Kia EV6 Forum Bestellung und Wartesaal - Bestellen Lieferzeit 2021 / 2022 / 2023 / 2024 - Auslieferung des Elektro Kia

Zitat von Chriss83

Dann hoffe ich mal weiter. Meiner sollte ja eigentlich schon seit KW 47 beim Händler stehen...

Sollten sie Jahr Studenten beauftragen die Kisten auf eigener Achse zum Händler zu fahren. Auf 100 km mehr auf dem Tacho kommt es auch nicht an.

Von dem erhöhten Risiko hat KIA doch nichts. Wenn dein Auto in einen Unfall verwickelt oder an der Ladesäule geklaut wird, was machst du/der Händler dann?

Klar kann der EV6 auch "vom Laster fallen", aber dafür gibts entsprechende Verträge mit der Spedition. In alle worst-case-szenarien dauerts dann etwas länger bis ein Ersatzwagen an den Kunden gehen kann...

Zitat von dedario

Laut meinem Händler nur für die Autos, die im Dezember auf seiner Rechnung seitens KIA stehen - also im Dezember grundsätzlich noch geliefert werden sollen.

Man will da angeblich vermeiden, dass eine verspätete Anlieferung in den letzten Tagen des Jahres oder in den ersten Tagen des neuen Jahrs zur geringeren BAFA führt.

Gilt aber definitiv nicht für alle Autos, die jetzt schon eine FIN haben, weil z.B. kürzlich produziert. Da kann sich ja die Lieferung noch gut und gerne in den Februar rein ziehen.

Das heißt aber, dass die Bezahlung des Autos fällig ist, es angemeldet wird und erst später ausgeliefert wird. 🫤 Den Händler kann ich verstehen, zumal er dann den Umsatz noch in das Geschäftsjahr 2022 verbuchen kann.

Als Käufer braucht man schon viel Vertrauen in Kia, wenn man vorab den Kaufpreis entrichtet, ohne das Auto gesehen zu haben. Ich bin leider nicht in dieser Situation, würde mich aber damit als Barzahler schwer tun. Macht das die Bank oder Leasinggesellschaft eigentlich mit?

Gute und berechtigte Fragen. Habe ich mir auch schon gedacht. Grundsätzlich kann ja viel passieren.

Ich habe da nicht weiter nachgehakt, weil ich auch nicht betroffen bin.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass man mit dem Fahrzeugbrief zur Zulassungsstelle darf, den Brief aber zunächst dann wieder an den Händler zurückgeben muss.

Oder eben das treuhändische Verfahren wie beim Leasing (Autohaus schickt an Zulassungsstelle, diese nach Zulassung wieder an den Händler bzw. Leasinggeber zurück).

Bezahlung vermutlich erst bei/bis zur späteren Übergabe.

Dennoch: Auto ist dann angemeldet und versichert, aber ggf. noch in fremden Händen. Den Ärger und die Bürokratie mit Versicherung & Co. würde ich nicht wollen, wenn da bis zur Übergabe was passiert.

Bei meinem Händler greift die Regelung in der Form, dass er seit dem Wochenende 12 EV6 angeliefert bekommen hat, diese aber bis 30.12. gar nicht mehr alle aufbereiten und übergeben kann.

Immerhin sind die Fahrzeuge schon vor Ort und das Risiko überschaubar.

Zitat von Bonko1909

Das heißt aber, dass die Bezahlung des Autos fällig ist, es angemeldet wird und erst später ausgeliefert wird. 🫤 Den Händler kann ich verstehen, zumal er dann den Umsatz noch in das Geschäftsjahr 2022 verbuchen kann.

Als Käufer braucht man schon viel Vertrauen in Kia, wenn man vorab den Kaufpreis entrichtet, ohne das Auto gesehen zu haben. Ich bin leider nicht in dieser Situation, würde mich aber damit als Barzahler schwer tun. Macht das die Bank oder Leasinggesellschaft eigentlich mit?

Bei Barzahlung überweist man üblicherweise erst nach Übergabe des Fahrzeugs, meistens mit einer Zahlungsfrist von 2 Wochen. So war es jedenfalls bei mir bisher der Fall.

Zitat von Bonko1909

Das heißt aber, dass die Bezahlung des Autos fällig ist, es angemeldet wird und erst später ausgeliefert wird. 🫤

…

Als Käufer braucht man schon viel Vertrauen in Kia, wenn man vorab den Kaufpreis entrichtet, ohne das Auto gesehen zu haben.

