Ich habe meinen geleast und wenn die Bafa-Prämie sinkt, gibt es einen neuen Vertrag und ich kann innerhalb von 2 Wochen vom Vertrag zurücktreten.
Sollte er z.b. 3000 Euro teurer werden kann ich mir auch ein Benziner holen. Mit 3000 Euro kann ich lange Tanken.
Allerdings habe ich mich jetzt auf den EV6 versteif. Daher eher keine Option für mich. Hoffe mal, das es vielleicht bei den 6000 Euro bleibt.
Guten Tag miteinander,
Ich möchte mich dann auch mal zu euch gesellen *hinsetz*
Nach langem hin und her und auch einem bisschen neidisch sein auf meine bessere Hälfte (wir haben ihr schon vor 2,5 Monaten einen Cupra Born bestellt), habe ich am Samstag den Vertrag unterschrieben.
Händler meinte wir sind nur Passagier und es könne sehr schnell gehen (4-6 Monate) oder aber auch ein Jahr dauern.
Ich bin auf jeden Fall jetzt schon ziemlich uffgeregt und freue mich wie ein Schnitzel wenn er dann hier im schönen Mittelhessen sein neues Zuhause bezieht.
Jetzt hab ich erst mal ganz viel Zeit mich hier durchs Forum zu lesen.
Grüße
Vor allem: Nimmt man beim Gedankenspiel "Rücktritt vom KV" bewusst eine mögliche Schadensersatzforderung in Kauf oder hofft auf ein gütliches Auskommen mit dem Händler, weil begehrtes Gut?
Ist ja nicht so, dass ich die Annahme einfach verweigern kann und das Auto dann zurück zum "Amazon-Hub" geht.
Nein, das stimmt natürlich. Aber auch ein Händler kann sich nicht beliebig Zeit lassen, irgendwas irgendwann mal zu liefern. Dann muss man ihn eben in Verzug setzen und das läuft dann in der Regel auf eine Auflösung des Kaufvertrags hinaus.
War bei meinem bestellten Octavia PHEV das gleiche, als mir die Lieferzeit zu lang wurde und mir der EV6 dann sowieso besser gefallen hat.
Hier paar Infos zum "Kleinen" 
Sogar in Mattgrau
Ohjeee... Ich war heute mal wieder in Frankfurt beim großen Händler und habe bisserl geguckt. Neben einem 58er Basis Aussteller in rot ohne alles, splitterfasernackt, sogar mit den unlackierten elementen außen, für 42.000 im Verkaufsraum ist der ganze Platz (und das ist ein großer Platz, mit Skoda und Seat, insg. bestimmt 300 Wagen) heute das erste mal frei von EV6 gewesen. Sonst standen immer so 3, 4 Stück da rum. Heute: 0.
Auf Nachfrage nach meiner Bestellung zeigte mir der VK die aktuell offenen Bestellungen auf seinem Bildschirm. Unfassbar. Alles rot. Nur rot. rot, rot, rot, so weit der Scrollbalken reicht. Also "kein Lieferdatum-rot". Nicht "Runway-rot"... Pro Seite vielleicht so 20-25 Zeilen, und maximal auf jeder zweiten Seite mal ein grünes Symbol. Meiner natürlich auch rot. Der älteste vom 21.5. - War das nicht einer von euch hier im Wartesaal? Kuckuck? Ich konnte den Namen auf der Liste nicht lesen, ging so schnell.
Die Gleichgültigkeit, fast schon "Haha, ich hab ihnen doch gesagt - nix" fand ich unangemessen. Ich erwarte kein Mitleid, aber "Siehste? Pech gehabt, gibt nix" war jetzt nicht so der Burner. Vielleicht vergessen die, dass hier gilt: "Kein Verkauf - kein Umsatz". Wobei, die Filiale wurde vor 14 Tagen komplett neu umgebaut - sieht schick aus. Das eine oder andere Auto müssen sie also doch mal verkaufen...
Zitat: Momentan tut sich absolut gar nichts. Es kommt nix rein, es geht nix durch, es steht komplett. Nicht nur EV6, auch "Modellnamen vergessen - (nicht Niro)"
Auf meine Frage, was er denn so in etwa an Durchsatz an EV6 momentan hat: Praktisch keinen. Bestellungen kommen rein, aber das war's. Aktuell sagt er Neubestellern 12-16 Monate.
Die Autos, die bis heute immer mal auf seinem Platz standen, seien keine Kundenfahrzeuge seiner Filiale gewesen, sondern Zwischenstopp-Lieferungen von Kia Deutschland. Die werden da abgestellt, hin und wieder von der Filiale enfolient, und dann wieder abgeholt. Was das wiederum bedeutet, hab ich nicht gefragt.
Ich konnte mich in einen GT-Sitz setzen. Schick, eng, sportlich. Gefiel mir gut. Extremer Seitenhalt, aber für Langstrecke vielleicht doch etwas zu "fixierend"...
Naja, wär ich lieber nicht hingegangen. diese unendlichen Ozeane aus roten Stati haben mich wieder ziemlich runtergezogen.
Ich kann nicht anders, als mich immer mal zu fragen, woher hier immer dauernd diese "bestellt im Januar, nächste Woche isser da"-Meldungen herkommen...
Das heute wirkte so, als ob dieses Jahr keiner seinen EV6 mehr kriegt. Und das war nur die Brass Händlergruppe (Frankfurt und Offenbach)... Wahnsinn.
