip gibt es nur zwei Möglichkeiten:
1.) der Hersteller weiß zum Zeitpunkt der Auslieferung noch nichts von dem Fehler
2.) Er weiß von dem Fehler und wägt ab:
a) Autos nicht ausliefern bis Fehler behoben ist mit entsprechend verlängerter Wartezeit für den Kunden(als ob sich dafür ein Kunde freiwillig entscheiden würde, wenn er die Wahl hätte)
b) Autos trotzdem ausliefern und ein Update ankündigen bzw. vorbereiten
Was aber bestimmt nicht so ist:
Oh, wir haben eine funktionierende Software -> die kommt in die USA
Wir haben eine nicht funktionierende -> die kommt nach Europa weil es uns so viel Spaß macht dort hinterher draufzuzahlen durch Rückruf und unzufriedenere Kunden.
Das ergäbe doch keinerlei Sinn.
Sorry, aber ich sehe hier eine gehörige Portion Naivität.
Natürlich will kein Hersteller wissentlich defekte Ware ausliefern.
Darum geht das aber nicht.
Nur die Kundenbehandlung nach dem Bekanntwerden einer Fehlfunktion/Defektes ist entscheidend. Und hier schalten viele Hersteller in den Ignoranzmodus, Kia ist leider keine Ausnahme.
Daher würde ich eine Sammelklagemöglichkeit in Deutschland definitiv begrüßen. Alleine deswegen würden die Hersteller die Kundenbeschwerden ernster nehmen.
Hat das Diesel-Gate nichts gezeigt? Wie unkompliziert die Kunden in USA vernünftig entschädigt wurden und wie jeder einzelne Kunde in Deutschland sein Recht einklagen musste?
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Die USA haben ein komplett anders gestricktes Rechtssystem. Das mag Vorteile haben, hat aber auch Nachteile. Versuch zB mal dort mal zu klagen wenn Du keine Kohle und keine Versicherungs hast welche für eine Klage aufkommt usw usw.
Es bringt wenig sich (vermeintliche) Rosinen in der Betrachtung herauszupicken ohnen eine Blick auf das Ganze zu werfen.
Seit wann ist es kostenlos, in Deutschland zu klagen?
Selbst wenn man bis 5000,- Streitwert noch keinen Anwalt zwingend braucht, fallen trotzdem Gerichtskosten an, die vorgestreckt werden müssen. Und wenn man verliert, dann trägt man noch die Kosten des Gegners.
Also braucht man in Deutschland genauso entweder Geld oder Rechtschutzversicherung, um zu klagen.