PS: Du kannst sie sozusagen temporär für den Urlaub buchen, danach wieder kündigen. Das ist doch recht flexibel.
Das geht bei ABRP auch, aber macht mans? Ich vergess das dann meistens nach dem Urlaub wieder zu kündigen.
PS: Du kannst sie sozusagen temporär für den Urlaub buchen, danach wieder kündigen. Das ist doch recht flexibel.
Das geht bei ABRP auch, aber macht mans? Ich vergess das dann meistens nach dem Urlaub wieder zu kündigen.
Die grundsätzliche Frage, ob die Ladeplanung für einen Sinn macht oder nicht, muss jeder selber für sich beantworten.
Für mich ist sie aus folgenden Gründen wichtig:
1. Ich möchte möglichst günstig ans Ziel kommen, weil ich z.B. diesen Monat schon 1,2MWh geladen habe ist das ein großer Faktor für mich.
Daraus folgt für mich, dass ich nur die Ladesäulen von 2 Betreibern (die zum Glück sehr viele Ladestationen in Deutschland haben) anfahre und im Notfall IONITY mit dem KiaCharge-Tarif.
Eine Lösung, spontan zu schauen kommt somit nicht in Betracht. Für den Notall ist das natürlich trotzdem eine Option.
2. Weil ich so viel fahre und dabei auch mal Strecken von 2.000km am Stück (mit Übernachtungspausen im Auto) dabei sind, addieren sich die 5-10 Minuten länger laden bei 17 Ladungen schon ganz erheblich, so dass ich immer möglichst passgenau laden will.
Dafür brauche ich eine vernünftige Ladeplanung die sich dynamisch anpasst und alle Einflussfaktoren mit berücksichtigt. Historische Werte, wie das Kia-Schätzeisen verwendet oder leider auch beim Tripplaner von Tesla oder ABRP immer mehr Gewicht bekommen sind gefährlich, weil gerade das System von Kia und Tesla nur funktioniert, wenn man genauso weiter fährt wie in dem Zeitraum der als Grundlage für die Prognose herangezogen wurde.
Aus über 250.000km elektrisches Fahren in ganz Europa und Afrika mit Autos mit einer Praxis-Reichweite von 50 - 450km kann ich sagen, es wird selten so eng wie man befürchtet und wenn es eng wird dann meist weil geplante Ladestationen nicht funktionieren und weitere Faktoren wie Stau, schlechtes Wetter, Umleitungen usw. zu diesem Grundproblem dazu kommen.
Ein Puffer von 10% SOC beim EV6 entspricht 20-450km Reichweite, vor allem wenn man die Geschwindigkeit reduziert, kann man diesen noch strecken.
Aus diesem Grund kalkuliere ich bei Ladestopps mit 10% SOC am Lader und komme in den meisten Fällen eher mit mehr als mit weniger an, weil der Routenplaner, z.B. ABRP von einer freien Autobahn ausgeht, die meist befahrener ist und man somit langsamer fahren muss als kalkuliert.
Plane ich mit mehr als 10% SOC oder komme regelmäßig mit 20% oder mehr an den HPC führt das dazu, dass trotz Vorkonditionierung der Batterie im Winter die Ladepause noch einmal länger wird. Das sind dann wieder 5-10min extra, die man vermeiden kann. Zum Glück hat der EV6 eine relativ flache Ladekurve bis 54% SOC, aber wenn man nicht mit 25 Grad in der kältesten Zelle startet, hat man in der wichtigen Anfangszeit bis 54% nicht die maximale Ladeleistung, das geht nur wenn man bei 10% startet, dann kann das Thermalmanagement das häufig noch retten.
Hat man die Anforderungen wie ich, kommt man um eine vernünftige Ladeplanung nicht herum und hat am besten auch noch immer einen Plan B, weil es gerade am Wochenende immer häufiger vorkommt, dass auch Ladestandorte mit 4 Ladepunkten belegt sind und man warten oder weiter fahren muss.
Kia/Hyundai muss es einfach schaffen eine vernünftige Ladeplanung auf die Beine zu stellen.
Ist eigentlich komplett egal ob der ein oder andere es für Sinnvoll hier hält oder nicht. Denn ansonsten landen die Kunden, die sich noch nicht zu 100% damit auskennen oder unsicher fühlen wieder bei VW. Und es ist bekannt das die Softwareentwicklung hier echt schwächelt.
(Und allein schon wegen der Akku Vorkonditionierung würde es auch Sinn machen…)
Hallo zusammen,
Ich bekomme meinen EV 6 im Juli.
Jetzt habe ich mich auch mit dem Thema Ladeplanung beschäftigt und eigentlich schon damit abgefunden ABRP einsetzen zu müssen.
Bin bin ich gerade auf dieses Video gestoßen:
Würde bitte Mal jemand verifizieren ob das mit der deutschen Software auch geht?
Das wäre ja der Hammer wenn die Option tatsächlich schon in der Software steckt und nur aktiviert werden muss.
Ich werd's natürlich auch testen ... Aber eben erst im Juli
Das ist die neue ioniq 6 Software. Die kommt irgendwann mit Sicherheit auch für ioniq 5 und ev6
Das ist die neue ioniq 6 Software. Die kommt irgendwann mit Sicherheit auch für ioniq 5 und ev6
Nicht ganz.
Er sitzt ja in einem EV 6 und dort ist die Funktion auch nicht out-of-the-box verfügbar weshalb er in dieses Wartungsmenü gehen muss um es zu aktivieren.
Daher ja die Frage, haben die Amis (er ist laut Navi ja anscheinend an der Ostküste zuhause) bereits eine neuere Software mit der das möglich ist.
Oder Funktioniert das heute schon mit der aktuellsten Software die "unsere" EV 6 in DE drauf haben.
Wenn man bei JouTube nach EV Odyssee sucht, sieht man mit welchen Trick man in diese Einstellung kommt. In der englischen Version geht das auch.
Es geht auch in der deutschen...
Ladeplanung ohne Einbezug der Höhedaten ist sowieso nur bedingt brauchbar. Besonders bei uns in den Alpenländer wo es ständig hoch und runter geht.
Ladeplanung ohne Einbezug der Höhedaten ist sowieso nur bedingt brauchbar. Besonders bei uns in den Alpenländer wo es ständig hoch und runter geht.
In den Bergen sollte man die Höhendaten keinesfalls vernachlässigen.
Es könnte ja theoretisch vorkommen, daß du z.B. 5kWh brauchst um dein Ziel zu erreichen, und du noch 10kWh im Akku hast, aber du das Ziel trotzdem nicht erreichst, weil du über einen Berg drüber mußt, wo du rauf zu 15kWh verbrauchst, von denen du runter zu wieder 10 rekuperierst.