• Frage: Funktioniert V2L auch ohne den Adapter ? Dann brauchst nur noch das Typ2-Kabel anschließen und musst dir keinen Kopp wegen geschmolzener Schukostecker machen 🙄

    Nein, "Strom" kommt aktuell nur über den V2L raus.

    Wenn dann mal bidirektionales Laden möglich ist, wird es ohne den Adapter gehen. Aber ob das beim EV6 jemals möglich ist, steht in den Sternen.

    EV6 GT-Line 77,4 kW AWD Full House mit SD und WP, in Yachtblau (Named Bluefire), bestellt am 18.01.2022, seit 09.04.22 meins. Wohnhaft in Züri(CH)

  • Sicher ;)


    Der EV6 steht am Tag zu Hause und wird mit der PV Anlage geladen. Heute brauche ich en EV6 nicht und wollte somit vom EV6 in unseren Fiat 500 über den 220V Ladeziegel laden. Hier wäre ich von 5 Stunden á 3,7kW ausgegangen um eine ausreichende Reichweite zu haben. Heute brauche ich den EV6 nicht und kann den somit wieder nachladen.

    Kia EV6 mit GT-line-Paket in Auroraschwarz Metallic

    WP + P5 + P6 + Tarvos Black 19-Zoll-Leichtmetallfelgen (die original Felgen wurden zu WInterrädern)

    Bestellt am 18.03.2022 => Übernahme war am 17.03.2023

  • Dann wird man Dich nicht verstehen und keine Lust haben, Dir zu helfen, wenn Du Dir nicht die geringste Mühe machst, Dich vernünftig auszudrücken.

    Nur weil man dies evtl. nicht im täglichen Gebrauch benötigt und dann Fehler macht heißt es ja nicht, dass man(n) sich keine Mühe gibt.

    "nicht verstehen" ist ja sehr hart betrachtet und zur Not kann man nachfragen was gemeint ist ;)

    Bisher sind wir hier durchaus übereinander gekommen, auch wenn nicht alles zu 1000% beschrieben ist. :S

    Kia EV6 mit GT-line-Paket in Auroraschwarz Metallic

    WP + P5 + P6 + Tarvos Black 19-Zoll-Leichtmetallfelgen (die original Felgen wurden zu WInterrädern)

    Bestellt am 18.03.2022 => Übernahme war am 17.03.2023

  • Ah ja jetzt machts auch für mich Sinn.


    Du wist zwar wegen der mehrfachen Umformung AC zu DC zu AC und wieder zu DC einen nicht so prikelnden Gesamtwirkungsgrad haben ( ich denke so in der Gegend um 20 - 30 % Gesamtverluste) aber wenn du nicht gerade eine ältere PV Anlage mit hoher Vergütung hast rentiert sich das ja sogar noch vom finanziellen her.


    Mehr wollte ich nicht wissen, weiter so :thumbup:


    Gruß


    Reinhard

  • Ich habe zwar eine älter PV, aber auch nicht so alt ;) daher rechnet sich dies nach meinem Verständnis.


    2/3 der Gesamtanlage ist aus 2011, daher 28,74 Cent aber eben auch noch 16,x Cent für Eigenverbrauch.

    Derzeit zahle ich für Öko-Strom aus der Steckdose knapp 27 Cent.


    Somit kann ich - trotz der Verluste - den eigenen Strom besser "umlagern" um dann am nächsten Tag wieder Platz für neuen Sonnenstrom zu haben.

    Gerade weil 1/3 der Gesamtanlage erst in 2022 hinzugebaut wurden und ich dort noch weniger Vergütung erhalten.


    Nur bin ich mir halt nicht sicher ob

    - der V2L und die Technik für diese mehrstündige Dauerlast geeignet sind

    - wenn es schon im Handbuch steht: Wie oft ich dieses durchführen kann um merkbare Einschränkungen (weniger Reichweite) beim EV6 erhalte

    - ob wir den EV6 nach dem Leasing in 2026 übernehmen wollen (sonst wären die anderen Punkte fast egal, da 7 Jahre Garantie)


    Viele Grüße

    Kia EV6 mit GT-line-Paket in Auroraschwarz Metallic

    WP + P5 + P6 + Tarvos Black 19-Zoll-Leichtmetallfelgen (die original Felgen wurden zu WInterrädern)

    Bestellt am 18.03.2022 => Übernahme war am 17.03.2023

  • int5749

    V2L mit 3.6kW ist mal viel entspannter für den Akku als mit 180 über die Autobahn zu fahren. Da V2L bei 10 oder 20% SoC eeh abschaltet, ist das nicht mal schlimm für die Batterie, aus meiner Sicht.


    Einfach machen. Am besten V2L Adapter -> direkt in Ladeziegel. KANN aber sein dass der Ladeziegel wegen mangelnder Erdung den Dienst verweigert.

  • Na ja


    Rechne es doch einfach von dieser Seite mal durch.


    Wenn du im Jahr meinetwegen 100 mal 15 kwh auf diese Art "umlagerst" belastest du mit 1 Vorgang mit 15 kWh den Akku um sagen wir über den Daumen gerechnet gleichwertig mit 100 km Fahrleistung.


    Beispiel: 100 Vorgänge im Jahr mal einer Belastung die 100 km entspricht 10.000 -> wäre dann für den Akku so als ob du 10.000 km mehr gefahren wärst, RECHNERISCH WORSTCASE.


