Als künftiger EV6 und noch Tesla Fahrer fange ich mich gerade an mit den Versicherungskonditionen für den Kia zu beschäftigen. Bisher war ich mit allen E-Autos bei der HUK24. Gestern wurde mir dann dieses Video in meine Timeline gespült: https://youtu.be/XB4LdgzOt7o?si=VqqBdRt-jiO-lXc8 Das ist für mich eindeutig ein Grund, den EV6 nicht mehr bei der HUK24 zu versichern. Die 7:50 Minuten lohnen sich, um es vollumfänglich zu verstehen, worum es geht. Aber kurz zusammen gefasst: Der geschädigte brachte sein Auto zur Hauptuntersuchung bei der Dekra. Dort verursachte ein Dekra-Prüfer einen Unfall mit dem Fahrzeug. Obwohl der Halter keine Schuld am Unfall trug, stufte die HUK24 seine Versicherung um 14 Schadenfreiheitsklassen zurück. Grund ist die Doppelversicherung durch die dem KFZ zugeordnete Versicherung und die der DEKRA nicht beim Auto des Geschädigten, sondern bei dem anderen Auto, auf das der Prüfer aufgefahren ist. Die HUK24 hat als wohl einzige Versicherung in Deutschland für solch einen Fall vorgesehen, dass beide Versicherung sich die Kosten teilen und die HUK24 dann nach seinen (neuen) Versicherungsbedigungen die Differenz auch vom Versicherungsnehmer zurück holen darf. Die HUK24 bot Klaus P. zwei Optionen: • Zahlung von 720 Euro zur Vermeidung der Hochstufung • Akzeptanz der Rückstufung mit höheren Beiträgen Der Grund für diese Vorgehensweise liegt in einer Verschlechterung der HUK-Versicherungsbedingungen im Jahr 2022. Nach Intervention des SWR zeigte sich die HUK kulant und befreite den Kunden in diesem Fall von der Rückstufung. Allerdings wurde darauf hingewiesen, dass bei einem ähnlichen Fall in der Zukunft nicht mehr mit einer solchen Kulanzregelung zu rechnen sei. So ein wirres Verhalten wird bei mir dafür sorgen, dass ich nicht bei der HUK24 bleibe.