Ach, die 340 E-PS im BMW sind ganz nett, wenn man völlig easy mal an einigen Verkehrshindernissen vorbei zieht. Unter Einhaltung des gültigen Geschwindigkeitslimits, versteht sich.))
Ich würde auch nichts gegen 500+ PS einzuwenden haben.
Ach, die 340 E-PS im BMW sind ganz nett, wenn man völlig easy mal an einigen Verkehrshindernissen vorbei zieht. Unter Einhaltung des gültigen Geschwindigkeitslimits, versteht sich.))
Ich würde auch nichts gegen 500+ PS einzuwenden haben.
würde ich schon gerne >200 km/h fahren, und das geht halt nur im GT...
Ich dachte bisher eigentlich auch so. Aber mal mittlerweile denke ich ein wenig anders... wirklich aus Spaß an der Freude fährt man (ich) doch eher selten >180 km/h, wenn ich das in den letzt 37 Jahren machte dann meist um eine weite Strecke möglichst schnell zu bewältigen.
Und da kommt nun der Haken - das schnellere fahren erkaufst Du Dir mit dem BEV durch eklatant höheren Stromverbrauch und machst Dir in der Folge den Zeitvorteil auf weiten Strecken durch mehr Zeitaufwand fürs Laden komplett zunichte.
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und verschiedene Strecken (400-600 km) in ABRP für den EV6 AWD mit Standardgeschwindigkeit 130 / 150 / 170 berechnen lassen. Zeitersparnis bei den höheren Geschwindigkeiten war keine vorhanden.
Bringen tut das also nur etwas wenn Du sagen wir eine Strecke bis 200km möglichst schnell zurückliegen musst und am Ziel nicht schnell wieder weg willst so dass Dich die Ladezeit nicht aufhält.
Wenn der Gesamtzeitaufwand identisch ist fahre ich daher gerne etwas langsamer, denn das macht auf jeden Fall mehr Spaß als länger an der Ladesäule zu stehen und unterm Strich gleich lang unterwegs zu sein.
Das schreibt einer (ich) der in den 80ern gerne mal die Strecke vom Rhein-Main-Gebiet nach München in 2,5 Std. oder an die Costa del Sol (rund 1.830 km) in 12 Stunden gefahren ist
Naja... generell gilt halt "lieber haben als brauchen" beim Thema Leistung und Vmax.
Der Mehrverbrauch vom GT interessiert mich nicht wirklich bei meinem Fahrprofil und die Anschaffung war keine 2000€ höher.
Da Sportversionen immer deutlich wertstabiler sind als die normalen Modelle, wird mich am Ende der GT wohl eher ne Ecke günstiger kommen als der AWD. Dazu dann halt noch die schicken Schalensitze, Sperre hinten und nicht die grausigen weißen Akzente der GT-Line.
Das waren halt überzeugende Argumente
Absolut verständlich. Für mich waren Verbrauch und Komfort (Sitzbelüftung) + Wartezeit entscheidend.
Naja... generell gilt halt "lieber haben als brauchen" beim Thema Leistung und Vmax.
Der Mehrverbrauch vom GT interessiert mich nicht wirklich bei meinem Fahrprofil und die Anschaffung war keine 2000€ höher.
Da Sportversionen immer deutlich wertstabiler sind als die normalen Modelle, wird mich am Ende der GT wohl eher ne Ecke günstiger kommen als der AWD. Dazu dann halt noch die schicken Schalensitze, Sperre hinten und nicht die grausigen weißen Akzente der GT-Line.
Das waren halt überzeugende Argumente
Dem Grunde nach gebe ich Dir (bei meinem Fahrprofil muss ich nur 8-10x im Jahr unterwegs laden) Recht... ich würde den GT wohl ordern, aber die dafür nicht zu bekommenden belüfteten Sitze vermiesen mir das gerade gewaltig.
Darum schiele ich aktuell immer mehr nach dem Polestar Long Range Dual Motor. Der punktet gegen den EV6 AWD (ohne GT) mit 205 km/h, 408 PS und hat dann neben der Sitzlüftung auch das (aus meiner Sicht) bessere Navi & Entertainment (wirkt deutlich ausgereifter und moderner) zum (laut mir vorliegenden Angeboten) etwas günstigerem Leasing.
Ob sich der bessere Werterhalt beim GT auch im Leasing niederschlägt - ich vermute nicht. Mal schauen, wenn der wieder bestellbar ist lasse ich ihn mir mal rechnen.
Spätestens im kommenden Frühjahr muss ich mich entscheiden... mal schauen was bis dahin noch auf den Markt geworfen wird.
