Ist aber gut investiertes Geld. Ich nutze Chargingtime schon mehr als 2 Jahre, und was die beiden Gründer in der Zeit an Innovationen reingesteckt haben, ist schon bemerkenswert, vor allem mit direktem Ohr am Kunden per WhatsApp Gruppe. Daher unterstütze ich die Entwicklung mit 39€ pro Jahr.

Ladeplanung vs "einfach Fahren" - Was macht Ihr?
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Habe noch nicht soviel Erfahrung mit dem EV6 auf Langstrecke da ich dafür meistens noch den Mach-E genutzt habe.
Aber auf der letzten Fahrt (ca. 4°C zum Zeitpunkt) habe ich sie genutzt. Ich war sehr überrascht dass die Ladesäulen schon bei einem SoC von über 35% eingeplant wurden. Trotz langer gefahrener AB-Strecke hat mich das "Lademonster" dann überrascht. Es stellte sich eine Ladeleistung von gut 50kW an der 300kW Säule ein. Auch wiederholtes Starten des Ladevorgangs hat daran nichts geändert. Auch bei der 2. Ladepause stellte sich eine ähnliche Leistung ein.
Ok - ich weiß jetzt dass es einen Menüpunkt zum Einschalten der Vorkonditionierung gibt. Der war zum Ladezeitpunkt nicht aktiviert. Aber warum werden die Ladepunkte bei so einem hohen SoC eingeplant? -
Du hättest bei der Temperatur auch mit einem Ankunfts-SoC von 10% keine gute Ladekurve geschafft, die min. Zelltemperatur sollte schon bei 23-25°C liegen damit die Post richtig abgeht.
Nur durch normales Fahren ist die Temperatur nicht erreichbar, da braucht's schon ordentliche Leistungsabforderung...oder halt die Vorkonditionierung.
Eine Möglichkeit wäre auch das von der Ladeplanung anvisierte Ziel zu "überfahren" und das zum Wunsch-SoC passende Ziel mit ein klein wenig mehr Tempo anzufahren um die vorkonditionierte Temperatur zu halten.
Macht man alles richtig funktioniert das auch mit dem Schnellladen, soviel kann ich dazu sagen, daß manche das zu kompliziert finden verstehe ich auch, ist aber wirklich Typ- und Einstellungssache, ich liebe solche technischen Herausforderungen