Immerhin bringe ich Argumente. Die Gegenseite hier sagt nur “Ich will”. Und was die Leute hier indirekt fordern ist die Beweislastumkehr und das ohne es zu merken. Aber wie gesagt, Thema zu komplex, lasst es gut sein.
Deine Argumente taugen nichts, da Du offensichtlich selbst Null Erfahrung mit Dashcams hast.
Zitat1.) Doch eine Dashcam kann auch Parküberwachung
Sicher doch, selten so gelacht.
Erstens, dafür benötigt die Dashcam eine zusätzliche Stromversorgung oder spezielle Schutzmaßnahmen für die 12V-Batterie. Auch da sind Betriebszeiten von mehr als 1-2 Tage schon fraglich.
Zweitens, die normale Dashcam schaut nach vorne. Alles, was seitlich oder hinten passiert, sieht sie nicht. Selbst, wenn man noch eine hintere Dashcam anbringt, sehen sie die seitlichen Vorgänge nicht (uns ist es so passiert).
Drittens, in der Nacht sind alle Katzen grau 😉 Soll heißen, dass die Dashcams schon ihre Schwirigkeiten bei der Kennzeichenaufzeichnung haben, besonders wenn die Scheinwerfer in die Dashcam strahlen und das Kennzeichen dazwischen sitzt (Überbelichtung).
Zitat2.) Man merkt, ihr seid sehr jung bzw wenig / garkeine Aufklärung genossen was permanente Überwachung bedeutet. Schaut mal nach China, oder viel näher dran, London. Massenhafte Überwachung und trotzdem weiterhin Straftaten.
Du hast hier eine Schwierigkeit, Straftaten von Straftaten zu unterscheiden.
Ein (geplanter) Mord wird so oder so passieren, mit oder ohne Videoüberwachung. Aber solche spontanen "leichtere" Vorgehen wie Unfallflucht etc., werden deutlich seltener, wenn es sich herumgesprochen hat, dass die Aufklärungwahrscheinlichkeit hoch ist.
Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass mein Gang zur Bäckerei mitaufgezeichnet wird.
Das Nutzen überwiegt die "Risiken" um ein Vielfaches.