Vor allem: Nimmt man beim Gedankenspiel "Rücktritt vom KV" bewusst eine mögliche Schadensersatzforderung in Kauf oder hofft auf ein gütliches Auskommen mit dem Händler, weil begehrtes Gut?
Ist ja nicht so, dass ich die Annahme einfach verweigern kann und das Auto dann zurück zum "Amazon-Hub" geht.
Es scheint ja so, dass ihr alle einen regelrechten Kaufvertrag mit beiden Unterschriften habt.
Und eine Auftragsbestätigung haben auch alle?
Also ich habe nur meine Unterschrift unter eine verbindliche Bestellung gesetzt, wobei der Kaufvertrag erst mit der Annahme also AB des Verkäufers rechtsgültig wird. Im Prinzip hat mir das Autohaus gesagt, dass ich die AB erhalte, wenn der Wagen auf dem Hof steht.
Rechtlich ist eine AB nicht relevant. Der Kaufvertrag kommt durch Angebot und Annahme zustande. Der Händler bietet das Auto zum Preis X an. Du schließt den Kaufvertrag mit deiner Unterschrift auf der Bestellung ab. Alles danach (Lieferung/Zahlung) ist nur die Abwicklung des Kaufvertrags.
Insofern bedeutet das, dass man VOR DEM RÜCKTRITT erst einmal den Händler auf Lieferverzug setzen muss. Da kein Lieferdatum auf der Bestellung steht, muss erst eine "angemessene" Frist gesetzt werden. Diese kann je nach Auslegung des Gerichts auch ein paar Monate dauern. Erst wenn diese Frist verstrichen ist, kann man zurücktreten, Schadenersatz geltend machen etc..
Es scheint ja so, dass ihr alle einen regelrechten Kaufvertrag mit beiden Unterschriften habt.
Und eine Auftragsbestätigung haben auch alle?
Also ich habe nur meine Unterschrift unter eine verbindliche Bestellung gesetzt, wobei der Kaufvertrag erst mit der Annahme also AB des Verkäufers rechtsgültig wird. Im Prinzip hat mir das Autohaus gesagt, dass ich die AB erhalte, wenn der Wagen auf dem Hof steht.
Hi,
Ist bei mir auch so und wohl mittlerweile anscheinend normal. Die verweisen alle auf ihre AGB, in denen sinngemäß steht „wenn sie 14 Tage nach ihrer Bestellung nix hören, gilt diese als angenommen“
Ungewohnt und eine AB ist eigentlich kein zu großer Aufwand sollte man meinen…
Gruß
Kiamaxl
Rechtlich ist eine AB nicht relevant. Der Kaufvertrag kommt durch Angebot und Annahme zustande. Der Händler bietet das Auto zum Preis X an. Du schließt den Kaufvertrag mit deiner Unterschrift auf der Bestellung ab. Alles danach (Lieferung/Zahlung) ist nur die Abwicklung des Kaufvertrags.
Insofern bedeutet das, dass man VOR DEM RÜCKTRITT erst einmal den Händler auf Lieferverzug setzen muss. Da kein Lieferdatum auf der Bestellung steht, muss erst eine "angemessene" Frist gesetzt werden. Diese kann je nach Auslegung des Gerichts auch ein paar Monate dauern. Erst wenn diese Frist verstrichen ist, kann man zurücktreten, Schadenersatz geltend machen etc..
So sieht's aus. Zu dem Punkt, an dem ein Gericht darüber entscheidet, kommt es aber in solchen Fällen eigentlich gar nicht, wenn nicht eine der Parteien irgendwie schräg drauf ist.
Man setzt den Händler in Verzug, die Bestellung ist zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich eh schon ein halbes Jahr oder noch länger her und gibt nochmal eine Frist zur Erfüllung seiner Pflichten. Die kann er nicht einhalten, weil er kein Auto hat. Jetzt hat der Händler keinen Bock auf Schadenersatz und der Kunde keinen Bock diesen einzuklagen und dafür nochmal Monate lang Zeit und Geld aufzuwenden (und am Ende ja trotzdem kein Auto zu haben). Also einigt man sich auf eine Auflösung des Vertrags aus der der Händler ohne Schaden und der Kunde "nur" mit verlorener Zeit raus geht.
Natürlich fängt man mit dem Verzug nicht erst zu Weihnachten an. In meinem konkreten Fall hat mir der Händler das Auto für "Sommer, sicher aber Herbst" versprochen. Wenn sich Anfang Herbst dann immer noch nichts getan hat, sollte man sich halt mal mit dem Händler zusammen setzen und nach einer Lösung suchen. Und da ohne Auto keine Lösung in Aussicht steht, die der Händler auch freiwillig tragen will, läuft es halt dann auf 1-2 offizielle Schriftwechsel und eine Auflösung des Vertrags hinaus.
Langsam wird es lächerlich. Wenn man mir 16 Monate Lieferzeit anbietet, würde ich gar nicht Bestellen. Irgendwo gibt es Grenzen und die wären bei mir ab 12 Monate. Alles was länger dauert, würde ich nicht akzeptieren. Ich will ein Neuwagen und nicht ein Auslaufmodell, wenn er endlich geliefert wird. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Technischen Möglichkeiten so schnell voranschreiten, sind 2 Jahre eine Ewigkeit. Sieht man doch aktuell bei allen Anbietern. Was heute noch up[P01] to Date ist, gehört Morgen schon zum alten Eisen.
Wie ist das bei euch? Was wäre eure Lieferschmerzgrenze?
