Alles anzeigenDann klinke ich mich hier mit meinen Erfahrungen nach 44 tkm Tesla M3 mal ein:
Den Tesla-Routenplaner verwende ich nur, wenn ich die Batterie vorkonditionieren will (kann man anders nicht aktivieren ) - sonst nicht. Warum?
- 120 €/Jahr für "Echtzeit-Navigation"? Never. Bekomme ich bei der MagicEarth-App aufm Handy "für lau".
- Die Computerstimme mit ihren seltsam ausgesprochenen Straßennamen nervt.
- Die Anzeige freier Ladesäulen ist selbst innerhalb des Tesla-Universums nur bedingt zuverlässig.
- Tesla(!)-Ladesäulen werden teils auch nach zwei Jahren (oder länger?) noch im Detail falsch verortet - extrem lästig, wenn man bei fehlender/miserabler Beschilderung auf einem riesigen Autohof o.ä. umherirrt.
- Ladesäulen anderer Anbieter werden nur in Auswahl(!) angezeigt. Wonach sich die Auswahl richtet, weiß Elon allein.
Wenn ich eine Fahrt vor mir habe, wo ich zwischendurch laden muss, schaue ich mir vorher aufm Computer mit "A Better RoutePlanner" an, wo es im Bereich potenzieller (Pinkel-)Pausen Ladesäulen gibt und plane mit MagicEarth meine Fahrt dorthin. Klappt wunderbar.
Das liest sich so, als wenn du genau so machst, wie ich mit dem KIA Navi arbeite .
Der Erfahrungsbericht zeigt m. E. aber auch, dass das Tesla Navi mit seiner "Routenplanung" insgesamt zwar extrem gehypt wird, aber doch nicht so genutzt werden kann, wie es hier im Forum gerne als Zielvorgabe für das KIA Navi gesehen wird.