Guten Tag zusammen!
Ich reihe mich in die Reihe der Wartenden ein und bereite gerade schon mal die Infrastruktur vor.
Laut meinem Elektriker könnte man theoretisch eine 22kW Wallbox an mein Hausstromnetz anschließen.
Benötigen tue ich das effektiv nicht. Aber haben ist besser als brauchen 
Jetzt ohne Spaß: Bringt das was? Ich hab gelesen, dass ich der EV6 nur einen 11kW AC Konverter hat.
Dankeschön!
Leider ist Dein Profil unvollständig,
wenn Du aus Dtl. kommst dann sind wenn ich es richtig zusammen bekomme 22KW durch den Netzbetreiber/Energieversorger Genehmigungspflichtig und 11 KW brauchst Du nur melden bzw mitteilen.
Und ja der EV6 sowie die meisten anderen EVs können nur max. 11 KW.
Richtig, dem EV6 bringt alles über 11kV nix, wenn Du aber an die Kuhzunft denkst, mach es. Was Du hast, das hast Du.
Leider ist Dein Profil unvollständig,
wenn Du aus Dtl. kommst dann sind wenn ich es richtig zusammen bekomme 22KW durch den Netzbetreiber/Energieversorger Genehmigungspflichtig und 11 KW brauchst Du nur melden bzw mitteilen.
Und ja der EV6 sowie die meisten anderen EVs können nur max. 11 KW.
Oh, sorry, ich hatte es noch nicht komplettiert.
Ich komme aus Essen, deshalb profitiere ich vom Mobilitätsbonus in NRW. Es macht halt am Ende knapp 200 Euro aus und der Elektriker meinte er könnte das genehmigen lassen.
Die Frage ist halt, wie viel mehr du dafür zahlen musst.
Letztlich werden Elektroautos, bis auf ein paar Ausreißer wie den Hummer, mit Batteriekapazitäten bis 100kWh unterwegs sein. Auch in der Zukunft. Die Karren werden sonst schlicht zu schwer und/oder zu groß. Die 200kWh ami-schlitten sind nicht nur riesig, sondern wären in Deutschland mit einem Klasse B Führerschein wegen des Gewichts gar nicht mehr zu fahren.
Größere Reichweiten werden künftig eher durch bessere Effizienz im Antriebsstrang und geringere Verluste realisiert, nicht durch noch größere Batterien.
Das heißt, mit 11kW bekommst du ein normales Auto auch im worst case immer in 10 Stunden bzw. über Nacht voll und so wirklich oft kommst du ja nicht komplett leer bei dir zuhause an.
Klar, haben ist sicher trotzdem ganz nett, aber viel Geld wäre es mir das nicht wert, weil ich effektiv wahrscheinlich nie was davon hätte.
Jemand der dich besuchen fährt könnte sein Auto dann von komplett leer nach komplett voll in 5-6 Stunden laden und dann am selben Tag wieder abhauen, aber selbst hast du bis auf die größere Zahl am Wallbox-display wahrscheinlich nix.
Also ich habe bei mir eine 22KW Anlage installieren lassen, die aber auf 11KW gedrosselt ist. Somit bekomme ich die 900€ KFW Prämie und muss sie nicht genehmigen lassen.
Falls ich irgendwann doch 22KW haben möchte, müssen nur 1-2 Teile am Sicherungskasten getauscht werden und los gehts.
Meine Wallbox kann eh 22KW liefern und für die Verkabelung waren es nur 20-30€ mehr.
Das war für mich die ideale Lösung.
eyAuto das mit in 4-5Jahren gibt es etwas neues, würde ich verwerfen... die Infrastruktur in Wohngebieten ist nicht für solche Dauerleistungen ausgelegt. Daher wird auch für zu Hause in den nächsten Jahrzenten wohl nichts kommen, was eine höhere Ladeleistung bringt.
Und wie CaptainCool schon geschrieben hat, sind 11KW im Normalfall ausreichend und 22KW eher nice to have.
Oder, wenn man 2, oder mehr, Autos laden möchte
FaceOfIngo Genau... wobei ich dann einfach noch eine zweite installieren lassen würde.
Wir kommen aber mit einer Wallbox bei zwei Fahrzeugen ganz gut aus... man muss ja nicht täglich laden und im Notfall gibts Schnelllader.
Meine Meinung zu dem Thema:
Haben ist besser als brauchen.
Eine Wallbox wird i.d.R. nur einmal installiert und sollte dann zukunftssicher sein.
Selbst wenn unser EV6 nur 11 KW kann:
Es gibt Autos, die können 22KW, z.b. die Renault Modelle und gegen Aufpreis, bei vielen anderen Herstellern.
Ich habe hier bei mir Ladegäste, die regelmäßig mit ihren Zoes auftauchen. Die betrachten es als ganz besonderen Service, dass ihr Auto schnell wieder voll ist.
