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KIA EV6 Ganzjahresreifen / GJR / Allwetterreifen Erfahrungen und Bilder
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Zurück zum Thema... oder?
Ich fahre seit Mitte der 90er GJR und lebe immer noch! Und da hatte ich auch 'ne Zeit, in der ich klamm war und nicht grad die tollsten Reifen auf'er Kiste waren!
Ich will jetzt keinem Finanznot unterstellen
Aber es ist vom Fahrprofil abhängig, was jeder für nötig findet. Wir haben hier im "Flachland" (350 m ü. NN) kaum noch Schnee und fahren wenig. Und wenn's Wetter Scheisse is' fahr'n wir halt nicht oder vorsichtiger!Ich wollte - wenn ich schon elektrisch fahre wenigstens nen B-Reifen haben, aber nicht unbedingt das teuerste Modell. Manchmal zahlt man auch nur den Namen mit
Will den dicken Bib nicht schlecht reden. Nur, weil man nicht den teuersten, besten, vergoldetsten ( 
is' hier ein Deutsch-Lehrer, der das checken kann 
) Reifen hat muss man doch weder arm noch verantwortungslos sein.Spielt schön, sonst setz ich euch auseinander
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Dann bleibt nur noch ein Parameter übrig: Der Abrollwiderstand.
Man möge mich korrigieren, wenn ich da falsch lieg: Der Abrollwiderstand ist doch das, was wir Grip nennen. Ich wäre also zurückhaltend beim Thema "Effizienz über alles". Die Reifen sind - wie schon vom Vorposter erwähnt - das einzige, das dich von der Leitplanke, dem Baum, dem LKW im Gegenverkehr abhält.
Jein. Ein durchaus angewandtes Mittel für die Reduzierung des Rollwiderstandes ist die Reduzierung der Profiltiefe beim Neureifen. Dadurch walkt die Oberfläche weniger und der Reifen rollt leichter.
Früher hatten die Neureifen 8 mm, heute bei den energieeffizienten Reifen findet man nur 6-6,5 mm.
Ob der Reifen dann genauso langsam verschleisst wie früher? Man wird es sehen.
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Zurück zum Thema... oder?
Ich fahre seit Mitte der 90er GJR und lebe immer noch! Und da hatte ich auch 'ne Zeit, in der ich klamm war und nicht grad die tollsten Reifen auf'er Kiste waren!
AUch wenn das eigentlich komplett gegen meine Einstellung geht: Du hast da schon recht!
Meine Mam und ihr Freund fahren seit vielen, vielen Jahren auch Allwetterreifen - immer das billigste vom billigen.
Und die sind mittlerweile deutlich über 80 Jahre alt damit geworden
ABER: Ihr aktuelles Auto - wenn man das so bezeichnen will
(Suzuki Ignis) wurde vor rund 10 Jahren neu gekauft und hat aktuell nicht ganz 20.000km drauf - die mussten letztens neue Reifen kaufen, weil der TÜV das moniert hatte - DAS gab nen Aufschrei!! In so nem Fall geh ich absolut konform mit der Meinung: Reifen müssen Rund sein. Punkt.
Und ja, natürlich is auch das Geld ne Sache - ich hab mit 18 damals auch den Passat meines Opas übernommen. Der war 1990 schon 12 Jahre alt und hatte mit 48.000km auch noch die Erstbereifung. DIe hab ich logischerweise auch runtergefahren (...was bei der härte gar nicht so einfach war ;)) . Würde ich das heute noch machen? ...ich würde mit den Reifen wahrscheinlich nicht mal mehr zum Reifenhändler fahren...
Allerdings: Wenn ich mir ein Auto in der Preisklasse eines EV6 kaufe, dann ist das meiner Meinung nach keine Überlegung! Bei diesem Preis und dieser Leistungs- und Gewichtsklasse sind vernünftige Reifen einfach gesetzt und nicht verhandelbar!
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Hier wird echt viel offtopic geschrieben, gibt es denn jetzt vernünftige AllSeason reifen oder nicht? Sollten natürlich bei 35*C auf der kurvigen Landstraße und im Skiurlaub in Österreich funktionieren. Bitte leise und mit geringem Verbrauch.
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Ich kann die Pirelli
Scorpion All Season SF2 255/45 R20 105Y nur empfehlen.
