Was mir hier leider fehlt ist das Thema Bremsweg. Das wurde in dem Podcast irgendwie komplett ignoriert/nicht angesprochen oder?
Mit wieviel Luftdruck seid ihr mit eurem EV6 unterwegs
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Naja, so richtig überzeugt hat mich die Aussage im Podcast nicht. Meine eigene Erfahrung: bei zuviel Druck verschleisst die Laufbahnmitte definitiv stärker als die Seiten. Und das Fahrverhalten kann durchaus darunter leiden.
Mein Cabrio habe ich im Winter mit 3,5 bar abgestellt, die Fahrt von der Tankstelle zur Garage war vom Gefühl wie ein Eiertanz.
0.7 Bar mehr als vom Hersteller empfohlen... Das wäre mir zu viel, wenn man nicht auf die Langzeiterfahrung zurückgreifen kann.
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Ich denk mir ja immer: die haben sich bei dem Wert in der Tür doch was gedacht. Also warum da groß dran rütteln. Bin ich bei nem 40-70k Neuwagem echt zu geizig, wegen 10% Verbrauch meine Sicherheit auch nur potenziell zu riskieren? Also ich persönlich nicht.
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Ich denk mir immer, die haben sich vor der Produktion von Autos Gedanken gemacht, und trotzdem findet man immer wieder Fehler.
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Umso höher der Luftdruck, umso weniger kann der Reifen arbeiten und sich dem Untergrund anpassen. Bei zu wenig arbeitet er viel und neigt stark zum erwärmen und das Fahrzeug ist schwammig. Die Herstellerangaben machen daher schon Sinn und haben einen Einfluss auf das Fahrverhalten und ist aufs jeweilige Fahrzeug abgestimmt.
Ich orientiere mich auch am oberen Ende der Angaben und finde 0,1 bis 0,2 bar darüber auch noch voll ok. Aber 0,7 bar über Empfehlung ist für mich schon wieder so eine absurde Entwicklung der Hardcore E-Fraktion.
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Danke erstmal, dass hier einige mitgeschrieben haben, vor allem an StromBas für den wirklich informativen Podcast. Der lässt ja kaum Fragen offen.
Sehr interessant für alle diejenigen, die auch wie ich angenommen haben (Vergangenheitsform) das ein Mehr an Luftdruck sich auf die Laufflächenwölbung ausprägt.
Es hat ausschließlich etwa auf den Komfort Einfluss…
Ich denke mir…. In Ehren, - hatte ich auch so gedacht, aber…..🧐
Hört Euch den Podcast an, eventuell muss man dann anders denken.
👍 und Thema kann dicht!
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Danke erstmal, dass hier einige mitgeschrieben haben, vor allem an StromBas für den wirklich informativen Podcast. Der lässt ja kaum Fragen offen.
Sehr interessant für alle diejenigen, die auch wie ich angenommen haben (Vergangenheitsform) das ein Mehr an Luftdruck sich auf die Laufflächenwölbung ausprägt.
Es hat ausschließlich etwa auf den Komfort Einfluss…
Es ist Dein Auto, kannst machen, was Du willst.
Ich habe eigene Erfahrungen mit diversen Daimler-Autos, dass der höhere Luftdruck definitiv zu höherem und sichtbaren Verschleiß in der Laufflächenmitte führt.
Wie gesagt, eigene Erfahrungen, keine Podcasts.
Wenn jetzt Continental zusammen mit Kia einen Reifen mit einer absolut steifen Lauffläche, deren Wölbung unabhängig vom Luftdruck ist, entwickelt hat, dann könnte man tatsächlich einen viel höheren Luftdruck fahren.
Aber wo ist der Nachweis dafür?
An der B-Säule ist er nicht zu finden....
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Andrei Danke für dein Feedback,
Ich behaupte mal, dass bei es allen bestimmt nicht der Erste Wagen von (unserer EV6 Community) ist, aber in dem Podcast war die Frage nach Stand der Entwicklungen, wo wir aktuell sind und wo die Reise hingeht.
