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Zitat von Pacoloco

Ich krieg meine Kreditkarte nicht bei Freshmile registriert, nach Dateneingabe geht der Browser ein paar Sekunden auf, zeigt ausser "Mastercard" nur das "Rödelrad" in der Mitte und geht dann wieder zu, danach kommt nur noch eine rot unterlegte Fehlermeldung oben in der App, Vorschläge?

iPhone 14pro, aktuelles iOS

Hatte vor kurzem ein ähnliches Problem.

Grund war das die Karte nicht für Online Geschäfte freigeschaltet war.

Das hatte ich vor 4 Jahren überlesen und nie gemacht da es nur als Ersatz-/Zweitkarte gedacht war.

Der ursprüngliche Code war nur 6 Monate gültig im musste ihn neu anfordern. Das ging problemlos online bei meiner Bank.

Hab eine Visa und MasterCard für den Fall das ein System ausfällt. Ist mir auf Reisen schon 2 mal passiert, daher seitdem mind. 2 verschiedene Systeme.

Zitat von Marty2

Das ging problemlos online bei meiner Bank.

Ging mir auch schon mal so.

Hatte nicht daran gedacht, dass ich meine Karte (aus Sicherheitsgründen), eingeschränkt hatte.

Zum Glück kann man heute das selbst regeln, ohne Warteschleife.

Wenn man daran denkt aber wer hat schon die vielen Möglichkeiten der verschieden Banksysteme im Kopf?

Wie sehen denn die Abrechnungen von Freshmiles für Ladevorgänge in Deutschland aus?

Werden bei den Ladevorgängen an deutschen Ladestationen (beispielsweise Aral-Pulse) 19% Mehrwertsteuer ausgewiesen?

Und wie läuft das mit den 50€ Mindestguthaben? Beim ersten Mal laden mit Kreditkarte werden 50€ abgebucht und als Guthaben angezeigt, nach dem Laden ist dann nur noch die Differenz als Guthaben da und vor dem nächsten Ladevorgang wird erneut die Differenz zu 50€ abgebucht?

Dann letze Frage, hat schon jemand versucht sich das Guthaben wieder auszahlen zu lassen?

Zitat von bergyla

Beim ersten Mal laden mit Kreditkarte werden 50€ abgebucht und als Guthaben angezeigt, nach dem Laden ist dann nur noch die Differenz als Guthaben da und vor dem nächsten Ladevorgang wird erneut die Differenz zu 50€ abgebucht?

Bei mir wurde jedesmal, wenn das Mindestensguthaben nicht ausreichte, es abgebucht, egal wie hoch es war.

Dann wurde die Forderung vom Laden vom Konto abgebucht und die Mindestforderung blieb noch bis zu 5 Tagen stehen. Erst dann wurde des gelöscht.

Auf eine diesbezügliche Anfrage, wurde mit mitgeteilt, dass es nicht die Regel ist und ich soll mich bemerkbar machen, wenn es wieder auftritt.

Bisher hatte ich noch nicht die Gelegenheit dazu, da diese Anfrage erst kürzlich gewesen ist.

Also bei mir werden die besagten 50€ nicht abgebucht, sondern immer nur eine sogenannte Umatzanfrage in Höhe von 50€ bei meinem Kreditkartenunternehmen getätigt. Das macht Freshmile um sicher zu gehen, daß die Kreditkarte auch aktiv ist.

Abgebucht wird danach immer nur der eigentliche Betrag über die geladene Strommenge und Ladezeit mit deutscher Mehrwertsteuer.

Zitat von mpaluda

Abgebucht wird danach immer nur der eigentliche Betrag über die geladene Strommenge und Ladezeit mit deutscher Mehrwertsteuer.

Es wird die deutsche Mehrwertsteuer von 19% ausgewiesen?
Das ist eine interessante Information da bei der Bestellung der Ladekarte 20% Mehrwertsteuer ausgewiesen wird...

Zitat von bergyla

Das ist eine interessante Information da bei der Bestellung der Ladekarte 20% Mehrwertsteuer ausgewiesen wird

Das ist richtig, auf der Rechnung werden 20% ausgewiesen und der Mindestbetrag wird nur geblockt, nicht abgebucht.

Hab mich da unvollständig ausgedrückt.

Trotzdem nicht gut, da bei mehreren Ladungen, weniger Guthaben auf dem Konto verfügbar ist.

Zitat von Umev6

Das ist richtig, auf der Rechnung werden 20% ausgewiesen

Ich habe jetzt mal alle meine bisherigen Rechnungen von Freshmile kontrolliert, es wird bei Ladesäulen in Deutschland 19% und in den Niederlanden 21% abgerechnet.

Also alles korrekt.

Zitat von bergyla

Es wird die deutsche Mehrwertsteuer von 19% ausgewiesen?
Das ist eine interessante Information da bei der Bestellung der Ladekarte 20% Mehrwertsteuer ausgewiesen wird...

Nein. Es wird fälschlicherweise die französische Mehrwertsteuer von 20% ausgewiesen.

Denn seit einigen Jahren ist entscheidend, in welchem Land die Leistung erbracht wird, nicht in welchem der Firmensitz der Firma liegt, die die Leistung erbringt. (Sehr interessante Ausgangsstellung, wenn man digitale Produkte international verkauft ;-))

Für mich als Firmenkunde müsste eigentlich der Nettopreis weiter verrechnet werden mit dem Hinweis auf die Umkehr der Steuerschuldnerschaft wie es in der EU unter Firmen üblich ist.

Aufgrund des Fehlers muss ich mit der Umsatzsteuermeldung nun manuell mich in Frankreich darum kümmern, dass die 20% meiner Firma vom französischen Finanzamt wieder gut geschrieben werden.

Leider ist Freshmile nicht in der Lage hier korrekt abzurechnen, entsprechende Anfragen wurden nicht bearbeitet.

Freshmile verstößt gegen EU-Recht und es ist dieser Firma, so wie vielen anderen leider egal, ob sie das tun oder nicht. Kommt dann die Steuerprüfung ist das Gejammer groß, denn dann wird es richtig teuer wenn das alles für Hunderttausende Kunden und unzählige Transaktionen über viele Jahre rückwirkend korrigiert werden muss.

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Vor diesem Hintergrund sind die Konditionen für mich als Firma nicht so interessant wie für Privatpersonen, die eh die (deutsche) Mehrwertsteuer zahlen müssen und hier nun "nur" 1% zu viel - also 20% anstatt 19% - zahlen. Meine Firma zahlt somit erst einmal 20% zu viel und dann im zweiten Schritt die zusätzlichen Kosten für den Steuerberater, der in Frankreich eine Umsatzsteuererklärung abgeben muss, um das Geld für meine Firma zurück zu holen.

Storm keine Ahnung was Freshmile da bei dir macht, aber meine Abrechnung ist sauber?

Ausschnitt aus der letzten PDF Abrechnung:

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