Ein Jahr lang überhaupt keine Info, als ich dann fristgerecht den Lieferverzug angemahnt habe und eine Frist gesetzt hatte, bekam ich von der Geschäftsleitung einen Brief, dass die Fristen aufgrund höherer Gewalt (Ukraine-Krieg, Halbleiterkrise) um vier Monate verlängert seien.
Moment: Du hast einen unverbindlichen Liefertermin im Vertrag stehen, der ist verstrichen und das Autohaus hat dir nun per Schreiben verkündet, dass sie den Termin einseitig einfach mal um vier Monate verschieben?
Das ist definitiv nicht rechtens und im höchsten Maß unseriös. Ab zum Anwalt (was du ja bereits getan hast) und denen die Anwaltskosten zusätzlich in Rechnung stellen.
Zusätzlich würde ich versuchen deine eigenen Aufwände (wie z.B. Zeitaufwand für Konsultation Anwalt usw.) zusätzlich einzufordern…
Ich bin tatsächlich etwas schockiert, dass es so unseriöse Händler gibt, die so etwas versuchen.
Welches Autohaus ist denn das, wenn ich fragen darf?