Sonst hätte ich ja auch nicht gefragt
jetzt denke ich mal wieder: „man kann immer etwas dazu lernen
Und btw der erste Satz disqualifiziert dich ein wenig in konstruktiven Diskussionen. Nicht böse sein (siehe deine Postings) aber es schlägt etwas auf meine Stimmung.
Freundlichst 😁C3PO
Thema ist dicht.
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Aber 0,7 bar über Empfehlung ist für mich schon wieder so eine absurde Entwicklung der Hardcore E-Fraktion.
... und auch Sicherheitstechnisch durchaus relevant!
Man hat weniger Aufstandsfläche und somit teils einen eklatant längeren Bremsweg.
Wie Du schon schreibst: Hier sollte man sich unbedingt auf den Fahrzeughersteller, respektive auf den Reifenhersteller verlassen. Die Ingenieure dort sind meisten auch nicht "auf der Brennsupp dahergwommen" wie man bei uns so schön sagt und denken sich bei solchen Angaben schon was
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Andrei Danke für dein Feedback,
Ich behaupte mal, dass bei es allen bestimmt nicht der Erste Wagen von (unserer EV6 Community) ist, aber in dem Podcast war die Frage nach Stand der Entwicklungen, wo wir aktuell sind und wo die Reise hingeht.
Sonst hätte ich ja auch nicht gefragt
jetzt denke ich mal wieder: „man kann immer etwas dazu lernen
Und btw der erste Satz disqualifiziert dich ein wenig in konstruktiven Diskussionen. Nicht böse sein (siehe deine Postings) aber es schlägt etwas auf meine Stimmung.
Freundlichst 😁C3PO
Wenn du eine objektive Diskussion führen möchtest, dann solltest du die ganze Sache aus einem anderen Blickwinkel betrachten:
- Unser EV6 ist eine ganz aktuelle Entwicklung, sowohl Fahrzeug, als auch die Reifen dazu. Einverstanden?
- Kia-Ingenieure haben Millionen Testkilometer zusammen mit Conti/Michelin/Kumho insgesamt abgespult, um den besten Kompromiss der Attribute Fahrverhalten, Komfort, Verbrauch und Verschleiß zu ermitteln. Das Ergebnis haben Sie mit dem Luftdruck von 2,5 Bar an der B-Säule dokumentiert. Einverstanden?
- Jetzt kommst du und sagst, dass für dich der Verbrauch die allerhöchste Priorität hat und die restlichen Attribute zu vernachlässigen sind. Dazu ist das beliebte Hausmittel die Luftdruckerhöhung. Und zwar nicht um "obligatorische" 0,1-0,2 bar, sondern gleich um 0,7 bar. Und als Legitimation für diese Erhöhung ziehst du die zu nichts verpflichtende mündliche Aussage eines Mitarbeiters von Falken, der mit Sicherheit nicht an der Entwicklung des EV6 beteiligt war. Korrekt?
Daher kann ich nur sagen, unter diesen Gesichtspunkten kannst du mit deinem Auto machen, was du willst. Irgendwelche objektive Langzeiterfahrung mit um 0,7 bar erhöhten Luftdruck speziell mit diesem Auto und seinen Erstausrüstefreifen hat niemand von uns und auch nicht der Mensch von Falken.
Es fehlt die komplette objektive Basis.
Ausser des Luftdruckes an der B-Säule. Das ist für mich objektiv. Kleine Abweichungen davon werden die restlichen Attribute nicht stark beeinflussen, aber große schon.
P.S. Falken hat schon immer billige Reifen produziert, die in ihren Eigenschaften hinter den etablierten Marken wie Conti/Michelin/Pirelli lagen. Man muss für gute Entwicklung viel Geld ausgeben, was die kleineren Firmen oft nicht haben.