Letztendlich ja auch egal. Sind die 1000€ entscheidend? Dann sparen. Sind sie es nicht, dann rein damit. Reichweitengewinn? Egal...ich fahr ja auch auf 20 Zoll im Winter
Wenn es was bringt gut, wenn nicht - > meinem Gewissen hilfts
Letztendlich ja auch egal. Sind die 1000€ entscheidend? Dann sparen. Sind sie es nicht, dann rein damit. Reichweitengewinn? Egal...ich fahr ja auch auf 20 Zoll im Winter
Wenn es was bringt gut, wenn nicht - > meinem Gewissen hilfts
Frage an die WP-Experten ab wann: welche Temperatur beginnt Sie zu arbeiten und welche Strecke (ca. gefahrene Kms)? Ist die WP im Sommer nötig?
Kann hier jemand im Forum der keine WP hat, Paar Zahlen bei momentanen Temperaturen liefern?
Welche genauen Zahlen würden dir den weiter helfen?
Ich habe keine Wärmepumpe und vermisse diese auch nicht, da ich bereits beim e-Niro einen Vergleich mit und ohne WP gemacht hatte, der ohne wirklichen nenneswerten Mehrverbrauch ausging. Der e-Niro mit 39 kWh Batterie ohne WP hat im Winter genauso viel Strom im Durchschnitt benötigt, wie der e-Niro mit 64 kWh. Ich habe mit WP etwa 0,5 kWh/100 km sparen können. Daher mein Fazit: nicht nenneswerter Mehrverbrauch ohne WP, zumal dies nur in den Wintermonaten (November - Februar) sich auswirkt.
Das heißt im Umkehrschluss, dass der wesentlich leichtere Niro mit 39 kWh und ohne WP mehr verbraucht hat, als der schwerere mit 64 kWh und mit WP.
Also bringt die WP schon etwas.
Ich habe die WP drin und bin froh, solche Überlegungen nicht anstellen zu müssen 😉
Ja, genau das habe ich geschrieben. die WP brachte damals ca. 0,5 kWh/100 km weniger Verbrauch. Diese Energieersparnis rechtfertigt nach meiner Meinung allerdings nicht die Mehrkosten für die WP und den Reichweitengewinn kann man auch mit vorausschauendem Fahrverhalten mehr als kompensieren
In Sachen Wärmepumpe gibts ja tatsächlich viel zu lesen. Was mir dazu fehlt, sind valide Vergleichsdaten.
Allein die Verbrauchsangaben bei Elektroautos haben eine gefühlte Streubreite von 100% (Wie schnell? Wo? Unter welchen Bedingungen? Wie schwer? etc...)
Die Begrifflichkeit "Wärmepumpe" ist aufgrund theoretischer Kenndaten positiv besetzt.
Mich würde dazu ein standardisierter Vergleich sehr interessieren mit der Fragestellung: "Was bringts wirklich?"
Ich habe sowohl Wärmepumpen im Haus als auch im Auto. Im Haus kann ich es zu 100% bestätigen. Im Auto (leider) nicht.
Ja, genau das habe ich geschrieben. die WP brachte damals ca. 0,5 kWh/100 km weniger Verbrauch. Diese Energieersparnis rechtfertigt nach meiner Meinung allerdings nicht die Mehrkosten für die WP und den Reichweitengewinn kann man auch mit vorausschauendem Fahrverhalten mehr als kompensieren
Vorausschauend fahren kann man auch mit WP, damit hast Du also gar nichts kompensiert.
Ob sich die Mehrkosten jemals rechnen ist allerdings fraglich, dafür müsste man schon sehr viele km abspulen.. Aber für den, der es sich leisten kann und will, ist es unterm Strich nun mal unzweifelhaft eine Ersparnis an kWh. Ob man dies nutzt, um in Verbindung mit vorausschauender Fahrweise den Verbrauch zu senken oder genau das Gegenteil macht und die Sau raus lässt, nach dem Motto "ich habe ja eine so sparsame WP", ist jedem selbst überlassen.
Das heißt im Umkehrschluss, dass der wesentlich leichtere Niro mit 39 kWh und ohne WP mehr verbraucht hat, als der schwerere mit 64 kWh und mit WP.
Also bringt die WP schon etwas.
Ich habe die WP drin und bin froh, solche Überlegungen nicht anstellen zu müssen 😉
Also man darf nicht vergessen, dass das Gewicht des Fahrzeugs nur eine geringe Rolle spielt, wenn man einigermaßen gemäßigt fährt. Wenn man mehr Masse in Bewegung setzt, wird beim Bremsen auch mehr rekuperiert oder - wenn man sogar dazu tendiert "ausrollen" zu lassen - beim Ausrollen eine deutlich größere Strecke absolviert als bei einem leichteren Fahrzeug.
Aber eigentlich haben wir das hier schon alles von vorn bis hinten durchgekaut. Mein persönliches Fazit war: Die WP bringt prinzipiell nur in ganz speziellen und vor allem relativ extremen - aber nicht zu extremen -Situationen etwas.
Wenn du nur 10 - 15 km pendelst, dann wirst du vermutlich kaum einen Effekt haben. Wenn du ne relativ lange Strecke bei vielleicht -10 Grad Außentemperatur fährst, dann kann der Effekt messbarer werden.
Letztendlich ja auch egal. Sind die 1000€ entscheidend? Dann sparen. Sind sie es nicht, dann rein damit. Reichweitengewinn? Egal...ich fahr ja auch auf 20 Zoll im Winter
Wenn es was bringt gut, wenn nicht - > meinem Gewissen hilfts
kann man so sehen, muss man aber nicht also auch wenn das Geld bei mir keine Rolle spielen würde, käme ich nicht auf die Idee freiwillig für etwas zu bezahlen, was mir persönlich keinen Mehrwert und im Zweifel sogar zusätzliche Wartungskosten bringt.
Welche genauen Zahlen würden dir den weiter helfen?
Werte, am besten aus der Energieinfo, für den Verbrauch der Klimaanlage bei entsprechender Temperatur (z.B. jetzt 10°C) außen, bei eingeschalteter Klima auf 20°C, bei einer Strecke z.B. 25km, ohne Vorklimatisierung.
Bei aktuell 10°C Außentemperatur und eingestellter 21°C Innentemperatur, Automodus Stufe 1 schaltet er die Heizung ein und in der Energieinfo steht ein aktueller Verbrauch von 1,0 - 1,5 kW. Wenn die erreichte Zieltemperatur erreicht ist, wird die Heizung immer wieder aus und bei Bedarf wieder eingeschaltet.