Also geht doch auch sparsam.
Verbrauch EV6 AWD Erfahrungen
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Ja gut bei 40kmh hätte ich ehrlich gesagt sogar noch weniger gehofft
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Nun lass ihm doch seine Freude am Ergebnis, ich finde es garnicht so übel👍
Ausserdem soll man ja die Hoffnung nie aufgeben😉
Ich bin bei mir persönlich mal gespannt, wie mein Verbrauch nach der Urlaubsfahrt ausfällt. Mit Interesse verfolge ich so diverse Informationen über Fahrten bei 130 km/h auf der Autobahn und die dabei erzielte Reichweite.
Mein Ziel ist es eigentlich, mit 120 km/h zu fahren, wenn es die Lage zulässt. 130 treibt den Verbrauch wohl doch merklicher hoch.
Mal sehen, ob ich es durchhalte, oder doch ab und zu mal „trete“😏
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Erste Erfahrungen: bei 130 rund 24 kW/h, bei 120 etwa 20 kW/h
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Erste Erfahrungen: bei 130 rund 24 kW/h, bei 120 etwa 20 kW/h
Kommt hin, weniger wird's auch nicht werden, auch nicht im Sommer!
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Moin moin,
letzte Woche hatte ich eine 713 km Tour von Frankfurt in den Harz und wieder zurück. Gefahren bin ich immer Abends/Nachts, daher war die Auswahl an möglichen Ladesteckern groß. Hin ging es immer schön die A5/A7 bis zur Abfahrt Rhüden. Zurück musste ich eine andere Strecke über Nordhausen A38/A7/A5 wählen, da die A7 bei Seesen wegen Bauarbeiten in Richtung Süden gesperrt war. Das Streckenprofil ist dabei meistens Autobahn bzw Autobahnähnlich. Wobei ich auf der Hinreise versucht habe 125 km/h zu halten und zurück 115 km/h. Die Temperaturen waren unterschiedlich und durchaus auch mal einstellig, wenn ich jetzt schätzen müsste, würde ich so 10 bis 12 °C im Durchschnitt tippen.
Gestartet bin ich mit 90% SOC und geladen habe ich als erstes in Kirchheim (28,935 kwh), was wohl der Reichweitenangst geschuldet war, denn im Nachhinein hätte ich wohl noch bis zur Raststätte Harz Ost durchfahren können auch wenn es vielleicht knapp geworden wäre. Nächste Ladung war dann Harz Ost (46,37 kwh) und hier stieg auch die Akkutemperatur in der wärmsten Zelle auf 46 °C. Beide Lader wurden mit vorkonditionietem Akku angesteuert und in Harz Ost habe ich auch bis 93% geladen. Auf dem Rückweg hatte ich auf dem Autohof in Lutterberg (54,733 kwh) und zum Abschluss nochmal in Reinhardshain (35,202 kwh) geladen. Letzter Ladestop war nur dafür da um die günstigen Ionitypreise mitzunehmen und beide jeweils wieder mit vorkonditionietem Akku. Das macht in Summe 165,24 kwh und 713 km Strecke. Da ich ja mit 90% gestartet und mit 80% angekommen bin, habe ich mal 10% Akku also 7,3 kwh noch dazu addiert und komme damit auf einen Schnitt von 24,35 kwh/100 km.
Die Angaben der kwh sind die Zahlen von den Ladesäulen, daher brutto inklusive Verluste und Verbrauch der Vorkonditionierung.
Die Strecke wurde mit der 20 Zoll Orginalbereifung absolviert und zeigte einen leichten Anstieg zur 19 Zoll Winterbereifung. Mit letzteren war ich mal im Februar in Bamberg und da lag der Verbrauch ca 2 - 3 kwh pro 100 km niedriger.
So das zu meinen neusten Erfahrungen was den Verbrauch des AWD auf einer gewissen Langstrecke angeht.
