Sieht so aus.Klausel.jpg
Ich würde das so betrachten, dass nach 12 Monaten das Lieferdatum nicht definiert ist. Damit wäre es ein Vertrag ohne Lieferdatum => Lieferung jederzeit => man kann den Händler in Verzug setzen und nach 2 Wochen rauskommen.
Am besten sich über einen Anwalt absichern.
Die erste Konsultation kann nicht mehr als 200,- kosten, wenn überhaupt.
Welche Mängelliste? Deine?
Oder die von jemandem, der jemanden kennt, der weiss, wieviel Mängel es gibt - natürlich aus der Presse, was sonst?
Na ja, dein missionarischer Eifer in allen Ehren und es ist ja schön, dass du bei jeder Gelegenheit in roten Lettern deine Zufriedenheit über dein neues Automobil zum Ausdruck bringen musst, aber es reicht ein flüchtiger Blick ins Tesla Forum, um zu wissen, dass auch bei Tesla nicht alles Gold ist, was glänzt, auch wenn du das hier so rüber bringen willst.
Die Leute vergessen gerne, dass Tesla von gestern nicht gleiches Auto, was heute zu kaufen, ist. Plötzlich fehlen wichtige Sachen und dann die fanboys schreien sowas: "Da es in Zukunft dann per Update eh kommt." Abstandserkennung mit 2 Kameras ist doch am Ende trivial: Pixel gruppieren, Gruppenmittelwert bilden. Dann die Gruppenmittelwerte von der Kamera 1 suchen auf dem Bild der Kamera 2, Abstand zwischen Pixel ausrechnen, in das Ergebnis in Zentimeter, Meter, was auch immer anhand der Eigenschaften der Optik ausrechnen. Das ist fast das Standardthema für ein Praktikum in jedem Ingenieurstudium. Funktioniert trotzdem Monate nach Ankündigung nicht...
Bezüglich Kia... ich wäre froh wenn mein EV6 Ende September kommt, dann sind auch meine Sommerreifen verschlissen und wieder Inspektion fällig. Und vielleicht die Zinsen ein wenig gesunken. 6-8% sind persönlich für mich fürs Auto zu viel.
Also diesen Vertragstext hätte ich nie unterschrieben. Das ist ja ein Freifahrtsschein für den Händler bzw. KIA.
...und ein Bewerbungsschreiben für einen Volkshochschulkurs "Gutes Deutsch in Vertragsformulierungen für Laien" 
Meine Vorfreude vermiest das nicht, der Tesla Y ist für mich nur einfach komplett irrelevant. Hätte ich einen haben wollen, hätte ich einen bestellt. Ich wollte aber nie einen. Und mir fällt es auch schwer zu verstehen, warum Kunden ein Jahr lang warten und dann kurz vor Auslieferung durchdrehen und ein Fahrzeug der zweiten oder dritten Wahl kaufen, nur so aus Protest. Da ist KIA bestimmt mächtig beeindruckt 😂😂😂
Das unterschreibe ich direkt 
Mir erschließt sich auch nicht die Logik auf eine Notlösung zu wechseln, um dann damit jahrelang herumzufahren. Das Model Y z.B. gabst damals ja schon und es wird Gründe gehabt haben, warum man es nicht gleich bestellt hat.
Verständnis habe ich nur, wenn aus individuellen Gründen nicht gewartet werden kann und daraus eine feste Frist für jemanden entsteht.
Ich würde das so betrachten, dass nach 12 Monaten das Lieferdatum nicht definiert ist. Damit wäre es ein Vertrag ohne Lieferdatum => Lieferung jederzeit => man kann den Händler in Verzug setzen und nach 2 Wochen rauskommen.
Am besten sich über einen Anwalt absichern.
Die erste Konsultation kann nicht mehr als 200,- kosten, wenn überhaupt.
Vielen Dank für die Tipps! Werde den Rat mit dem Anwalt befolgen. Ich bin im Rechtschutz, kostet mich maximal 150 Euro Selbstbeteiligung. Dann weiß ich wenigstens, welche Möglichkeiten ich habe, falls es mir zu lang dauert.
Also diesen Vertragstext hätte ich nie unterschrieben. Das ist ja ein Freifahrtsschein für den Händler bzw. KIA.
Ja, hast wahrscheinlich recht, hätte man nicht unterzeichnen dürfen! Habe damals nicht geahnt, dass die Lieferzeit eher in Richtung 18 Monate geht! Wenn die Kiste nach 12-13 Monaten da ist, dann ist alles gut.
Sehe ich momentan aber nicht, leider. Vielleicht kommt ja noch der Modellwechsel dazwischen!? Alles sehr vage und unbefriedigend 
Die Leute vergessen gerne, dass Tesla von gestern nicht gleiches Auto, was heute zu kaufen, ist. Plötzlich fehlen wichtige Sachen und dann die fanboys schreien sowas: "Da es in Zukunft dann per Update eh kommt." Abstandserkennung mit 2 Kameras ist doch am Ende trivial: Pixel gruppieren, Gruppenmittelwert bilden. Dann die Gruppenmittelwerte von der Kamera 1 suchen auf dem Bild der Kamera 2, Abstand zwischen Pixel ausrechnen, in das Ergebnis in Zentimeter, Meter, was auch immer anhand der Eigenschaften der Optik ausrechnen. Das ist fast das Standardthema für ein Praktikum in jedem Ingenieurstudium. Funktioniert trotzdem Monate nach Ankündigung nicht...
