Ich möchte Dich nicht enttäuschen, aber gerade die „Programmierung“ (Softwaree-;Architektur; Design; -Entwicklung und Testen ist mit das teuerste und aufwendigste! Da wird programmiert, am Simulator getestet, dann geht es mir Testfahrten weiter, Fehlerkorrektur wieder testen usw.
Und, nennen wir es ganz modern, KIA denkt da ganz nachhaltig, die wollen ja noch Verbesserungen für die Folgemodelle haben
Da hast du sicher Recht, wenn es um sicherheitsrelevante Themen geht wie bei den Fahrassistenten.
Aber einem ohnehin codierten Schlüssel eine Kennung wie Schlüssel 1 oder Schlüssel 2 hinzuzufügen und der Autosoftware eine minimale Erweiterung der Wenn-dann-Funktion hinzuzufügen, ist so banal, dass man da wirklich nicht von Aufwand sprechen kann.
Ist-Zustand: Schlüssel mit Code xy nähert sich, fahre Griffe aus, schalte Lampe x ein und fahre Sitz zurück.
Soll-Zustand: Schlüssel 1 mit Code xy+1 nähert sich, fahre Griffe aus, schalte Lampe x ein, fahre Sitz zurück und stelle Memory1-Einstellungen ein.
Ein guter Coder löst solche Aufgaben, bevor sein Stuhl richtig warm wird.
Und das Prüfprogramm fällt ähnlich schlicht aus, weil das weder im Simulator noch auf der Teststrecke geprüft werden muss, Tür öffnen reicht