Wird die Ladeplanung überbewertet?

Der Weg ist das Ziel...

Spaß beiseite. Natürlich möchte ich möglichst schnell ankommen, aber dabei geht's mir nicht um zehntel

Wenn ich nach 2 Stunden Fahrt 15-20 Minuten Pause mache, wieviel kann ich dann einsparen? 3 Minuten? 5 Minuten? Also 2-4%? Das lohnt sich für mich nicht. Schließlich hilft es mir ja auch nicht, wenn ich 5 Minuten schneller ankomme, aber dafür unterwegs keine Zeit für ein Kaffee, einen Snack und / oder einmal Austreten hatte, dann muss ich das bei der Ankunft erledigen und hab die eingesparte Zeit vielleicht sogar mehr als wieder verbraucht.

Würde ich die Zeit des Ladens nicht nutzen und nur um die Ladesäule schleichen und ihr beim SOC Hochzählen zusehen, dann würde ich das vermutlich so sehen wie Ihr...

Bezüglich Ladetarife, ich nutze so oft wie möglich Ionity Power.

Zitat von Student

Sehe ich genauso.

Das System muss mindestens sagen bis wie viel % muss ich an diesem Ladesstop laden.

Bräuchte ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich lade ohnehin immer mehr. Unter anderem auch, weil ich selbst entscheiden möchte wie schnell ich fahren kann. Sollte ich mich an die Vorgaben halten werd ich wohl auch nur den gleichen Schnitt maximal weiterfahren können.

Man weiß doch bitte den letzten Ist-Verbrauch!

100 km = xx.x kW/h

Das mal 2 oder 2,5 und soviel lade ich nach.

Ist doch nicht so schwer.

Zitat von C_u_R

Man weiß doch bitte den letzten Ist-Verbrauch!

100 km = xx.x kW/h

Das mal 2 oder 2,5 und soviel lade ich nach.

Ist doch nicht so schwer.

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Das ist keine Lösung.

Es gibt zu viele Faktoren, die den Verbrauch beeinflussen:

- Topographie

- Wetter,

- Temperatur

- Stau

- Beladung

Und dies alles multipliziert mit den unterschiedlichen Abständen zwischen den Ladestationen, Verfügbarkeit der Ladesäulen und Unkenntnis der Umgebung in der man fährt.

Ich möchte wie um Tesla nicht nachdenken und in der Urlaubsfahrt einfach gesagt bekommen wo und wie lange ich da zu laden habe um möglichst schnell ans Ziel zu kommen.

Auto muss eine optimale Route mir berechnen. Ich kann die Route durch mein Verhalten dann selbst anpassen durch längere oder unvorhergesehene Pausen.

Längere Strecken plane ich kurz vorher mit der Kia-Charge App unter "Route". Dabei filtere ich so dass nur Ionity-Stationen angezeigt werden.

Entsprechend mache ich das dann auch auf der Fahrt im Auto. Das funktioniert für mich prima, ich hatte bisher nie das Gefühl der Strom könnte nicht reichen oder das wäre irgendwie kompliziert.

Mit nur 10% oder gar weniger an der Ladesäule anzukommen ist aber auch nicht mein Ziel. Das kann auch bei der besten Routenplanung durch einen Stau, starken Gegenwind oder eine Umleitung mal ganz schnell eng werden.

Zitat von Daschendealer

Längere Strecken plane ich kurz vorher mit der Kia-Charge App unter "Route". Dabei filtere ich so dass nur Ionity-Stationen angezeigt werden.

Entsprechend mache ich das dann auch auf der Fahrt im Auto. Das funktioniert für mich prima, ich hatte bisher nie das Gefühl der Strom könnte nicht reichen oder das wäre irgendwie kompliziert.

Mit nur 10% oder gar weniger an der Ladesäule anzukommen ist aber auch nicht mein Ziel. Das kann auch bei der besten Routenplanung durch einen Stau, starken Gegenwind oder eine Umleitung mal ganz schnell eng werden.

Ist die Routenplanung dann dynamisch und reagiert auf Änderungen wie z.B. Staus, defekte Ladesäulen oder geänderte Geschwindigkeit?