Moment, nicht falsch verstehen: Hier geht es ausschließlich um die Rechnung von Kia, die der Händler zu begleichen hat. Wann der dir danach das Auto in Rechnung stellt, steht auf einem anderen Blatt…

Das ist soweit ich das verstehe auch schon immer so: Der Händler bezahlt an Kia Deutschland, sobald ihm der Wagen geliefert wird. Erst bei Auslieferung an dich musst du die Rechnung an den Händler begleichen.

Zitat von barthsimpson

Moment, nicht falsch verstehen: Hier geht es ausschließlich um die Rechnung von Kia, die der Händler zu begleichen hat. Wann der dir danach das Auto in Rechnung stellt, steht auf einem anderen Blatt…

Das ist soweit ich das verstehe auch schon immer so: Der Händler bezahlt an Kia Deutschland, sobald ihm der Wagen geliefert wird. Erst bei Auslieferung an dich musst du die Rechnung an den Händler begleichen.

Das klingt für mich abenteuerlich. Ich melde das Fahrzeug auf mich an, ohne eine Rechnung vom Händler zu bekommen, geschweige denn bezahlt zu haben? 🫢

Zitat von Bonko1909

Das klingt für mich abenteuerlich. Ich melde das Fahrzeug auf mich an, ohne eine Rechnung vom Händler zu bekommen, geschweige denn bezahlt zu haben? 🫢

Naja, das kommt immer auf den Händler an, bzw. auf die Beziehung zwischen Händler und Käufer.

Da ich ja immer "spezielle" Nummernschilder haben will, melde ich immer selber an.

Als der Brief von meinem EV6 da war bin ich also zu meinem Händler, hab den Brief abgeholt und angemeldet. Trotz das er Geleast ist und der Brief ja an die Bank geht. Ohne Unterschrift, ohne alles. Da, nimm mit. A paar Tage später hab ich ihn dann abgeholt und da hammer dann auch den Schriftkram gemacht.

Oder mein letztes Moped. Donnerstag Abend hab ich den Entschluss gefasst: SO geht das nicht weiter, es muss was neues her. JETZT.

Bin dann Freitag Morgens um 8.00 zu meinem Händler: Du, die 1000er da im Schaufenster...is die verkauft?? Nö, wieso?? Gib mal den Brief her und mach se fertig, Mittags hol ich se ab.

Aber wie gesagt...das kommt immer drauf an welche Beziehung man zu dem Händler hat - wenn er vor der Zahlung, etc. den Brief rausgibt und der Käufer dann nicht zahlt hat er richtig Spass...

Zitat von Thomas Cz

Bei Barzahlung überweist man üblicherweise erst nach Übergabe des Fahrzeugs, meistens mit einer Zahlungsfrist von 2 Wochen. So war es jedenfalls bei mir bisher der Fall.

Mag bei dir der Fall gewesen sein, bzw. so sein wenn man den Händler wirklich sehr gut kennt oder Gewerbetreibender ist.

Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum der Händler einem Privatkäufer einen 40-70.000 € Gegenwert ohne jegliche Sicherheit aushändigen soll - gerade in der heutigen Zeit.

Die Verkaufsbedingungen dürften hier bei den meisten ähnlich lauten: "Kaufpreis [...] bei Übergabe [...] fällig"
In der Praxis führt das zum Käuferrisiko, dass man bei Übergabe entweder eine Sofortüberweisung anstoßen muss oder quasi schon vorab überwiesen haben muss.

Zitat von dedario

Mag bei dir der Fall gewesen sein, bzw. so sein wenn man den Händler wirklich sehr gut kennt oder Gewerbetreibender ist.

Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum der Händler einem Privatkäufer einen 40-70.000 € Gegenwert ohne jegliche Sicherheit aushändigen soll - gerade in der heutigen Zeit.

Die Verkaufsbedingungen dürften hier bei den meisten ähnlich lauten: "Kaufpreis [...] bei Übergabe [...] fällig"
In der Praxis führt das zum Käuferrisiko, dass man bei Übergabe entweder eine Sofortüberweisung anstoßen muss oder quasi schon vorab überwiesen haben muss.

Okay, kenne ich so nicht. Ich komme allerdings auch extrem vertrauenswürdig rüber