    ABER da das ganze in einem sehr Akkuschonenden Breich stattfindet schätze ich eher das es 5.000 km sein werden die du dann zu deiner nomelen Fahrleistung dazurechnen musst, Akkudegration passiert ja im gösseren Maße bei Schnelladung oder bei ständiger Vollladung auf 100 % oder ständiges Leerfahren auf unter 10 %, bei nicht optimaler Temperatur usw. und natürlich aus den Kombinationen daraus geht das dann schneller oder langsamer, plus die natürliche Alterung !


    Fährst du z.B. etwa 10.000 im Jahr wäre es dann so als ob du 15.000 gefahren wärst die Akkugarantie hat glaub ich 160.000 und 8 Jahre je nach dem was zuerst eintritt (da müsste ich jetzt nachschauen) überrnimmst du den nach der Leasing wirst du wegen dieser Geschichte mit Sicherheit keinen übermässig degradierten Akku haben, ich hätte da also keinerlei Bedenken.


    Kannst ja nach dem Schema mit deinen Daten mal durchrechnen um eine grobe Hausnummer zu erhalten.


    Hoffe ich konnte dir weiterhelfen


    Gruß


    Reinhard

  • int5749

    V2L mit 3.6kW ist mal viel entspannter für den Akku als mit 180 über die Autobahn zu fahren. Da V2L bei 10 oder 20% SoC eeh abschaltet, ist das nicht mal schlimm für die Batterie, aus meiner Sicht.


    Einfach machen. Am besten V2L Adapter -> direkt in Ladeziegel. KANN aber sein dass der Ladeziegel wegen mangelnder Erdung den Dienst verweigert.

    Das funktioniert, ich hab schon probeweise unseren e208 per V2L geladen. Das kann sinnvoll sein, wenn der EV6 als PV-Powerbank rumstand und das andere Auto sonst per Netzstrom geladen werden müsste. Dafür eignet sich auch der KIA-Ladeziegel ganz gut, den kann man nämlich für V2L auf 12A hochstellen, das würde ich mit nicht bei einer Haussteckdose trauen...

    EV6 Basis, AWD, P1, P2, P3, P6, AHK, Deep Forest Green, bestellt 02/22

  • Evtl. aber ich bitte trotzdem um Nachsicht, wenn ich es nicht lerne. Denn mir ist es nicht sooo wichtig mit den Einheiten

    Ich kann das grundsätzlich verstehen, so ging es mir vor 6 Jahren auch.

    Allerdings sollte es dir wichtig sein, das zu lernen, sonst stehst du wie ein Depp da, der ständig Liter und PS vertauscht und davon schwärmt wie viel PS sein Tank hat und warum Liter so wichtig sind, wenn man schnell beschleunigen will.

    Es ist nur eine Frage der Zeit, dann hast du die Einheiten drin. Alles was Leistung betrifft sind kW und alles was die Leistung über die Zeit bzw. die Menge betrifft ist kWh.

    Dann noch schnell die Mischung von Klein- und Großbuchstaben lernen, daran denken, denn / weg zu lassen und alles ist gut.

    Wichtig ist noch, sich nicht auf das was man liest, vor allen in Zeitungen, verlassen, dort wird auch munter kW und kWh gemixt und falsch angewendet.

    Der EV6 steht am Tag zu Hause und wird mit der PV Anlage geladen. Heute brauche ich en EV6 nicht und wollte somit vom EV6 in unseren Fiat 500 über den 220V Ladeziegel laden. Hier wäre ich von 5 Stunden á 3,7kW ausgegangen um eine ausreichende Reichweite zu haben. Heute brauche ich den EV6 nicht und kann den somit wieder nachladen.

    Bezüglich Laden von anderen E-Autos solltest du es auf jeden Fall im Vorfeld testen und dich nicht blind darauf verlassen.

    Der Ladeziegel / das E-Auto muss ohne Erde laden können. Der Ladeziegel von Tesla kann das z.B. nicht, deswegen kannst du ihn nicht zum Laden verwenden.

    Viele andere können das.


    Bezüglich Batteriealterung solltest du dir keine Gedanken machen. Wenn das wirklich relevant werden sollte, dann eher in Kombination mit der Pufferung des Stromnetzes aber nicht beim gelegentlichen Laden eines anderen E-Autos. Entscheidend sind hierbei zum einen die Zyklen, ein Zyklus hat im EV 6 immerhin 87,4kWh, dann die Temperatur der Batterie und die Ladeleistung.


    Ich würde mir eher Gedanken bezüglich des Wirkungsgrades machen. Der Onboardcharger vom Kia ist mit 15% Ladeverlusten deutlich schlechter als die 3,5% die beim DC-Laden nach meiner Erfahrung entstehen. D.h. wenn du den EV6 erst einmal via AC mit 15% Verlust auflädst und dann womöglich auch noch mal 15% Verlust beim Entladen über den V2L-Adapter hast und dann auch noch beim Fiat Ladeverluste entstehen, dann könnte das sehr unwirtschaftlich sein, es sei denn man nimmt den PV-Überschussstrom.

    Kia EV6 AWD 77,4kWh, Stahlgrau, Wärmepumpe seit 22.10.22

    => 59.000km Laufleistung, 391 Ladungen >300 x HPC, 14,6MWh (78% DC 22% AC) geladen (Stand 24.11.24)

    Tesla Model S75 6/2017 - 11/2022 146.000km Laufleistung

    Smart ED 451 01/2020 - 09/2022 25.000km Laufleistung

    BMW i3 94Ah 04/2017-03/2019 30.000km Laufleistung