Zitat von Student

Ist die Routenplanung dann dynamisch und reagiert auf Änderungen wie z.B. Staus, defekte Ladesäulen oder geänderte Geschwindigkeit?

Würde ich nicht erwarten, den auch die Planung ist manuell und man sieht nicht einmal eine Range mit einem gewissen i Ladezustand

Warum sollte ich mich mit Eventualitäten unter Druck setzen lassen?

Ich verwende die App ChargingTime, die läuft unter Apple Carplay, wobei alle relevanten Ladesäulen entsprechend vorher ausgewähltem Filter in Echtzeit auf dem Bildschirm mitlaufen, und in der Premiumversion sogar in Echtzeit die Belegung anzeigen.

Somit kann ich Anhand des aktuellen Verbrauchs und der damit angezeigten Restreichweite sofort im Display einen Ladepunkt in einer von mir definierten Entfernung = Restreichweite minus „mein gewünschter Puffer“ auswählen. Und das ohne, vorvFahrtantritt nach eventuell erreichbaren Punkten suchen zu müssen, die stark beeinflussbar sind, wie wir lesen konnten (Wind, wtter, Stau, Umleitungen…).

Per Klick wird der von mir ausgewählte Ladepunkte in Apple Karten als nächstes Zwischenziel übernommen.

Das ist doch genial, und im Prinzip ähnlich dem Verbrenner. Wird mein Sprit knapp, lasse ich mir im Navi die nächsten erreichbaren Tanksäulen entlag meiner Route anzeigen. Da plane ich doch auch nicht vorher, wo ich unterwegs tanken werde.

Die operative Einplanung nach gegebener Sitaution ist hier die Philosophie, und keine nach irgendwelchen fiktiven Parametern vorgegebene Vorplanung.

Zitat von Iwiesix

Warum sollte ich mich mit Eventualitäten unter Druck setzen lassen?

Ich verwende die App ChargingTime, die läuft unter Apple Carplay, wobei alle relevanten Ladesäulen entsprechend vorher ausgewähltem Filter in Echtzeit auf dem Bildschirm mitlaufen, und in der Premiumversion sogar in Echtzeit die Belegung anzeigen.

Somit kann ich Anhand des aktuellen Verbrauchs und der damit angezeigten Restreichweite sofort im Display einen Ladepunkt in einer von mir definierten Entfernung = Restreichweite minus „mein gewünschter Puffer“ auswählen. Und das ohne, vorvFahrtantritt nach eventuell erreichbaren Punkten suchen zu müssen, die stark beeinflussbar sind, wie wir lesen konnten (Wind, wtter, Stau, Umleitungen…).

Per Klick wird der von mir ausgewählte Ladepunkte in Apple Karten als nächstes Zwischenziel übernommen.

Das ist doch genial, und im Prinzip ähnlich dem Verbrenner. Wird mein Sprit knapp, lasse ich mir im Navi die nächsten erreichbaren Tanksäulen entlag meiner Route anzeigen. Da plane ich doch auch nicht vorher, wo ich unterwegs tanken werde.

Die operative Einplanung nach gegebener Sitaution ist hier die Philosophie, und keine nach irgendwelchen fiktiven Parametern vorgegebene Vorplanung.

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Nutzt du die Pro-Version? Gold oder Silber? Ich hadere etwas, weil ich nur noch selten weite Strecken fahre, aber im Urlaub wäre das hilfreich.

Ich nutze Pro Gold, momentan noch in einer 2-monatigen kostenlosen Schnupperphase, danach für 2,99 €/Monat. Die Schnupperphase läuft jetzt aus, also zahle ich ab April.

Ich fahre auch nur im Urlaub und sonst noch so 2-3 mal im Jahr längere Strecken.

Aber ich werde erst mal zahlen, da ich die Entwickler auch unterstützen möchte, und innovative Lösungen begrüße. Das Konzept hat mich bisher überzeugt. Die 2,99 tun nicht weh.

Die App wird ja ständig optimiert.

Außerdem ist sie monatlich kündbar, falls da was einschlafen sollte.

PS: Du kannst sie sozusagen temporär für den Urlaub buchen, danach wieder kündigen. Das ist doch recht flexibel.