Bezüglich Kia... ich wäre froh wenn mein EV6 Ende September kommt, dann sind auch meine Sommerreifen verschlissen und wieder Inspektion fällig. Und vielleicht die Zinsen ein wenig gesunken. 6-8% sind persönlich für mich fürs Auto zu viel.
Liegt daran das es nicht ganz so trivial ist, wie Du es grad versuchst darzustellen. 
Denn:
1. Hat Tesla vorne nur eine Kamera
2. Müsstest Du wissen, dass die errechneten Werte immer einem gewissen Fehler unterliegen, da man keine exakten Ausgangswerte kennt (Mit anderen Worten, selbst wenn ich ein Bild in Pixel auflöse, weiß ich immer noch nicht, ob das Verpixelte Objekt jetzt 100 Meter, oder 1 Meter entfernt ist). Somit ist es nahezu unmöglich, einen exakten Abstand in cm anzugeben.
3. Muss man davon ausgehen, dass es Objekte mit Konturen gibt. Eine weiße Wand kann man nicht einfach so in Pixel auflösen, da die Oberfläche überall gleich ist.
4. Muss die Kamera alles erfassen können. Eine Kamera in der Windschutzscheibe bspw. hat vorm Nummernschild zwangsläufig nen toten Winkel. Auf die Entfernung erkennen die Kameras das Hindernis noch, aber wenn man kurz davor steht (Dann wenn es also wichtig wäre) liegt das Hindernis ggf. im toten Winkel -> Abstandsmessung hinüber. Jetzt könnte man argumentieren: "Okay, Hindernis nicht mehr zu sehen = roter Bereich". Hilft aber auch nicht, wenn man dann aussteigt und eigentlich noch 30 cm Platz ist, obwohl man gerne näher dran fahren würde (Beim rangieren zum Beispiel). Bei VW bspw. kann man dank wunderbarer Software bis auf 5 cm locker ranfahren.
Alles Variablen, die eine genaue Messung nur mittels Kamera sehr schwierig macht. Vor allem, wenn es eine deutlich einfachere Methode gibt (Ultraschallsensoren), die sich bereits Jahrzehnte bewährt haben und nicht wirklich teuer sind. Wenn die Kamerabasierte Abstandsmessung so toll wäre, wieso ist bisher noch niemand anders darauf gekommen?
Die sind nicht "innovativ" und "extreme hardcore" genug... (O-Ton Space Karen)
Alles anzeigenLiegt daran das es nicht ganz so trivial ist, wie Du es grad versuchst darzustellen.
1. Hat Tesla vorne nur eine Kamera
2. Müsstest Du wissen, dass die errechneten Werte immer einem gewissen Fehler unterliegen, da man keine exakten Ausgangswerte kennt (Mit anderen Worten, selbst wenn ich ein Bild in Pixel auflöse, weiß ich immer noch nicht, ob das Verpixelte Objekt jetzt 100 Meter, oder 1 Meter entfernt ist). Somit ist es nahezu unmöglich, einen exakten Abstand in cm anzugeben.
3. Muss man davon ausgehen, dass es Objekte mit Konturen gibt. Eine weiße Wand kann man nicht einfach so in Pixel auflösen, da die Oberfläche überall gleich ist.
4. Muss die Kamera alles erfassen können. Eine Kamera in der Windschutzscheibe bspw. hat vorm Nummernschild zwangsläufig nen toten Winkel. Auf die Entfernung erkennen die Kameras das Hindernis noch, aber wenn man kurz davor steht (Dann wenn es also wichtig wäre) liegt das Hindernis ggf. im toten Winkel -> Abstandsmessung hinüber. Jetzt könnte man argumentieren: "Okay, Hindernis nicht mehr zu sehen = roter Bereich". Hilft aber auch nicht, wenn man dann aussteigt und eigentlich noch 30 cm Platz ist, obwohl man gerne näher dran fahren würde (Beim rangieren zum Beispiel). Bei VW bspw. kann man dank wunderbarer Software bis auf 5 cm locker ranfahren.
Alles Variablen, die eine genaue Messung nur mittels Kamera sehr schwierig macht. Vor allem, wenn es eine deutlich einfachere Methode gibt (Ultraschallsensoren), die sich bereits Jahrzehnte bewährt haben und nicht wirklich teuer sind. Wenn die Kamerabasierte Abstandsmessung so toll wäre, wieso ist bisher noch niemand anders darauf gekommen?
Ich weiss, dass es nicht trivial ist 
Es gibt genügend Kameras in der Fertigung bei meinem Arbeitgeber. Viele "triviale" Sachen funktionieren unter nahezu Idealbedingungen (konstante Temperatur+sehr sehr sauber) nicht. Tesla wird diese Funktionen mit dem Slogan vision only nie ohne Zusatzhardware implementieren können. Punkt 3 Deiner Liste ist genau weiße Wand im Parkaus bei der Arbeit.
Noch die Kirsche auf der Torte: Tesla filmt permanent den Innenraum des Fahrzeugs. Eine echte Kamera, nicht so ein Time-Of-Flight Ding wie bei allen Anderen, sondern echte Kamera über den Spiegel! Also ich will nicht ein Reality Show Teilnehmer sein.
Will ich ein Produkt einer Firma, die bewusst die Käufer verarscht?.. Ich glaube nicht. Die Lieferverzögerungen von Kia sind nicht nett, aber ich sehe keine niedrige, halb kriminelle Motive.