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Das macht in Summe 165,24 kwh und 713 km Strecke. Da ich ja mit 90% gestartet und mit 80% angekommen bin, habe ich mal 10% Akku also 7,3 kwh noch dazu addiert und komme damit auf einen Schnitt von 24,35 kwh/100 km.
Ein guter Wert bei den Rahmenbedingungen. Interessante Abweichung zwischen den unterschiedlichen Reifengrößen bzw. Arten.
Wenn ich den Federungskomfort und die Geräuschentwicklung als Basis nehme, dann ist der Rollwiderstand bei Sommerreifen spürbar geringer.
Ich habe jetzt erstmals im Stadtverkehr Verbräuche von unter 13kWh/100km mit Sommerreifen bei 16 Grad gesehen, sonst bin ich auf der gleichen Strecke mit Winterreifen nicht unter 16kWh/100km gekommen.
Nur zur Info. Die Verbrauchsanzeige im Auto rechnet auch alles mit ein, außer die Ladeverluste der Ladesäule. Also auch die Energie für die Vorkonditionierung und sogar den Verbrauch der Heizung / Kühlung beim Laden. Das sollte man immer im Kopf behalten, wenn man den Verbrauch vom EV6 mit anderen Autos vergleicht, einige lassen die Vorkonditionierung weg, andere noch mehr. Das schönt natürlich deren Verbräuche..
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..habe festgestellt, dass bewußt sparsames Fahren ziemlich stressig ist und null Spass bringt.
Jetzt bei 14 Grad und im Alltag ausschließlich Landstraße mit ordentlich Steigungen und Abfahrten
sind unter 12 kWh/100km auch in "ECO" kaum zu erreichen - Andererseits brauche ich in "NORMAL" und
bei freier Jagd auch nur um 14 kWh und fahre immerhin so, dass mich keiner mehr überholt.
Bilde mir ein, das man bei zügiger Fahrt und Beschleunigung auch ordentlich mehr Reku-Leistung hat ( Stufe 3)
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..habe festgestellt, dass bewußt sparsames Fahren ziemlich stressig ist und null Spass bringt.
Jetzt bei 14 Grad und im Alltag ausschließlich Landstraße mit ordentlich Steigungen und Abfahrten
sind unter 12 kWh/100km auch in "ECO" kaum zu erreichen - Andererseits brauche ich in "NORMAL" und
bei freier Jagd auch nur um 14 kWh und fahre immerhin so, dass mich keiner mehr überholt.
Bilde mir ein, das man bei zügiger Fahrt und Beschleunigung auch ordentlich mehr Reku-Leistung hat ( Stufe 3)
Hast Du ne PV-Anlage und kannst PV-Überschussladen?
Eigentlich ist es die logischste Fahr-Entscheidung folgende:Zeit > Geld (Zeit ist mehr Wert als Geld)
Im Winter fahre ich bewusst sparsam, da ich mit meiner PV-Anlage nicht genügend Überschuss zusammen bekomme, um ökonomisch und ökologisch neutral zu fahren.
Im Frühling, Sommer, Herbst sind meine Überschüsse so hoch, dass das Auto immer voll ist und ich einen Großteil gezwungenermaßen ins Netz einspeise.
Daher baller ich in 9/12 Monaten immer wo es nur geht (Natürlich im Rahmen der StVo, in der Stadt bspw. geht mein Tempomat immer bei 58 km/h an) um meinen Verbrauch in die Höhe zu treiben und möglichst viel Zeit beim Fahren zu sparen.
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ich fahre jetzt fast ausschließlich in "NORMAL" und ohne aufs Sparen zu achten....ich lasse es laufen,
völlig easy und nach einiger Zeit wenn ich 14 am Display sehe oder auch mal 15 denke ich:
"Wie sparsam doch dieses Elektrofahren ist" .... Fürchte aber auf der Urlaubsfahrt und schnödem BAB-Tempo 120
geht es schon über 20 ...., ist ja nicht so oft