Da man nicht mit dem Hersteller sondern mit dem Händler den Kaufvertrag geschlossen hat, dürfte es für den Händler recht einfach sein, die Kostenerhöhung auf seiner Seite darzulegen und damit die Preiserhöhung zu begründen.
Aber, will man ein Auto haben oder nicht haben? Da muss man sich überlegen, ob man es zum neuen Preis immernoch haben möchte.
Es ist auch OK, wenn man nein sagt.
Ich möchte hier gar keine Meinungsumfrage starten!
Wollte nur kund tun, was in meinem Vertrag steht und dass das mit der pauschalen 5% Regelung ab Datum x auch abweichen kann
Zu Deinem Vertrag gehören auch die AGB's. Du bist erst dann safe, wenn da sich keine Klausel versteckt.
Soeben Anruf vom Händler, Auto ist produziert, VIN vorhanden, Status shipped...
Yehaaw! Glückwunsch!
Ein GT-Line in Moonscape... das macht doch Hoffnung 
Alles anzeigenBestelldatum: Januar 2022.
Unverbindliches Lieferdatum: März 2023 (aber da tut sich noch nichts)
Ich habe auch eine Preiserhöhung von MeinAuto erhalten:
Das sind über 12% Preiserhöhung.
Ich frage mich, ob das wirklich rechtens oder zumindest in dieser Höhe?!
Ja, die AGBs enthalten tatsächlich eine entsprechende Preisanpassungsklausel. Wusste gar nicht, dass es sowas gibt, wieder was gelernt. Aber AGB-Klauseln sind bekanntlich unwirksam, wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen.
Ich meine, in der aktuellen Situation ist es für mich ja unmöglich gleichwertigen, zeitnah lieferbaren Ersatz zu finden, wenn ich der Preiserhöhung widerspreche. Nach bereits über 12 Monaten Wartezeit wie in meinem Fall kann der Verkäufer damit doch meine Situation gnadenlos ausnutzen.
Vor allem, dass es gleich 12% Aufschlag sein müssen, stört mich besonders. 5% wäre ja noch verkraftbar. Und warum soll nur ich das Kostenrisiko tragen, es könnte zumindest geteilt werden. Just my thoughts.
Falls jemand einen Anwalt dazu konsultiert hat (oder es vorhat), dann bitte melden
Deine Preisanpassung sind keine 12%, sondern ~5,6%. Es geht hier um den Fahrzeugpreis und nicht um deine Rate.
Wie sich das auf deine Rate auswirkt ist eine andere Geschichte. Aber bei 5,6% kannst du auch gebrauch vom Sonderkündigungsrecht machen da >5%.
Deine Preisanpassung sind keine 12%, sondern ~5,6%. Es geht hier um den Fahrzeugpreis und nicht um deine Rate.
Wie sich das auf deine Rate auswirkt ist eine andere Geschichte. Aber bei 5,6% kannst du auch gebrauch vom Sonderkündigungsrecht machen da >5%.
Ich will nicht kündigen, kriege doch keinen adäquaten, zeitnah lieferbaren Ersatz in der heutigen Marktsituation.
Natürlich geht's um meine Rate: Wenn deren Kosten (Listenpreis) nur um 5% gestiegen sind, dürfen sie bei mir keine 12%-Erhöhung (Rate) einfordern. Das wäre eine unwirksame Preisanpassungsklausel.
Aber, will man ein Auto haben oder nicht haben? Da muss man sich überlegen, ob man es zum neuen Preis immernoch haben möchte.
Es ist auch OK, wenn man nein sagt.
Haben wollen schon, aber tatsächlich jetzt wahrscheinlich nicht mehr zum erhöhten Preis.
In meinem Fall wären es jetzt knapp 5.000 € mehr (3.500 KIA Preiserhöhung, 1.500 BAFA weniger, von THG aus 2022 ganz abgesehen).
Ich will nicht kündigen, kriege doch keinen adäquaten, zeitnah lieferbaren Ersatz in der heutigen Marktsituation.
Natürlich geht's um meine Rate: Wenn deren Kosten (Listenpreis) nur um 5% gestiegen sind, dürfen sie bei mir keine 12%-Erhöhung (Rate) einfordern. Das wäre eine unwirksame Preisanpassungsklausel.
Da musst du wiederum in deinen Leasingvertrag gucken, was da an Anpassungen möglich sind.
Die 5% in den AGB's gelten bezüglich der Bestellung.
Der Zuschlag wirkt definitiv unverhältnismäßig... aufgrund der höheren Zinsen wären eher 7-8% auf die Rate angemessen.
Wie wirken sich denn die 3.000€ Listenpreis auf einen Leasingvertrag aus? Das konnte oder wollte mir mein Händler noch nicht beantworten. Es müsste ja dann ein neuer Leasingvertrag erstellt werden, richtig??
VG Alex
Ich sehe das auch so, wir können hier doch unsere Gedanken Preis geben und so entsprechend darüber diskutieren. so kann man ggf. Neue Entscheidungen treffen.
Das Fass läuft dann über 
Sollte ich in nicht zu dem Preis bekommen, wie bei meinem Vertrag, werde ich zum Anwalt gegen, es reich schon, dass ich 1500Euro Verlust habe (BAFA) wegen Kia Unvermögen
Schein mir das ihr ein schönes Geschäftsmodell zu sein.
Verkaufen und nicht in der zugesagten Zeit liefern, und die Kosten den Käufer übertragen.
Der Kunde kann doch nichts da für das Kia und die Händler, nicht liefern können.
Ich halte mich auch am Vertrag und bezahle das Auto ja, wie im Vertrag vereinbar ist. 