Für mich war auch relativ schnell klar, dass es der GT werden soll. Mitbewerber mit einer ansatzweise gleichen Preis-Leistung finden sich leider kaum. Der 325PS AWD hat bis 130 echt einen guten Antritt, aber oberhalb davon wird es schon deutlich zäher, und tatsächlich empfinde ich den Aufpreis für den GT als fair. Natürlich wird sich der Fahrstil deutlich ändern wenn man mit dem E-Auto unterwegs ist, da ich aber regelmäßig (min. alle zwei Wochen) eine Strecke von hin und zurück von knapp 160 Kilometern fahren darf, davon 80% auf unbegrenzter und recht leerer Autobahn, bin ich auch regelmäßig jenseits der 200 unterwegs, da ich nach der Heimkehr dann laden kann passt das wirklich gut mit dem GT. Abgesehen davon wären die weißen Akzente im Innenraum der GT-Line für mich ein absolutes KO Kriterium, das hat mich bei der Probefahrt des AWD echt gestört. Da ich bislang auch keine Sitzbelüftung habe, werde ich diese auch nicht vermissen. Somit bietet der GT richtig viel Leistung, dabei aber auch Understatement und richtig viel Platz wenn nötig. Der Polestar war auch in der engeren Auswahl, aber der ist wieder sehr viel kleiner und auch optisch in meinen Augen nicht so gefällig wie der EV6. Da alle interessanten BEV die 60k BLP Grenze ohnehin sprengen werden, kann es direkt der GT werden. Alternativ finde ich aber auch den GV60 Sport Plus echt interessant, der ist aber natürlich nochmal ne ganze Ecke teurer und schwächer.
Eine Sitzbelüftung hatte ich auch schon, aber hat für mich jetzt keinen großen Mehrwert. Mit Klimaanlage schwitze ich eh nicht im Auto, daher ist sie für mich überflüssig. Elektrisch verstellbare Sitze brauche ich auch nicht, da die Positionen im Auto fest gesetzt sind und daher kein verstellen nötig ist.
Bei einem Leasing wird der höhere Wiederverkaufswert wohl keine Rolle spielen. Beim Kauf oder Finanzierung jedoch schon.
Aber was mich doch sehr stört ist, korrigiert mich wenn ich das falsch sehe, dass der GT nicht mit belüfteten Sitzen zu bekommen ist.
Das war für mich das Hauptargument gegen den GT als ich bestellt habe. Habe dann den 77kWh AWD bestellt, auch wegen dem doch deutlich besseren Verbrauch (zumindest nach dem Datenblatt damals, mal schauen was die ersten GT-Besitzer hier dann so aus dem Alltag berichten). Und 300+ PS ist jetzt auch nicht suuuuper langsam
Alles anzeigenIch dachte bisher eigentlich auch so. Aber mal mittlerweile denke ich ein wenig anders... wirklich aus Spaß an der Freude fährt man (ich) doch eher selten >180 km/h, wenn ich das in den letzt 37 Jahren machte dann meist um eine weite Strecke möglichst schnell zu bewältigen.
Und da kommt nun der Haken - das schnellere fahren erkaufst Du Dir mit dem BEV durch eklatant höheren Stromverbrauch und machst Dir in der Folge den Zeitvorteil auf weiten Strecken durch mehr Zeitaufwand fürs Laden komplett zunichte.
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und verschiedene Strecken (400-600 km) in ABRP für den EV6 AWD mit Standardgeschwindigkeit 130 / 150 / 170 berechnen lassen. Zeitersparnis bei den höheren Geschwindigkeiten war keine vorhanden.
Bringen tut das also nur etwas wenn Du sagen wir eine Strecke bis 200km möglichst schnell zurückliegen musst und am Ziel nicht schnell wieder weg willst so dass Dich die Ladezeit nicht aufhält.Wenn der Gesamtzeitaufwand identisch ist fahre ich daher gerne etwas langsamer, denn das macht auf jeden Fall mehr Spaß als länger an der Ladesäule zu stehen und unterm Strich gleich lang unterwegs zu sein.
Das schreibt einer (ich) der in den 80ern gerne mal die Strecke vom Rhein-Main-Gebiet nach München in 2,5 Std. oder an die Costa del Sol (rund 1.830 km) in 12 Stunden gefahren ist
Das ist genau mein Einsatzziel, meine übliche Strecke ist nur knapp 250 km lang und dann habe ich dort mind. einen Tag Pause. Die Hälfte der Strecke ist Autobahn, davon weite Strecken unbeschränkt und 3 Spurig. Wenn wenig bis kein Verkehr ist, fahre ich auch nach über 30 Jahren Führerschein dort immer noch gerne etwas schneller...der Verbrauch beim BEV ist mir dabei egal, zum Ziel komme ich ohne zu Laden, egal wie schnell ich fahre. Auf der Landstraße den Rest der Strecke spare ich wieder genug ein...
Die Anhängelast beim GT wird im Prospekt erstmalig mit 1800 kg gebremst offiziell angegeben.