Vor allem gehören die beiden ersten Positionen sowieso in den Inspektionsumfang von 17 AW.
Erste Inspektion 30.000er Kosten
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Die Bremsflüssigkeit "hält" 8 Jahre lang und mehr, das ist Verschwendung...
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Habe auch immer mehr denn Eindruck das wechseln der Bremsflüssigkeit ist der neue Ölwechsel.
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Die reden von Diffusion von Wasser in die Bremsleitungen (allgemein im www), aber wenn die so undicht wären, könnte sich kein Bremsdruck aufbauen.
Ich habe früher bei meinen Renault Verbrennern die Bremsflüssigkeit so gut wie nie gewechselt und konnte trotzdem stets gut bremsen. Aktuell bremse ich nur, damit die Scheiben nicht verrosten, alles andere bremst der Motor. Hier merkt man übrigens, das der kleine Kona ein besseres Verhältnis von Drehmoment und Gewicht hat. Er lässt sich fast überall durch ziehen des linken Pedals stoppen, was mit dem EV6 nicht geht (Version 58kW).
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Diffusion hat rein gar nix mit dem Bremsdruckaufbau zu tun.
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Mmmhh,
eigentlich schon 🤔, Wasser diffundiert, vermischt sich mit der Bremsflüssigkeit, und verringert den Siedepunkt.
Dadurch "kocht" die Flüssigkeit schneller auf, es entstehen Luftblasen, und die wiederum lassen sich komprimieren, ergo verläääängert sich der Pedalweg des Bremspedals, bis hin zum kompletten Versagen der Bremsanlage 🥶🥵🤢
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Die (verbotene) Lösung kommt aus dem Motorsport 😉
Man nehme DOT 5 Bremsflüssigkeit auf Silikonbasis. Sie nimmt kein Wasser auf, und hat einen höheren Siedepunkt.
Nachteil:
Werkstätten können sich daran nicht mehr dumm und dämlich verdienen, weil die Flüssigkeit nicht mehr gewechselt werden muss. 😅🤣
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Die reden von Diffusion von Wasser in die Bremsleitungen (allgemein im www), aber wenn die so undicht wären, könnte sich kein Bremsdruck aufbauen.
Due Diffusion ist, wenn die Moleküle eines Stoffes so klein sind, dass sie zwischen den Molekülen des anderen Stoffes passen.
Das hat mit einer Undichtigkeit in Deinem Sinne nichts zu tun.
Da das Wasser genauso inkompressibel ist, kann man mit dem Wasser hervorragend den Bremsdruck aufbauen.
Erst wenn die Bremse so stark erhitzt wird, dass die Bremsflüssigkeit im Gemisch mit Wasser die Siedetemperatur überschreitet, dann können sich die Siedeblasen bilden und erst dann wird das Bremspedal weich und fällt durch.
Aber, es dauert echt lange, bis es so weit ist ist. Mit einer starken Bremsung bekommt man es noch nicht hin.
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Danke für die Erklärung zur Difussion, war aber Eulen nach Athen getragen. Ich habe 48 Jahre in der Chemie gearbeitet.. trotzdem Danke.
Soweit mir bekannt bestehen Bremsleitungen aus Stahl, die kuzen flexiblen Anschlüsse aus Kunstoff mit Stahlarmierung. Ich denke wir sind uns einig, dass Wasser nicht durch eine Stahlleitung diffundiert. Gase wie H2 können Stahlleitungen durchdringen, aber Wassermoleküle sicher nicht. Ich sehe den einzigen Punkt wo Wasser eindringen kann im Ausgleichs- bzw. Nachfüllbehälter.
Vermutlich bin ich nie so sportlich gefahren, dass Wasser in der Bremsflüssigkeit sich mir gezeigt hätte. Übrigens hatte ich eine falsche Vorstellung von der Bremsflüssigkeit. Ich dachte immer es wär ein Hydrauliköl. Es ist ein Polyglykol.
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Danke für die Erklärung zur Difussion, war aber Eulen nach Athen getragen. Ich habe 48 Jahre in der Chemie gearbeitet.. trotzdem Danke.
Soweit mir bekannt bestehen Bremsleitungen aus Stahl, die kuzen flexiblen Anschlüsse aus Kunstoff mit Stahlarmierung. Ich denke wir sind uns einig, dass Wasser nicht durch eine Stahlleitung diffundiert. Gase wie H2 können Stahlleitungen durchdringen, aber Wassermoleküle sicher nicht. Ich sehe den einzigen Punkt wo Wasser eindringen kann im Ausgleichs- bzw. Nachfüllbehälter.
Vermutlich bin ich nie so sportlich gefahren, dass Wasser in der Bremsflüssigkeit sich mir gezeigt hätte. Übrigens hatte ich eine falsche Vorstellung von der Bremsflüssigkeit. Ich dachte immer es wär ein Hydrauliköl. Es ist ein Polyglykol.
Ich fand die Erklärung aber hilfreich, obwohl ich es zum Großteil wusste......aber eben nicht alles......hatte das damals in der Fahrschule glaube ich anders gelernt
Lg