Es macht aber physikalisch keinen Sinn: Wieso sollte das Auto mit Tempomat mehr verbrauchen? Der Verbrauch beim gleichen Fahrzeug ergibt sich letztendlich nur noch durch Beschleunigungs- und Bremsverhalten.
Wenn der Tempomat die Geschwindigkeit hält und der Mensch, dürften sich die Werte aus physikalischer Sicht nicht weiter unterscheiden. Und ich kann das auch nicht bestätigen. Eher ist es umgekehrt. Der Mensch neigt zu Fluktuationen, da wir nicht präzise das Gaspedal halten können (Mal mehr mal weniger). Gerade das mal mehr mal weniger führt zu Wirkungsverlusten beim rekuperieren/beschleunigen. Die gleiche Geschwindigkeit halten jedoch weist diese Wirkungsverluste nicht auf, womit dies am effizientesten ist.
Das gilt natürlich nur für Fluktuationen um die 5 km/h. Bspw. kann man den Verbrauch beim Verbrenner aktiv beeinflussen, indem man ein Fahrzeug im höchsten ganz bei fast Volllast beschleunigt (Auf ca. 80) und anschließend wieder ausrollen lässt. Da Verbrenner in einem gewissen Lastbereich eine wesentlich höhere Effizienz haben, kann man mit dieser Methode wenige 0,x Liter / 100 km rausholen.
Beim E-Motor dürfte dieser Effekt noch marginaler ausfallen, da der Wirkungsgrad generell schon sehr viel höher ist.
/Edit: Bestätigen übrigens auch Untersuchungen: https://www.stuttgarter-nachri…80%20km%2Fh%20zu%20fahren.
Einfach mal googeln: Verbraucht ein Tempomat mehr -> Das wirklich einstimmige Ergebnis: Nein
Ich habe unter den ersten 10 Ergebnissen niemanden gefunden, der etwas gegenteiliges behauptet.