Gruß Ingo
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Hier wird echt viel offtopic geschrieben, gibt es denn jetzt vernünftige AllSeason reifen oder nicht? Sollten natürlich bei 35*C auf der kurvigen Landstraße und im Skiurlaub in Österreich funktionieren. Bitte leise und mit geringem Verbrauch.
Ich würd mal Jain sagen...
Mein Favorit wäre der Michelin Cross Climate II. Ist zwar nicht ganz billig, aber gerade was den Sommer angeht quasi nicht von nem guten Sommerreifen zu unterscheiden und im Winter ordentlich.
Generell geht man bei nem GJR immer einen Kompromiss ein. Es gibt welche die "Winterreifiger" ausgelegt sind und welche die mehr auf Sommer getrimmt sind - entsprechend liegen die Stärken und Schwächen.
Bewegt man sich z.B. oft im Hochalpinen Bereich ist man selbst mit dem besten GJR am Arsch - kein GJR kann das was ein sehr guter Winterreifen kann!
Genauso natürlich eben andersrum - wer auf die Nordschleife geht wird auch mit dem "Sommerreifigsten" GJR Puls bekommen
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Meines erachtens macht nur in 2 Szenarien ein GjR Sinn:
1. Sehr wenig jährliche Fahrleistung, eher auch nicht bei richtigen Winter-Straßenverhältnissen kombiniert mit komplett unsportlicher Fahrweise
2. Anstelle von Winterreifen im Winter (und dann in der wärmeren Jahreshälfte Sommerreifen) wenn man in Gefilden unterweg ist wo es normalerweise nie scheit und man bei schneebedeckten Fahrbahnen das Fahrzeug stehen lassen kann.
Alles andere wäre ein Kompromiss den ich nie eingehen würde.
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1. Sehr wenig jährliche Fahrleistung, eher auch nicht bei richtigen Winter-Straßenverhältnissen kombiniert mit komplett unsportlicher Fahrweise
Laufleistungen sind mittlerweile gar kein Thema mehr. Was allerdings stimmt ist dass man nicht grad Walter Röhrl heissen sollte und das man in "gemäßigten Gefilden" unterwegs ist.
Wenns so a bisserl Schneegrieselt is das alles entspannt, auch in der Stadt oder auf Autobahnen is es eher unkritisch - zumal die WInter auch immer wärmer werden.
Wohnt man aber in Regionen wos auch mal 20, 30cm Schnee oder mehr hinledert und man dann auch noch raus muss wenns noch nicht geräumt ist dann würde ich mir nen GJR ganz, ganz gut überlegen.
Auch wenn die Dinger immer besser geworden sind und auch immer besser werden - sie sind IMMER ein Kompromiss!
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Meines erachtens macht nur in 2 Szenarien ein GjR Sinn:
1. Sehr wenig jährliche Fahrleistung, eher auch nicht bei richtigen Winter-Straßenverhältnissen kombiniert mit komplett unsportlicher Fahrweise
2. Anstelle von Winterreifen im Winter (und dann in der wärmeren Jahreshälfte Sommerreifen) wenn man in Gefilden unterweg ist wo es normalerweise nie scheit und man bei schneebedeckten Fahrbahnen das Fahrzeug stehen lassen kann.
Alles andere wäre ein Kompromiss den ich nie eingehen würde.
Der Wechselkram macht vielleicht in Österreich Sinn. Hier in Norddeutschland fährt man dadurch häufig witterungsbedingt mit den "falschen" Reifen. Dabei denke ich besonders an späten Bodenfrost im Frühjahr oder frühen Bodenfrost im Herbst. Ein guter Kompromiss (=GJR) ist allemal besser als ein zugespitztes Produkt, das nur unter bestimmten (meist selten vorliegenden Bedingungen) wirklich funktioniert. Die Wechselfans müssten eigentlich täglich prüfen, ob sie die richtigen Reifen drauf haben (mittlerweile haben wir im November mitunter 20 Grad - eigentlich sollte da allein wegen des suboptimalen Bremswegs keiner mit Winterreifen unterwegs sein). Mein Vorschlag: harte gesetzliche Anforderungen an GJR einführen und den gefährlichen und teuren Wechselzirkus gesetzlich verbieten.
